Gut Schillingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:02 Uhr
Schillingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillingen (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Gut Schillingen > Schillingen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Gut Schillingen > Schillingen
Einleitung
Gut Schillingen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 30.091928 wird der Gutsbezirk in Schillingen umbenannt.
Allgemeine Information
Das Gut Schillingen wird 1631 mit der Verleihung von 6 kölmischen Hufen begründet und zunächst wie das benachbarte Bauerndorf Kubillen genannt. Der Gutsname Schillingen soll sich vom lit. Wort szilingas = Pfennigkraut (Wiesenpflanze) ableiten.
Am 30.9.1928 wird der Gutsbezirk Schillingen (und der Gutsbezirk Klein Kubillehlen) in die Landgemeinde Groß Kubillehlen eingegliedert und die neue größere Gemeinde in Schillingen umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Daynisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.
[2]
Politische Einteilung
Gut Schillingen
01.10.1944
Der Amtsbezirk Nicklashagen[3] umfaßt die Gemeinden Auengrund, Barsden, Deinen, Hauptmannsdorf, Jodungen, Ladmannsfelde, Marderfelde, Nicklashagen, Petzingen, Schillingen, Schwarzenberge, Urbanshöhe, Wöschen und Zweihuben (14 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Jodungen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gut Schillingen/Schillingen gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Gut Schillingen/Schillingen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Fußnoten
- ↑ Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Auszug aus: Amtsbezirk Nicklashagen, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHGENKO14IS</gov>