Klautzischken (Ksp.Willkischken): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Tilsit, Ostpreußen
=== Allgemeine Information ===
*'''Im Ortsregister von Dietrich Lange sind zwei Orte in etwa gleicher Lage zu finden:'''
:*'''1.''' Ehemaliger Krug, Fähre + Schmiede, ca. 15 km östlich von [[Tilsit]], lag östlich von [[Kellerischken]] an der [[Jura (Fluss)|Jura]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>''(Dies bezeichnet den Fähr-Krug, welcher auf der Schroetterkarte (1796-1802) namentlich eingezeichnet ist, jedoch vermutlich etwas westlich von dem Siedlungsort lag.)''
:*'''2.''' Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von [[Tilsit]], an der [[Jura (Fluss)|Jura-Schleife]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> ''<br>(Dies bezeichnet die weiter östlich gelegenen Gehöfte.)''
*Bei '''{{PAGENAME}}''' führte eine Schiffsbrücke mit zwei Pontons über die [[Jura (Fluss)|Jura]].<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref>


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Ragnit, Ostpreußen.
* [[Klauzischken]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>


<small>Quellen:<references /></small>
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*zu 1: 1785 [[Klautszischken (Ksp.Willkischken)|Klautszischken]], 1815 [[Klautzischken (Ksp.Willkischken)|Klautzischken]], 1840 [[Klaudzischken (Ksp.Willkischken)|Klaudzischken]], 1871 [[Clauszischken (Ksp.Willkischken)|Causzischken]], später auch [[Klauczischken (Ksp.Willkischken)|Klauczischken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*zu 2: 1650 [[Claußischken (Ksp.Willkischken)|Claußischken]], später auch [[Klaußischken (Ksp.Willkischken)|Klaußischken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Klauzischken (Ksp.Willkischken)|Klauzischken]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>


====Namensdeutung====
Der Ortsname '''[[Claussischken (Ksp.Willkischken)|Claussischken]]''' rührt von '''Clauß''' Heinrich her, der '''1662''' 5 Morgen Land an der Jura bei [[Kellerischken]] hatte.<ref> Otto Schwarzien, Kerkutwethen (Beilage "Der Grenzgarten" im MD vom 8.4.1932)</ref>


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
<!--== Name ==-->
<!--==== Andere Namen und Schreibweisen ==== -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
*zu 1: '''[[Klauczischken (Ksp.Willkischken)|Klauczischken]]''' ist am '''06.11.1860''' in [[Kellerischken]] aufgegangen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
*zu 2: '''[[Klaußischken (Ksp.Willkischken)|Klaußischken]]''' war ehemaliger Ortsteil von [[Kellerischken]], 1620-1926 erwähnt.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
*'''{{PAGENAME}}''' war 1785 ein Erbreigütchen mit 1 Feuerstelle.<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref><br>


'''{{PAGENAME}}'''


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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'''{{PAGENAME}}''' gehörte zum Kirchspiel [[Willkischken]].<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref>
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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<!--== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''


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== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
=== Karten ===
=== Karten ===
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<!--==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SCHKENKO15BB</gov>
<gov>KLAKENKO15BB</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:33 Uhr

Disambiguation notice Claußischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Claußischken (Begriffsklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Klautzischken (Ksp.Willkischken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Klautzischken (Ksp.Willkischken)



Einleitung

Klautzischken (Ksp.Willkischken), Kreis Tilsit, Ostpreußen


Allgemeine Information

  • Im Ortsregister von Dietrich Lange sind zwei Orte in etwa gleicher Lage zu finden:
  • 1. Ehemaliger Krug, Fähre + Schmiede, ca. 15 km östlich von Tilsit, lag östlich von Kellerischken an der Jura[1]
    (Dies bezeichnet den Fähr-Krug, welcher auf der Schroetterkarte (1796-1802) namentlich eingezeichnet ist, jedoch vermutlich etwas westlich von dem Siedlungsort lag.)
  • 2. Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von Tilsit, an der Jura-Schleife[2]
    (Dies bezeichnet die weiter östlich gelegenen Gehöfte.)
  • Bei Klautzischken (Ksp.Willkischken) führte eine Schiffsbrücke mit zwei Pontons über die Jura.[3]


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Ortsname Claussischken rührt von Clauß Heinrich her, der 1662 5 Morgen Land an der Jura bei Kellerischken hatte.[7]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klautzischken (Ksp.Willkischken) gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[11]


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Klautzischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Klauzischken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klauzischken ganz im Südosten der Gemeinde Kellerischken im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kellerischken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLAKENKO15BB</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  7. Otto Schwarzien, Kerkutwethen (Beilage "Der Grenzgarten" im MD vom 8.4.1932)
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  11. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918