Gröszuppen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==


Am '''20.10.1894''' mit [[Ziauken (Kr.Memel)|Ziauken]] zur Gemeinde '''Ziauken''' vereinigt.
===Name===
====Andere Nanmen und Schreibweisen====
*1785 [[Gröszuppen-Martin]] 1820 [[Grezuppen]], 1871 [[Gröszuppen]], [[Größuppen Martin]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Gröszuppen Martin]], [[Martin Grasuppe]], [[Gröschuppen]]
*[[Grezupen]], [[Grezuppen]], [[Groezuppen]], [[Gröszuppen]], [[Trump Mikkel]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
*[[Groeszuppen Martin]]<ref>Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
*[[Martin Gröschuppen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf einen Fluss, an dem Wachteln vorkommen.
*litauisch '''"greže, grieže"''' = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
* '''"upe"''' = Fluss
 
 
===Allgemeine Informationen===
*Alter Siedlungsort, 15,5 km südöstlich von [[Memel]], 1785: 4 Feuerstellen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


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== Politische Einteilung ==
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*'''1785''' Kgl. Bauerdorf<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
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*'''1835''': [[Gröschuppen Martin]], Dorf im Kreis Memel, Pfarrkirche: [[Prökuls]]. Gerichtsbehörde: Justiz-Amt [[Prökuls]]..<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13]
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
*'''20.10.1894''' mit [[Ziauken (Kr.Memel)|Ziauken]] ('''Szauken''') zur Gemeinde '''Ziauken''' vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Kirchspiel [[Prökuls]].


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].


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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==
'''1683'''
*Ilze beym '''Schimkus''' 18 J.
*Walle beym '''Michelen''' in 5 J. unterlassen <ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
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*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''


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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Gröszuppen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Gröszuppen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Gröschuppen_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Gröschuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>GROPENKO05PO</gov>


==Quellen==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:55 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Gröszuppen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gröszuppen



Einleitung

Gröszuppen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Nanmen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen Fluss, an dem Wachteln vorkommen.

  • litauisch "greže, grieže" = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
  • "upe" = Fluss


Allgemeine Informationen

  • Alter Siedlungsort, 15,5 km südöstlich von Memel, 1785: 4 Feuerstellen[5]


Politische Einteilung

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gröszuppen gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Gröszuppen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gröszuppen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten (Kr.Heydekrug).

Bewohner

1683

  • Ilze beym Schimkus 18 J.
  • Walle beym Michelen in 5 J. unterlassen [9]



Verschiedenes

Karten

Gröszuppen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gröschuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gröschuppen südwestlicher Teil der Gemeinde Ziauken (Kr.Memel) im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GROPENKO05PO</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  4. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls