Mantwillaten: Unterschied zwischen den Versionen
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* | *1785 [[Mantwillaiten]], 1815 [[Mantwilleiten]], lit. [[Mantvilaiciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*Litauische Namen: [[Mantwilaicziai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Mantvilaičiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | |||
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* | *Dorf, 13 km nördlich von [[Tilsit]], 1939: 164 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:06 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Mantwillaten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mantwillaten
Einleitung
Mantwillaten bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1541 Mantuvill, 1591 Mandtwillaide
- 1785 Mantwillaiten, 1815 Mantwilleiten, lit. Mantvilaiciai[1]
- Litauische Namen: Mantwilaicziai[2], Mantvilaičiai[3]
Namensbedeutung
Der Name weist auf einen Ortsgründer, der zuversichtlich ist, dass sein Antrag auf Besitz erfüllt wird.
- prußisch "mantwilis" = Besitzwünschender
- preußisch-litauisch "manta" = bewegliches Gut, Vermögen, Kapital
+ "viltis" = Hoffnung, Erwartung, Aussicht
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Mantwillaten;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Mantwillaten[5]
1.10.1939: Mantwillaten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mantwillaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt
Mantwillaten gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MANTENKO05XE</gov>
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939