Daußgirren: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Familienforschung Memelland}}
{{Familienforschung Memelland}}


'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''
Zeile 13: Zeile 12:


== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Siedlungsgebiet lag bis 1920 im [[Kreis Tilsit]], (1920-1939) [[Kreis Pogegen]], (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]


'''{{PAGENAME}}''', 1615 als wüst erwähnt.<br>
 
Das Gebiet lag bis 1920 im [[Kreis Tilsit]], (1920-1939) [[Kreis Pogegen]], (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Daussgirrs]]<ref>Urmesstischblatt von 1861</ref>




=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, ca. 14-16 km nordöstlich von [[Tilsit]], zwischen [[Kerkutwethen]] und [[Wartulischken]], '''1615  als wüst erwähnt''' <ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Alter Siedlungsort, ca. 14-16 km nordöstlich von [[Tilsit]], zwischen [[Kerkutwethen]] und [[Wartulischken]], '''1615  als wüst erwähnt''' <ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
 
'''{{PAGENAME}}''' ist irgendwann in [[Wartulischken]] und ein Teil in [[Kerkutwethen]] aufgegangen.
'''{{PAGENAME}}'''




== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
Daußgirren gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken.
[[Daußgirren]] gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel [[Willkischken]].


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
'''1615''' ist dieses Dorf nicht mehr bewohnt. Von seinen 5 Huben gebrauchten die eine Hälfte die [[Wartulischken|Wartulischker]] und die andere die [[Kerkutwethen|Kerkutwether]]. (Quelle: <ref>Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927</ref>).
'''1615''' ist dieses Dorf nicht mehr bewohnt. Von seinen 5 Huben gebrauchten die eine Hälfte die [[Wartulischken|Wartulischker]] und die andere die [[Kerkutwethen|Kerkutwether]]. <ref>Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927</ref>


<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
Zeile 58: Zeile 58:
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Daußgirren_SCHK013.jpg|thumb|430px|left|[[Kerkutwethen]] und [[Wartulischken]] in der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Daußgirren_SCHK013.jpg|thumb|430px|left|Ungefähre Lage von Daußgirren zwischen [[Kerkutwethen]] und [[Wartulischken]] in der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px| [[Kerkutwethen]] und [[Wartulischken]] auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px| [[Kerkutwethen]] und [[Wartulischken]] auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Daussgirrs URMTB066 1861.jpg|thumb|430px|left|Ein Gebiet von Daussgirrs wird noch erwähnt im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66 (1861)<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Daussgirrs2 URMTB066 1861.jpg|thumb|430px|Daussgirrs im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66 (1861)<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
[[image:Daussgirrs MTB Willkischken 0898.jpg|thumb|left|430 px|Das Gebiet von Daussgirrs im Westen der Gemeinde Wartulischken im Messtischblatt 0898 Wilkischken (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
Zeile 71: Zeile 75:
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
-->
 
<!--==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov></gov>-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>DAURENKO15BD</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==
Zeile 88: Zeile 89:
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:20 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Daußgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Daußgirren



Einleitung

Daußgirren, Siedlungsgebiet lag bis 1920 im Kreis Tilsit, (1920-1939) Kreis Pogegen, (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Daußgirren ist irgendwann in Wartulischken und ein Teil in Kerkutwethen aufgegangen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Daußgirren gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken.


Geschichte

1615 ist dieses Dorf nicht mehr bewohnt. Von seinen 5 Huben gebrauchten die eine Hälfte die Wartulischker und die andere die Kerkutwether. [3]


Verschiedenes

Karten

Ungefähre Lage von Daußgirren zwischen Kerkutwethen und Wartulischken in der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kerkutwethen und Wartulischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Ein Gebiet von Daussgirrs wird noch erwähnt im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66 (1861)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Daussgirrs im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66 (1861)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Das Gebiet von Daussgirrs im Westen der Gemeinde Wartulischken im Messtischblatt 0898 Wilkischken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAURENKO15BD</gov>

Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1861
  2. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927