Klautzischken (Ksp.Willkischken): Unterschied zwischen den Versionen

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:33 Uhr

Disambiguation notice Claußischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Claußischken (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Klautzischken (Ksp.Willkischken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Klautzischken (Ksp.Willkischken)



Einleitung

Klautzischken (Ksp.Willkischken), Kreis Tilsit, Ostpreußen


Allgemeine Information

  • Im Ortsregister von Dietrich Lange sind zwei Orte in etwa gleicher Lage zu finden:
  • 1. Ehemaliger Krug, Fähre + Schmiede, ca. 15 km östlich von Tilsit, lag östlich von Kellerischken an der Jura[1]
    (Dies bezeichnet den Fähr-Krug, welcher auf der Schroetterkarte (1796-1802) namentlich eingezeichnet ist, jedoch vermutlich etwas westlich von dem Siedlungsort lag.)
  • 2. Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von Tilsit, an der Jura-Schleife[2]
    (Dies bezeichnet die weiter östlich gelegenen Gehöfte.)
  • Bei Klautzischken (Ksp.Willkischken) führte eine Schiffsbrücke mit zwei Pontons über die Jura.[3]


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Ortsname Claussischken rührt von Clauß Heinrich her, der 1662 5 Morgen Land an der Jura bei Kellerischken hatte.[7]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klautzischken (Ksp.Willkischken) gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[11]


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Klautzischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Klauzischken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klauzischken ganz im Südosten der Gemeinde Kellerischken im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kellerischken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLAKENKO15BB</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  7. Otto Schwarzien, Kerkutwethen (Beilage "Der Grenzgarten" im MD vom 8.4.1932)
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  11. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918