Mehlsack, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 38: Zeile 38:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
*'''1.März.1326:''' In der Handfeste von Plauten wird die zu erbauende Kirche mit 4 Pfarrhufen bedacht.<ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.226,S.352</ref>  
*'''1312:''' In der Handfeste von Mehlsack wird Kirche mit 6 Pfarrhufen bedacht.<ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.163,S.260</ref>  
* '''7.Mai.1581:''' Bischof Martin Cromer weihte die Kirche zu Ehren des St.Laurentis und St.Stanislaus. <ref name="QUELL">Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.431</ref>
* '''15.August.1554:''' Bischof Stanislaus Hosius weihte den Hochaltar wird zu Ehren des St.Peterund Paul und und St.Nikolaus. <ref name="QUELL">Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.428/429</ref>
* Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sentation_(Ernennung))] für die Pfarrer <ref name="QUELL"/>, hier die Namen der Pfarrer:
* '''1667:''' Die an der Pfarrkirche befindliche Kapelle wird vom Bürgermeister Johannes Schau massiv erbaut. <ref name="QUELL"/>
: '''23.September.1343:''' Nicolaus
* Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sentation_(Ernennung))] für die Pfarrer <ref name="QUELL"/>, hier die Namen der präsentierten Pfarrer:
: '''5.Mai.1304:''' Eduardus
: '''30.Oktober.1413:''' Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit)
: '''30.Oktober.1413:''' Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit)
: '''30.Oktober.1413:''' Johannes .... (Anfang der Amtszeit)
: '''11.November1315 - 15.Oktober.1317:''' Johannes
: '''1630:''' Sebastian Moller
: '''1374:''' Theodericus
: '''1637:''' Simon Lang
: '''18.Juni.1421:''' Peter Steinbutte (Steinbotten)
: '''6.Juni.1690:''' Michael Teschert  verstirbt
: '''19.März.1456 - 16.März 1497''' Christannus Tapiaw
: '''1462:''' Johannes Johannes Maibom (Vize-Pfarrer)
: '''1532:'''Laurentius Seydels †
: ''' 30.Oktober.1532:''' Fabianus Emerich
* Die Kapelle zum heiligen Jacobus außerhalb der Stadt wurde von Bischof Martin Cromer geweiht.<br>Zwischen 1620 - 1622 wurde sie massiv erbaut und von Bischof Zaluski am 5.November.1700 in honorem s. Jacobi et Rochi geweiht. <ref name="QUELL"/>
* '''1945:''' Der letzte deutsche Pfarrer war Alois Mattern. <ref name="KAPS">Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.97</ref>
* '''1945:''' Der letzte deutsche Pfarrer war Alois Mattern. <ref name="KAPS">Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.97</ref>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
Zeile 90: Zeile 95:
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
{{Metasuche-Ort| {{#var:Ortsname}}}}
{{Metasuche-Ort| {{#var:Ortsname}}}}
<!-- === Karten === -->
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
Zeile 103: Zeile 107:
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  



Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:10 Uhr


Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France


Einleitung

St. Peter und Paul ist eine Pfarrei in der Gemeinde Mehlsack im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St. Peter und Paul hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1312 gegründet wurde.

Zum katholischem Kirchenspiel St.Katharina in Heinrikau gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

  • Die Kirchbücher wurden für Geburten seit 1627, Heiraten seit 1629 und Sterbefälle 1688 geführt. [1]
  • Die Kirchbücher sind vernichtet worden. [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Mehlsack

Geschichte

  • 1312: In der Handfeste von Mehlsack wird Kirche mit 6 Pfarrhufen bedacht.[2]
  • 15.August.1554: Bischof Stanislaus Hosius weihte den Hochaltar wird zu Ehren des St.Peterund Paul und und St.Nikolaus. [3]
  • 1667: Die an der Pfarrkirche befindliche Kapelle wird vom Bürgermeister Johannes Schau massiv erbaut. [3]
  • Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [1] für die Pfarrer [3], hier die Namen der präsentierten Pfarrer:
5.Mai.1304: Eduardus
30.Oktober.1413: Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit)
11.November1315 - 15.Oktober.1317: Johannes
1374: Theodericus
18.Juni.1421: Peter Steinbutte (Steinbotten)
19.März.1456 - 16.März 1497 Christannus Tapiaw
1462: Johannes Johannes Maibom (Vize-Pfarrer)
1532:Laurentius Seydels †
30.Oktober.1532: Fabianus Emerich
  • Die Kapelle zum heiligen Jacobus außerhalb der Stadt wurde von Bischof Martin Cromer geweiht.
    Zwischen 1620 - 1622 wurde sie massiv erbaut und von Bischof Zaluski am 5.November.1700 in honorem s. Jacobi et Rochi geweiht. [3]
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Alois Mattern. [1]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kirchenspiel Mehlsack

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_291928</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.97
  2. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.163,S.260
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.428/429



Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel