Klautzischken (Ksp.Willkischken): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:33 Uhr
Claußischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Claußischken (Begriffsklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Einleitung
Klautzischken (Ksp.Willkischken), Kreis Tilsit, Ostpreußen
Allgemeine Information
- Im Ortsregister von Dietrich Lange sind zwei Orte in etwa gleicher Lage zu finden:
- 1. Ehemaliger Krug, Fähre + Schmiede, ca. 15 km östlich von Tilsit, lag östlich von Kellerischken an der Jura[1]
(Dies bezeichnet den Fähr-Krug, welcher auf der Schroetterkarte (1796-1802) namentlich eingezeichnet ist, jedoch vermutlich etwas westlich von dem Siedlungsort lag.) - 2. Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von Tilsit, an der Jura-Schleife[2]
(Dies bezeichnet die weiter östlich gelegenen Gehöfte.)
- 1. Ehemaliger Krug, Fähre + Schmiede, ca. 15 km östlich von Tilsit, lag östlich von Kellerischken an der Jura[1]
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- zu 1: 1785 Klautszischken, 1815 Klautzischken, 1840 Klaudzischken, 1871 Causzischken, später auch Klauczischken[4]
- zu 2: 1650 Claußischken, später auch Klaußischken[5]
- Klauzischken[6]
Namensdeutung
Der Ortsname Claussischken rührt von Clauß Heinrich her, der 1662 5 Morgen Land an der Jura bei Kellerischken hatte.[7]
Politische Einteilung
- zu 1: Klauczischken ist am 06.11.1860 in Kellerischken aufgegangen.[8]
- zu 2: Klaußischken war ehemaliger Ortsteil von Kellerischken, 1620-1926 erwähnt.[9]
- Klautzischken (Ksp.Willkischken) war 1785 ein Erbreigütchen mit 1 Feuerstelle.[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klautzischken (Ksp.Willkischken) gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[11]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLAKENKO15BB</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Otto Schwarzien, Kerkutwethen (Beilage "Der Grenzgarten" im MD vom 8.4.1932)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918