Borszymmen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
=== Ab 1945 ===
=== Ab 1945 ===
* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehört zum [[Schulzenamt|Schulzenamt (Sołectwo)]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}.<!--Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Gaylowken|Gajlówka]] und [[Pietraschen (Landkreis Lyck)|Pietrasze]].--> Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört ab dem 1.1.1999 zur Landgemeinde [[Kallinowen (Landkreis Lyck)|Kallinowen]]<br>(polnisch: Gmina Kalinowo) im [[Landkreis Lyck]] (polnisch: Powiat ełcki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-<br>mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 495 Einwohner (2010). <ref name="KALINOW"/> <ref>{{Encyklopedia-Warmii|Borzymy|Borszymmen}}</ref>  
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* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehörte vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 zur Gemeinde [[Pissanitzen|Pissanitzen]] (polnisch: gmina wiejska Pisanica) im Landkreis Lyck (polnisch: Powiat ełcki) in der Provinz Białystok (polnisch: Województwo białostockie). <ref name="SALL"/>
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* Nach der Auflösung der Gemeinde [[Pissanitzen|Pissanitzen]] 1954 gehörte '''{{#var:Ortsname-PL}}''' von 1954 bis zum 31.12.1972 zur Gromada {{#var:Ortsname-PL}} in der Provinz Białystok (polnisch: Województwo białostockie).
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* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehörte vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 zur Gemeinde [[Pissanitzen|Pissanitzen]] (polnisch: gmina wiejska Pisanica) im Landkreis Lyck (polnisch: Powiat ełcki)<br>in der Provinz Białystok (polnisch: Województwo białostockie). <ref name="SALL"/>
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* Nach der Auflösung der Gemeinde [[Pissanitzen|Pissanitzen]] 1954 gehörte '''{{#var:Ortsname-PL}}''' von 1954 bis zum 31.12.1972 zur Gromada Borzymy in der Provinz Białystok (polnisch: Województwo białostockie).


=== Von 1818 bis 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Borszymmen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
*Der Amtsbezirk Borszymmen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde '''Borszymmen''' gehörte zum Standesamt Borszymmen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78</ref>
* Am 12.2.1936 wurde die Gemeinde Borszymmen in Borschymmen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Borszymmen''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
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* Am 12.2.1936 wurde der Amtsbezirk Borszymmen in Borschymmen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 12.2.1936 wurde der Amtsbezirk Borszymmen in Borschymmen umbenannt. <ref name="TER"/>
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* Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Borschymmen in Borschimmen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Borschymmen in Borschimmen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Borschimmen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Borschimmen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
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==Verkehr==
===Kleinbahn Lyck===
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*Der Streckenabschnitt [[Lyck]] - [[Klein Lasken]] - [[Sawadden (Ksp. Pissanitzen)|Sawadden]] und [[Klein Lasken]] - [[Borszymmen]] wurde 1913 in Betrieb genommen. Der Weiterbau verzögerte sich durch den 1. Weltkrieg. Nachdem die Kriegsschäden beseitigt waren, wurde am 5. Oktober 1918 dann endlich die Gesamtstrecke bis [[Thurowen (Landkreis Lyck)|Thurowen]] in Betrieb genommen. Beide Endpunkte lagen nur wenige hundert Meter von der damaligen deutsch-polnischen Grenze entfernt. Die Bahn war ursprünglich meterspurig, wurde aber 1952 auf 750 mm umgespurt.<ref>http://www.interlok.info/SchmalElk.htm</ref>
* Sogar Siegfried Lenz erwähnt die Kleinbahn Lyck in seinem Buch ''So zärtlich war Suleyken'', das wohl sein bekanntestes Buch ist und in dem setzt er ihr und ganz Masuren ein literarisches Denkmal. „Eine Kleinbahn namens Popp“ heißt die Geschichte. <ref>http://www.das-polen-magazin.de/mit-der-kleinbahn-durch-masuren-unterwegs-auf-den-spuren-von-siegfried-lenz-und-einer-kleinbahn-namens-popp/</ref>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
{{:Domänenamt Lyck}}
{{:Domänenamt Lyck}}
*'''1785:''' Borszimmen war ein cölmisch Dorf, Wasser-Mahlmühle und Grenzort mit Polen, es hatte 46 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lyck<br>im landräthlichen Kreis Oletzko. Eingepfarrt war Borszimmen im Kirchspiel Lyssewen. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.16 {{MDZ|bsb10000858|312}}</ref>
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*'''1785:''' Borszimmen war ein cölmisch Dorf, Wasser-Mahlmühle und Grenzort mit Polen, es hatte 46 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lyck im landräthlichen Kreis Oletzko. Eingepfarrt war Borszimmen im Kirchspiel Lyssewen. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.16 {{MDZ|bsb10000858|312}}</ref>
* '''1803:''' Die Kirche in Lyssewen brennt nebst Pfarrgebäuden ab. <ref name="CHO"/>
* '''1803:''' Die Kirche in Lyssewen brennt nebst Pfarrgebäuden ab. <ref name="CHO"/>
* '''1815-17:''' Die Kirche des Kirchspiel Lyssewen wird in Borzymen neu erbaut, ab diesem Zeiptpunkt heißt das Kirchspiel Borzymen . <ref name="CHO"/>
* '''1815-17:''' Die Kirche des Kirchspiel Lyssewen wird in Borzymen neu erbaut, ab diesem Zeiptpunkt heißt das Kirchspiel Borzymen . <ref name="CHO"/>
*'''1818:''' Borzymen war ein Kirchdorf und Wassermühle mit 47 Feuerstellen und 198 Seelen. Es gehörte zur Domäne Lyck. Eingepfarrt war Borzymen<br> im Kirchspiel Borzymen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.57, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1818:''' Borzymen war ein Kirchdorf und Wassermühle mit 47 Feuerstellen und 198 Seelen. Es gehörte zur Domäne Lyck. Eingepfarrt war Borzymen im Kirchspiel Borzymen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.57, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*{{DES-Adressbuch|Lyck1922|{{#var:Ortsname}}|{{#var:GOV-ID}}|Lyck/Adressbuch 1922|Adressbuch Lyck 1922}}
 
==== GEDBAS ====
==== GEDBAS ====
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|{{#var:Ortsname}}|Lyck}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|{{#var:Ortsname}}|Lyck}}
====[[Preußische Verlustlisten 1870-71]]====
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Borzymmen|Lyck}}
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Borczymmen|Lyck}}
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Borst´zymmen|Lyck}}
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
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=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
{{:Domänenamt Lyck/Quellen}}
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{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
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== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
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* {{Wikipedia-Link-PL |Borzymy_(województwo_warmińsko-mazurskie)|Borszymmen}}
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* {{Encyklopedia-Warmii|Borzymy|Borszymmen}}
* {{Encyklopedia-Warmii|Borzymy|Borszymmen}}
* Offizielle Seite der Gemeinde Kallinowen (polnisch) [http://www.kalinowo.pl/]
* [http://www.kalinowo.pl/ Offizielle Seite der Gemeinde Kallinowen (polnisch)]


=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:11 Uhr


Lyck
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Wappen Lyck


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Lyck > Borszymmen
Alt Czymochen (Stare Cimochy)Burnien (Burnie)Dlugoniedziellen (Długoniedziela)Dluggen (Długie)Gingen (Ginie)Kallinowen (Kalinowo)Kolleschnicken (Koleśniki)Krzysewen (Krzyżewo)Prawdzisken (Prawdziska)Borszymmen (Borzymy)Duttken (Dudki)Jmionken (Imionki)Gronsken (Grądzkie Ełckie)Jendreyken (Jędrzejki)Lyssewen (Lisewo)Romanowen (Romanowo)Marienhof (Ryczywół)Romotten (Romoty)Skrzypken (Skrzypki)Przepiorken (Przepiórki)Stosznen (Stożne)Maaschen (Maże)Kowahlen (Kowale)Pientken (Piętki)Trentowsken (Trętowskie)Gut Stosznen
Borszymmen (mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.138 Lyck um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Borszymmen war eine Gemeinde im Landkreis Lyck. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Borzymy.[2]

Name

  • Borszymmen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Borszimmen [3]
1818: Borzymen [4]
1936: Borschymmen [5]
1938: Borschimmen [6]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.9.1818 wurde der Kreis Lyck gegründet. Zum Kreis Lyck gehörten die Kirchspiele Lyck, Ostrokollen, Borzymen, Pissanitzen, Kallinowen, Stardauen, Grabnick, Neu Jucha und Clausen.
  • Der Kreis Lyck gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [11]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 27.5.1874 der Amtsbezirk Nr.4 Borszymmen im Landkreis Lyck gegründet. Zum Amtsbezirk Borszymmen gehörten
    die Landgemeinden Borszymmen, Jendreyken, Lyssewen, Przepiorken, Skrzypken, Stosznen und der Gutsbezirk Romotten. Der Sitz des
    Amtsbezirk war Borszymmen. [5]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Kreisen die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Es wurden auch mehrere Gemeinden zusammen geschlossen, um ein gemeinsames Standesamt zu gründen. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [12] [13]
  • Der Amtsbezirk Borszymmen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Borszymmen gehörte zum Standesamt Borszymmen. [14] [15] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Borszymmen in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Am 12.2.1936 wurde die Gemeinde Borszymmen in Borschymmen umbenannt. [5]
  • Am 12.2.1936 wurde der Amtsbezirk Borszymmen in Borschymmen umbenannt. [5]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Borschymmen in Borschimmen umbenannt. [6]
  • Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Borschymmen in Borschimmen umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Borschimmen bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Borszymmen (Borschimmen)

Einwohnerzahlen

1867 [16] 1885 [14] 1905 [15] 1910 [17] 1933 [18] 1939 [18]
775 773 740 705 717 684

Verkehr

Kleinbahn Lyck

  • Der Streckenabschnitt Lyck - Klein Lasken - Sawadden und Klein Lasken - Borszymmen wurde 1913 in Betrieb genommen. Der Weiterbau verzögerte sich durch den 1. Weltkrieg. Nachdem die Kriegsschäden beseitigt waren, wurde am 5. Oktober 1918 dann endlich die Gesamtstrecke bis Thurowen in Betrieb genommen. Beide Endpunkte lagen nur wenige hundert Meter von der damaligen deutsch-polnischen Grenze entfernt. Die Bahn war ursprünglich meterspurig, wurde aber 1952 auf 750 mm umgespurt.[19]
  • Sogar Siegfried Lenz erwähnt die Kleinbahn Lyck in seinem Buch So zärtlich war Suleyken, das wohl sein bekanntestes Buch ist und in dem setzt er ihr und ganz Masuren ein literarisches Denkmal. „Eine Kleinbahn namens Popp“ heißt die Geschichte. [20]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Borszymmen (Borschimmen)

Schulorte

Katholische Kirchen

  • 17.6.1853, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1853, No.28, Verordnung No.208
Die Verwaltung der Seelsorge bei den in den Kreisen Lyck und Oletzko zerstreut wohnenden katholischen Glaubensgenossen betr.
Ich habe die Verwaltung der Seelsorge bei den in den Kreisen Lyck und Oletzko zerstreut wohnenden Glaubensgenossen:
für den Kreis Lyck dem Geistlichen Nikolaus Roschon, der seinen Wohnsitz in Lyck nehmen wird, und
für den Kreis Oletzko Johann Oginski, der in Marggrabowa wohnen wird, übertragen.
Die Geistliche sind zugleich, einstweilen jedoch nur in provisorischer Eigensschaft, zu Pfarramts-Verwesern ernannt.
Sie treten zu den ihrer geistlichen Pflege befohlenen katholischen Glaubensgenossen in alle Rechte eines ordentlichen Pfarrers
und übernehmen alle einem solchen gegen seine Gemeinde obliegenden Pflichten.
Die betreffenden katholischen Glaubensgenossen werden hievon benachrichtigt, damit sie sich wegen des Empfanges der heiligen
Sakramente und bei vorkommenden Parochialhandlungen an die ihnen bestimmten Seelsorger wenden können.
Frauenburg, den 17ten Juni 1853
Der Bischof von Ermland, Geritz [22]

Katholisches Kirchspiel Lyck

Katholisches Kirchspiel Prawdzisken

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Lyck

  • 1720: Das Domänenamt Lyck wurde 1720 gegründet und hatte seinen Sitz auf der Insel im See Sommau hatte, nahe bei der Stadt Lyck. Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Das Domämenamt Lyck hatte ein eigenes Domänen-Justiz-Amt. [24] [25] [26]
  • Das Domänenamt Lyck bestand aus 2 Vorwerken und 92 Dörfern wie folgt: [26]:
Barannen, Bartossen, Borszimmen, Bobern, Brodowen, Budzcken, Budzilowen, Burnien, Bzdziellen, Chelchen, Chrosczellen, Chrzanowen, Cziernien, Dombrowsken, Dlugoniedziellen, Dlugossen, Dutcken, Giesen, Gollubien, Gollubken, Grontzken, Groß Lasken, Groß Mrosen, Hellmanen, Jebrahmen, Jendreyken, Jmionken, Judzicken, Kallenczinnen, Klein Lasken, Klein Mrosen, Klein Sarken, Kalleschnicken, Kossewen, Koszicken, Karbowsken, Krzywen, Kullissen, Kuszmen, Kutzen, Liepiensken, Loyen, Lyssewen, Madeyken, Mackoscheyen, Malletzewen, Millussen, Moldzien, Monken, Montschen, Neuendorf, Amtsvorwerk Neuendorf, Niedzwetzken, Niekrassen, Ostrokollen, Pissanitzen, Poppowen, Prawdzisken, Prostken, Przepiorken, Przykopken, Regeln, Renkussen, Ropillen, Romanowen, Romotten, Rostken (Ksp. Baitkowen), Sarcken, Sarreyken, Schedlisken, Schikorren (Ksp. Ostrokollen), Sczudlen, Sduncken, Selliggen, Sentken, Sieden, Sielassen, Sielasken, Siepittken, Skrzipken, Sokolken, Skomentnen, Soltmahnen, Sordachen, Statzen, Stosznen, Suszen, Thalussen, Tratzen, Wissniewen, Wyssocken, Ziesen, Zintschen, Zybulken
Baustelle.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Borszimmen war ein cölmisch Dorf, Wasser-Mahlmühle und Grenzort mit Polen, es hatte 46 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lyck im landräthlichen Kreis Oletzko. Eingepfarrt war Borszimmen im Kirchspiel Lyssewen. Der Patron und Gerichtsobere war der König. [3]
  • 1803: Die Kirche in Lyssewen brennt nebst Pfarrgebäuden ab. [21]
  • 1815-17: Die Kirche des Kirchspiel Lyssewen wird in Borzymen neu erbaut, ab diesem Zeiptpunkt heißt das Kirchspiel Borzymen . [21]
  • 1818: Borzymen war ein Kirchdorf und Wassermühle mit 47 Feuerstellen und 198 Seelen. Es gehörte zur Domäne Lyck. Eingepfarrt war Borzymen im Kirchspiel Borzymen. [4]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Preußische Verlustlisten 1870-71

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 1 1720-1725, FHL INTL Film: 1187447
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 6-8 1751-1775, FHL INTL Film: 1187448
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 6-8 1769-1775, 1773-1781, FHL INTL Film: 1187449
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 8-9 1773-1787, FHL INTL Film: 1187450
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 9-11 1781-1787, 1801, 1797-1803, 1805-1811, FHL INTL Film: 1187451
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 12-15 1803, 1816-1817, FHL INTL Film: 1187452
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 16-18 1816-1817, 1824, FHL INTL Film: 1187453
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 19-21 1824, 1816, 1817, FHL INTL Film: 1187454
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 21-22 1816, 1817, 1824, FHL INTL Film: 1187455
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 22-28 1836, 1831-1833, 1831, 1830, FHL INTL Film: 1187456
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 28-32 1830, 1831, FHL INTL Film: 1187457
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 32-36 1830, 1879, 1862, 1857, 1855, 1858, FHL INTL Film: 1187458
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 36-38 1861, 1856, 1862, 1855, FHL INTL Film: 1187459
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 38-40 1863, 1861, 1860, 1895, FHL INTL Film: 1187460
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 40-42 1861, 1862, 1857, 1855, FHL INTL Film: 1187461

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BORMENKO13IT</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Borzymy&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.16 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.57, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 http://www.territorial.de/ostp/lyck/borschim.htm
  6. 6,0 6,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.70, VfFOW Hamburg 1983
  7. 7,0 7,1 Dieses Werk wird im GOV als source_1081932 zitiert., S.160
  8. 8,0 8,1 http://kalinowo-ug.bip-wm.pl/public/popup.php?id_menu_item=61440
  9. Artikel von Borszymmen in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
  10. http://www.money.pl/wybory-samorzadowe/wyniki-wyborow/obwody-adresy,kalinowo,280503.html
  11. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
  12. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  13. http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que897.pdf
  14. 14,0 14,1 14,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.348-358
  15. 15,0 15,1 15,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.144-152
  16. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.304.9 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  17. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  18. 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  19. http://www.interlok.info/SchmalElk.htm
  20. http://www.das-polen-magazin.de/mit-der-kleinbahn-durch-masuren-unterwegs-auf-den-spuren-von-siegfried-lenz-und-einer-kleinbahn-namens-popp/
  21. 21,0 21,1 21,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.314/315
  22. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1853, Nr.28, Verordnung Nr.208, S.155 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. 23,0 23,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
  24. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  25. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
  26. 26,0 26,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Lyck (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1939)

Städte: Lyck

Gemeinden:

Alt Czymochen (Finsterwalde) | Alt Krzywen (Alt Kriewen) | Baitkowen (Baitenberg) | Ballamutowen(Giersfelde) | Barannen (Keipern) | Bartossen (Bartendorf) | Biallojahnen(Weißhagen) | Bienien (Binien) | Bobern | Borken | Borszymmen (Borschimmen) | Chelchen (Kelchendorf) | Chroscziellen (Kreuzfeld) | Chrzanowen (Kalkofen) | Czerwonken (Rotbach) | Cziernien (Dorntal) | Czießen (Seeheim) | Czynczen (Zinschen) | Dobrowolla (Willenheim) | Dombrowsken (Eichensee) | Dluggen (Langenhöh) | Dlugochorellen (Langsee) | Dlugossen (Langheide) | Dorschen | Duttken (Petzkau) | Gaylowken (Gailau) | Giesen | Gingen | Glinken | Goldenau | Gollubien (Gollen) | Gollupken (Lübeckfelde) | Gorczytzen (Deumenrode) | Gorzekallen (Gortzen) | Gorlen (Aulacken) | Gorlowken (Gorlau) | Gronsken (Steinkendorf) | Grabnick | Groß Lasken | Groß Malinowken (Großschmieden) | Groß Mrosen (Mrossen oder Schönhorst) | Gusken | Hellmahnen | Iwaschken (Hansbruch) | Jendreyken (Andreken) | Jesziorowsken (Seedorf) | Jucha (Fließdorf) | Judzicken (Gutenborn) | Kallinowen (Dreimühlen) | Kallenczynnen (Lenzendorf) | Kaltken (Kalthagen) | Karbowsken (Siegersfeld) | Kiehlen (Kielen) | Klaussen | Klein Krzywen (Grünsee) | Klein Lasken | Kobylinnen (Kobilinnen) | Kokosken (Hennenberg) | Kolleschnicken (Jürgenau) | Kozycken (Selmenthöhe) | Krolowolla (Königswalde) | Krzysewen (Kreuzborn) | Krzywen (Rundfließ) | Kulessen | Kutzen | Laszmiaden (Laschmieden) | Lepacken (Ramecksfelde) | Lipinsken (Ksp. Klaussen) (Seebrücken) | Lipinsken (Ksp. Ostrokollen) (Lindenfließ) | Loyen (Loien) | Lysken (Lisken) | Lyssewen (Lissau) | Maaschen (Maschen) | Malkiehnen (Malkienen) | Makoscheyen (Ehrenwalde) | Marczynowen (Martinshöhe) | Mikolaiken (Thomken) | Millewen (Millau) | Moldzien (Mulden) | Monczen (Montzen) | Monken | Mostolten | Mylucken (Milucken) | Mylussen (Milussen) | Neuendorf | Niedzwetzken (Wiesengrund) | Niekrassen (Krassau) | Ogrodtken (Klagendorf) | Olschöwen (Frauenfließ) | Orzechowen (Nußberg) | Ostrokollen (Scharfenrade) | Panistrugga (Herrnbach) | Piasken (Klein Rauschen) | Pientken (Blumental) | Pietraschen (Petersgrund) | Pissanitzen (Ebenfelde) | Plotzitznen (Bunhausen) | Plowczen (Plötzendorf) | Popowen (Wittingen) | Prawdzisken (Reiffenrode) | Prostken | Przepiorken (Wachteldorf) | Przykopken (Birkenwalde) | Przytullen (Seefrieden) | Renkussen | Reuschendorf | Rogallen | Romanken (Maihof) | Romanowen (Heldenfelde) | Rosinsko (Rosenheide) | Rostken (Ksp. Klaussen) | Rostken (Ksp. Baitkowen) (Waiblingen) | Rumeyken | Rydzewen (Schwarzberge) | Saborowen (Reichenwalde) | Sareyken (Sareiken) | Sarken | Sawadden (Auglitten) | Sanien (Berndhöfen) | Schedlisken(Sonnau) | Schikorren (Ksp. Ostrokollen) (Kiefernhöhe) | Schikorren (Ksp. Stradaunen) (Wellheim) | Seliggen | Schnepien (Schnippen) | Sentken | Sieden | Sdeden (Stettenbach) | Sdunken (Ulrichsfelde) | Skomatzko (Dippelsee) | Skomentnen (Skomanten) | Skrzypken (Geigenau) | Soczien (Kechlersdorf) | Soffen | Sokolken (Stahnken) | Soltmahnen | Sordachen (Sorden) | Statzen | Stosznen (Sprindenau) | Stradaunen | Sutzken (Morgengrund) | Sybba (Walden) | Sypittken (Vierbrücken) | Szameyten (Wittenwalde) | Szczeczynowen (Steinberg) | Szczudlen (Georgsfelde) | Talken | Thalussen (Talussen) | Thurowen (Auersberg) | Wiersbowen (Waldwerder) | Wischniewen (Kölmersdorf) | Woszczellen (Neumalken) | Wyssocken (Waltershöhe) | Zappeln | Zeysen | Zielasen (Zielhausen) | Zielasken (Schelasken) |

Gutsbezirke:

Drigelsdorf, Forst (Drygallen)


Orte im Amtsbezirk Borszymmen (Borschimmen) ( Landkreis Lyck ) Stand 1931

Orte:
Borszymmen (Borschimmen) | Duttken (Petzkau) | Jmionken | Jendreyken (Andreken) | Gronsken (Steinkendorf) | Gut Stosznen (Sprindenau) | Lissewen (Lissau) | Marienhof | Przepiorken (Wachteldorf) |
Skrzypken (Geigenau) | Stosznen (Sprindenau) | Romanowen (Heldenfelde) | Romotten


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg