Königshuld: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]]
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:44 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Königshuld, ab 1938 Friedrichsweiler

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Königshuld, ab 1938 Friedrichsweiler


Einleitung

Königshuld, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Die Besiedlung des Randes der Kackschen Balis, seit 1768 Königshuld genannt, geht auf die Ödlandkolonisation unter Friedrichs dem Großen zurück, der die Balis zu adligen Rechten verleiht. Das Erschließungsprojekt scheitert jedoch, das adlige Gut wird zahlungsunfähig und der Torfbruch fällt um 1800 wieder an den Staat zurück. Bis dahin war es gelungen, auf 178 pr. Morgen festes Land 19 Eigenkätner anzusiedeln, die aber häufig wechselten. Auch eine Kultivierung als staatliche Notstandsmaßnahme von 1825 bis 1827 wird als unwirtschaftlich eingestellt. – In einer Prästationstabelle heißt es: „Königshuld besteht aus einzelnen Etablissements, welche zu Erbpachtsrechten ausgeliehen sind und rings um den Königl. Torfbruch in einem Umfange von 3 Meilen liegen.“ Die 1818 gezogene Grenze zwischen den Landkreisen Ragnit und Pillkallen verläuft mitten durch das Hochmoor und teilt auch die Kolonie. Nach der Statistik von 1839 umfasst der Teil im Kreis Ragnit 19 Feuerstellen (= Haushalte) und im Kreis Pillkallen 13 Feuerstellen. – Der Anteil von Königshuld im Kreis Pillkallen am Ostrand der Balis wird am 16.7.1938 in Friedrichsweiler umbenannt.[1]
(Literatur-Hinweis: Hermann Müller: Die Kolonie Königshuld an der Kak’schen Balis. Die Geschichte einer ostpreußischen Moorsiedlung. In: Altpreußische Forschungen, 5. Jg. (1928), S.317-327. Nachdruck: Sonderschrift Nr. 65/3 des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen, Hamburg 1989).

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Königshuld


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Königshuld gehörte 1888 zum Standesamt Waszeningken.

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Königshuld/Friedrichsweiler (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)


Fußnoten

Verschiedenes

Karten

Internetlinks

http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_koenigshuldII_1.html Gemeinde Königshuld II, von: Walter Broszeit http://www.tilsit-ragnit.de/download/koenigshuldII_skizze_einw.pdf


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRILERKO14EW</gov>

Friedrichsweiler Kënigshul'd Кёнигсхульд Полянское (Königshuld) Poljanskoe (Königshuld)