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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
== Allgemeine Informationen == | == Allgemeine Informationen == | ||
Am 1.1.1874 wurde die Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 eingeführt. Darauf hin wurden in der Provinz Preußen in den Landkreisen Amtsbezirke gebildet. Diese bestanden bis 1945. | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
Kockendorf war ein [[Amtsbezirk]] im [[Landkreis Allenstein]], welcher bis 1905 zum [[Regierungsbezirk Königsberg]] und dann zum [[Regierungsbezirk Allenstein]] gehörte. | |||
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== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
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=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
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== Fußnoten == | == Fußnoten == | ||
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{{Navigationsleiste Ämter im Landkreis Allenstein}} | {{Navigationsleiste Ämter im Landkreis Allenstein}} | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:42 Uhr
ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kockendorf (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kockendorf (Amt)
Einleitung
Allgemeine Informationen
Am 1.1.1874 wurde die Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 eingeführt. Darauf hin wurden in der Provinz Preußen in den Landkreisen Amtsbezirke gebildet. Diese bestanden bis 1945.
Politische Einteilung
Kockendorf war ein Amtsbezirk im Landkreis Allenstein, welcher bis 1905 zum Regierungsbezirk Königsberg und dann zum Regierungsbezirk Allenstein gehörte.
Zum Amtsbezirk gehörten die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern.[1]
Geschichte
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kockendorf Nr. 6 aus den Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern sowie den Gutsbezirken Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1] Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 30.05.1880: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern und die Gutsbezirke Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1]
- 08.04.1886: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 16.03.1892: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 04.02.1898: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 25.02.1901: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Leo Kunigk in Schattens für 6 Jahre.[1]
- 04.02.1907: Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Leo Kunigk in Schattens für weitere 6 Jahre.[1]
- 09.12.1907: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Groß Gemmern (früher Spiza'sche Besitzung mit 77,8275 ha) und Schaustern (2,9540 ha) und des Gutsbezirks Klein Gemmern (44,7713 ha) aus dem Amtsbezirk Kockendorf in den Gutsbezirk Kudippen Forst.[1]
- 1.01.1908: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern und die Gutsbezirke Klein Gemmern, Labens und Schattens.[1]
- 1913: Amtsvorsteher ist Gutsbesitzer Kunigk in Schattens.[2]
- 17.02.1920: Eingliederung des Gutsbezirks Klein Gemmern in die Landgemeinde Groß Gemmern.[1]
- 1927: Dittrich in Neu Kockendorf ist Amtsvorsteher und Stadge in Alt Kockendorf ist Standesbeamter.[1]
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Labens in die Landgemeinde Schaustern; Eingliederung des Gutsbezirks Schattens in die Landgemeinde Alt Kockendorf.[1]
- 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen Forst (Schutzbezirk Gemmern) aus dem Amtsbezirk Kudippen in die Landgemeinde Groß Gemmern.[1]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Landgemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Pupkeim und Schaustern.[1]
- 1932: Dittrich in Neu Kockendorf ist Amtsvorsteher, Standesbeamter bzw. Schiedsmann sind Bader bzw. Gerigk in Neu Kockendorf.[3]
- 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Pupkeim in Tolnicken.[1]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Tolnicken.[1]
- 01.09.1939: Eingliederung von Teilen der Gemeinde Groß Gemmern (0,4576 ha) aus dem Amtsbezirk Kockendorf in die Gemeinde Windtken.[1]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kockendorf umfasst die Gemeinden Alt Kockendorf, Groß Gemmern, Neu Kockendorf, Schaustern und Tolnicken.[1]
Genealogische und historische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus dem Amtsbezirk Kockendorf in dem Adressbuch .
Bibliografie
- Volltextsuche nach Amtsbezirk Kockendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Amtsbezirk Kockendorf
Weblinks
Offizielle Webseiten
Hier von Territorial die Verwaltungsgeschichte von 1874 -1945[1]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
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