Meldiglauken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Tilsit, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
*[[Meldiglaugken]]<ref>Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927</ref>
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
 


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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''28.2.1894''': '''{{PAGENAME}}''' wird zur Landgemeinde [[Kallehnen]] eingemeindet.<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
'''1.10.1939''': '''[[Kallehnen]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]] {{MLRefAmtsblatt1}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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'''Meldiglauken''' gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel [[Willkischken]]
'''Meldiglauken''' gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel [[Willkischken]]
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== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888'''  zum Standesamt [[Laugszargen]].
==Bewohner==
*Folgende Bewohner Meldiglaukens haben im ersten Befreiungskrieg '''1813/14''' "für Preußens Freiheit und Selbständigkeit" Opfer an Geld und anderen Gaben dargebracht:
**Landwehrleute Mertin '''Jesuttis''', Sims '''Tomascheit''', Chr. '''Kailus''', Ensies '''Kailus''', Michel '''Klussat''', Johann '''Tennigkeit''', Klims '''Sturms''', Christ. '''Ostwald''', Fritz '''Szimtenings''', Christoph '''Gedraitis'''. (Quelle: <ref>Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927</ref>)
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
== Geschichte ==
== Geschichte ==


'''1615''' Dorf im Schulzenamt [[Kallehnen]], 12 Huben 8 Morgen groß, zahlt 9 Mark 12 Schillinge Kirchendezem. Schuldet der Kirche '''1658''' 12 Mark 43 Schillinge. Die Litauer schossen '''1664''' 8 Mark 45 Schillinge zu den Glocken. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)  
'''1615''' Dorf im Schulzenamt [[Kallehnen]], 12 Huben 8 Morgen groß, zahlt 9 Mark 12 Schillinge Kirchendezem. Schuldet der Kirche '''1658''' 12 Mark 43 Schillinge. Die Litauer schossen '''1664''' 8 Mark 45 Schillinge zu den Glocken. (Quelle: <ref>Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927</ref>)  


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=== Karten ===
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[[Bild:Laugszargen_URMTB049_1861.jpg|thumb|430px|Meldiglauken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 49, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Laugszargen_MTB0899_MTB0898 MTB0799_MTB0798_I.jpg|thumb|430 px|left|ehemalige Gemeinde Meldiglauken im Osten der Gemeinde Laugszargen im Messtischblatt 0899 Szugken, 0898 Willkischken, 0799 Laugszargen und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>MELKENKO15CE</gov>
<gov>MELKENKO15CE</gov>


== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:10 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Meldiglauken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Meldiglauken



Einleitung

Meldiglauken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Politische Einteilung

28.2.1894: Meldiglauken wird zur Landgemeinde Kallehnen eingemeindet.[2]
1.10.1939: Kallehnen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Meldiglauken gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken

Standesamt

Meldiglauken gehörte 1888 zum Standesamt Laugszargen.

Bewohner

  • Folgende Bewohner Meldiglaukens haben im ersten Befreiungskrieg 1813/14 "für Preußens Freiheit und Selbständigkeit" Opfer an Geld und anderen Gaben dargebracht:
    • Landwehrleute Mertin Jesuttis, Sims Tomascheit, Chr. Kailus, Ensies Kailus, Michel Klussat, Johann Tennigkeit, Klims Sturms, Christ. Ostwald, Fritz Szimtenings, Christoph Gedraitis. (Quelle: [4])

Geschichte

1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen, 12 Huben 8 Morgen groß, zahlt 9 Mark 12 Schillinge Kirchendezem. Schuldet der Kirche 1658 12 Mark 43 Schillinge. Die Litauer schossen 1664 8 Mark 45 Schillinge zu den Glocken. (Quelle: [5])


Verschiedenes

Karten

Meldiglauken auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Meldiglauken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 49, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Meldiglauken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 49, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


ehemalige Gemeinde Meldiglauken im Osten der Gemeinde Laugszargen im Messtischblatt 0899 Szugken, 0898 Willkischken, 0799 Laugszargen und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MELKENKO15CE</gov>


Quellen

  1. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
  2. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  4. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
  5. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927