Leitgirren: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:59 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Leitgirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Leitgirren
Einleitung
Leitgirren, Kreis Niederung, Ostpreußen, ab 1920 Kreis Heydekrug, Memelland
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Leithgirren, Groß Leidgirren
- 1736 Leidgirren, 1785 Groß Leitgirren, 1818 Klein Leitgirren[1]
- Lit. Name: Leitgiriai[2]
Namensbedeutung
Der Name weist auf feuchten Wald.
- prußisch "leit" = gießen, schütten
- prußisch "leitaunikas" und lettisch "leitis" = Litauer (Bewohner nassen Landes)
- litauisch "giria" = Wald
- "girininkas" = Waldbewohner, Waldarbeiter, Förster
Allgemeine Information
- Dorf, 14,5 km südöstlich von Heydekrug, mit einem Gut 500 m nördlich des Ortes, 1939: 171 Einwohner[3]
Politische Einteilung
- 1818 Zusammenfassung von Groß Leitgirren und Klein Leitgirren
- 1939 ist Leitgirren Gemeinde mit Gut und Dorf Leitgirren.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Leitgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Kaukehmen.
Friedhof
Lage
Der Friedhof liegt im Ort. Er ist eingezäunt und schwer zugänglich.
Fotos
Diese Fotos wurden 2011 von Annelie Stöllger gemacht.
Diese Fotos wurden im November 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LEIRENKO05SF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm