Dotzischken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, ca. 17 km nördlich von [[Tilsit]], 1871: 17 Gebäude u. 90 Einwohner, 1895: 26 Gebäude u. 139 Einwohner <ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Alter Siedlungsort, ca. 17 km nördlich von [[Tilsit]], 1871: 17 Gebäude u. 90 Einwohner, 1895: 26 Gebäude u. 139 Einwohner <ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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==Bewohner==
===Ortsfamilienbuch Memelland===
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== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
=== Karten ===
=== Karten ===
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[[Bild:Robkojen_MTB0797,0798.jpg|thumb|left|430 px|Dotzischken im nordöstlichen Gebiet der Gemeinde Robkojen im Messtischblatt 0797 Nattkischken, 0798 Uszkullmen (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Robkojen_MTB0797,0798.jpg|thumb|left|430 px|Dotzischken im nordöstlichen Gebiet der Gemeinde Robkojen im Messtischblatt 0797 Nattkischken, 0798 Uszkullmen (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>ROBJENKO15AF</gov>
<gov>DOTKENKO05XF</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:25 Uhr


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Hierarchie

Regional > Litauen > Dotzischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Dotzischken


Dotzischken
Dotzischken in der Memellandkarte


Einleitung

Dotzischken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 17 km nördlich von Tilsit, 1871: 17 Gebäude u. 90 Einwohner, 1895: 26 Gebäude u. 139 Einwohner [3]


Politische Einteilung

Dotzischken war Wohnplatz zu Robkojen.[4]
Dotzischken gehörte zur Gemeinde Robkogen.[5]
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[6] Robkojen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet.
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[7]
1.10.1939: Robkojen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Robkojen gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Piktupönen.


Bewohner

Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Dotzischken oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner



Verschiedenes

Karten

Siehe oben rechts Ropkogen Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Dotzischken auf der Schroetterkarte Blatt 12 (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Dotzischken auf der Schroetterkarte Blatt 13 (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Dozischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Dozischken (zu Robkogen) im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Dotzischken im nordöstlichen Gebiet der Gemeinde Robkojen im Messtischblatt 0797 Nattkischken, 0798 Uszkullmen (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DOTKENKO05XF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Memel StA Heiraten 1888/77
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Preußisches Urmesstischblatt Nr. 48, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  6. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  7. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939