Lebbeden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', 1667 [[Urban Lebbada]], 1750 [[Urban Lebbeden]], 1938 [[Friedeberg (Niederung)]], russ. '''Krugloje''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
 


===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1667 [[Urban Lebbada]], 1750 [[Urban Lebbeden]], 1938 [[Friedeberg (Niederung)]], russ. '''Krugloje'''
*[[Urban Lebden]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name ist ein Spitzname für den Ortsgründer Urban.
Der Name ist ein Spitzname für den Ortsgründer Urban.
*preußisch-litauisch '''"lebeda"''' = der Unsaubere, Unordentliche, Ungeschickte
*preußisch-litauisch '''"lebeda"''' = der Unsaubere, Unordentliche, Ungeschickte
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* '''"lebedinti"''' = pfuschen, schlecht arbeiten
* '''"lebedinti"''' = pfuschen, schlecht arbeiten


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=== Allgemeine Information ===
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== Politische Einteilung ==
'''1885'''<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref name=GL1908>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Spucken]].
 


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörten 1912 zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].
{{PAGENAME}} gehörten '''1885'''<ref name=GL1888/>  und '''1912''' zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].
 
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
==Bewohner==
*[[Lebbeden/Bewohner|Bewohner von Lebbeden]]
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
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[[Bild:Labben_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Labeden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Lebbeden2_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|left|Kl. Lebbeden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Friedeberg_MTB0794_0894.jpg|thumb|430 px|left|Friedeberg in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0894 Stucken (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:58 Uhr

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Lebbeden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Lebbeden



Einleitung

Lebbeden, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist ein Spitzname für den Ortsgründer Urban.

  • preußisch-litauisch "lebeda" = der Unsaubere, Unordentliche, Ungeschickte
  • "labauti" = schlemmen, prassen
  • "lebedinti" = pfuschen, schlecht arbeiten


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1885[2] und 1905[3] gehörte Lebbeden zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lebbeden gehörten 1885[2] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Lebbeden gehörte 1885[2] und 1905 [3] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug) .


Standesamt

Lebbeden gehörte 1885 [2] und 1905 [3] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Labeden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nordöstlich von Labben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kl. Lebbeden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kl. Lebbeden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Friedeberg in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRIERGKO05QE</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. 3,0 3,1 3,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908