Girgsden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
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*[[Girgszden]], [[Girgzden]]<ref>[http://www.online-ofb.de/memelland/ OFB Memelland]</ref>




===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Kleeburg (Krs. Heydekrug)]], (russ. '''Lebedianskoje''')
*1736 [[Budebirszden]], 1795 [[Budebirsden]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1750 auch [[Budebirsden]] genannt<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*[[Budubirszden]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*[[Girgszden]], [[Girgzden]]<ref>[http://www.online-ofb.de/memelland/ OFB Memelland]</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name weist auf knarrende Geräusche in der Natur.
Der Name weist auf knarrende Geräusche in der Natur.
*preußisch-litauisch '''"girdžduoti"''' = knarren
*preußisch-litauisch '''"girdžduoti"''' = knarren
* '''"girgždukas"''' = nickendes Leimkraut (bot. silene nutans), Schnarrwachtel, Wachtelkönig
* '''"girgždukas"''' = nickendes Leimkraut (bot. silene nutans), Schnarrwachtel, Wachtelkönig




<!--=== Allgemeine Information === -->
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
*Mehrere kleine Höfe, südlich des [[Ruß (Fluss)|Ruß]], 11 km westlich von [[Kuckerneese]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1885'''<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref name=GL1908>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Spucken]].
'''1785''' war {{PAGENAME}} Kgl. Bauerdorf im [[Amt Ruß]], '''1919''' Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
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'''01.04.1939''' Zusammenschluss von {{PAGENAME}} mit [[Jäckischken]] und [[Kleeburg (Kr.Heydekrug)|Kleeburg]] zur Gemeinde [[Kleeburg (Kr.Heydekrug)|Kleeburg]]<ref>[http://www.verwaltungsgeschichte.de/elchniederung.html Deutsche Verwaltungsgeschichte Ostpreußen, Kreis Elchniederung]</ref><br>




== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
 
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:43 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Girgsden



Einleitung

Girgsden, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf knarrende Geräusche in der Natur.

  • preußisch-litauisch "girdžduoti" = knarren
  • "girgždukas" = nickendes Leimkraut (bot. silene nutans), Schnarrwachtel, Wachtelkönig


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 war Girgsden Kgl. Bauerdorf im Amt Ruß, 1919 Landgemeinde[6]
1885[7] und 1905[8] gehörte Girgsden zum Amtsbezirk Spucken.
01.04.1939 Zusammenschluss von Girgsden mit Jäckischken und Kleeburg zur Gemeinde Kleeburg[9]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Girgsden gehörten 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Girgsden gehörte 1885[7] und 1905[8] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Girgsden gehörte 1885[7] und 1905[8] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Girgsden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz unten links an der Alge (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Girgsden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 61 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kleeburg, ehem. Girgsden in der Gemeinde Kleeburg im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GIRDENKO05QE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. OFB Memelland
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  9. Deutsche Verwaltungsgeschichte Ostpreußen, Kreis Elchniederung