Benern: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
* Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Benern.
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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*'''13.Juli.1317:''' ''Eberhard, Bischof von Ermland, überlässt an Otto von Fischau 60 Hufen auf dem Felde Dissemen und den angrenzenden Feldern nach kulmischem Rechte mit den kleinen und einem Drittel der größeren Gerichte zum Besitz. -(jetzt Benern)- 6 Hufen zum Schulzenamte und 4  für die Kirche frei; jede der übrigen zinset nach 10 Freijahren eine halbe Mark. Um neue Ansiedler herbeizuziehen, wird der Zins vom Kruge nur auf 2 Pfunde Wachs und von der Mühle auf eine Mark bestimmt, auch freie Fischerei für den eigenen Tisch in den angrenzenden Seen gegeben. Wird zufällig Wild von den Einwohnern erlegt, so soll hieraus keine Präjudiz erwachsen. Später sich ergebendes Ueber- oder Untermass soll an der der Dorfgrenze nach Heinrichsdorf ab- oder angeschnitten werden.'' <ref> Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,S.101 (280),Nr.178 </ref>
* '''9.Februar.1353:'''  ''Überlassung  von 4 Hufen Übermass an das Dorf Benern'' <ref> Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.XXI(188),Nr.191 </ref>
* '''1785:''' Benern war ein königliches Dorf mit Kirche mit 60 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Wormditt. Die geistliche Insektion war Wormditt. Der Patron des Kirchspiels war der Fürst Bischof von Ermland. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.24</ref>
* '''1820:''' Bernern war ein königliches Dorf mit 55 Feuerstellen und 284 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Wormditt. <ref name="TOPO1820"/>
* '''21.5.1874:'''  Bildung des Amtsbezirks  Benern Nr. 2 im Landkreis Heilsberg aus den Landgemeinden Benern, Freimarkt und Friedrichsheide. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/hbrg/benern.htm</ref>
* '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Benern in Gemeinde. <ref name="TER"/>
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=== Historische Bibliografie ===
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* '''Codex Diplomaticus Warmiensis''' oder '''Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,<br> Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
* '''Codex Diplomaticus Warmiensis''' oder '''Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands'''<br>von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,<br> Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim
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=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
* Liste der Landwirte von {{#var:Ortsname}} aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_heilsberg.htm] (20.11.2013)
* Liste der Landwirte von {{#var:Ortsname}} aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_heilsberg.htm] (20.11.2013)
* Seite über das Kirchenspiel Benern [http://www.ermland-info.de/]
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:04 Uhr


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Heilsberg > Benern

AlbrechtsdorfGut LemittenKalksteinVoigtsdorfArnsdorfOpenFreimarktBenernRosenbeckGronauPeterswaldeMawernGut ZechernGut SperlingsLaunauRaunauSommerfeldPetersdorfGut DittrichsdorfSchwenkittenBeiswaldeRegertelnLauterwaldeEldittenWolfsdorfHohenfeldKleinenfeldScharnigkWarlackGut KomalmenWaltersmühlAnkendorfHeiligenthalDeppenAlt GarschenSchlittBlankenbergNeu GarschenRosengarthQueetzWölkenSchwubenMünsterbergUnter KapkeimPupkeimKlutkenmühleBattatronKrausemühlKnopenAlthofGuttstadtLindenbrunnenGut KossenSchmolainenAltkirchNeuendorfLingenauGlottau
Benern auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Benern war eine Gemeinde im Landkreis Heilsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Bieniewo.

Politische Einteilung

Standesamt Bernern

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [2] 1900 [3] 1905 [4] 1933 [5] 1939 [5]
284 681 699 673 644 598


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 13.Juli.1317: Eberhard, Bischof von Ermland, überlässt an Otto von Fischau 60 Hufen auf dem Felde Dissemen und den angrenzenden Feldern nach kulmischem Rechte mit den kleinen und einem Drittel der größeren Gerichte zum Besitz. -(jetzt Benern)- 6 Hufen zum Schulzenamte und 4 für die Kirche frei; jede der übrigen zinset nach 10 Freijahren eine halbe Mark. Um neue Ansiedler herbeizuziehen, wird der Zins vom Kruge nur auf 2 Pfunde Wachs und von der Mühle auf eine Mark bestimmt, auch freie Fischerei für den eigenen Tisch in den angrenzenden Seen gegeben. Wird zufällig Wild von den Einwohnern erlegt, so soll hieraus keine Präjudiz erwachsen. Später sich ergebendes Ueber- oder Untermass soll an der der Dorfgrenze nach Heinrichsdorf ab- oder angeschnitten werden. [6]
  • 9.Februar.1353: Überlassung von 4 Hufen Übermass an das Dorf Benern [7]
  • 1785: Benern war ein königliches Dorf mit Kirche mit 60 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Wormditt. Die geistliche Insektion war Wormditt. Der Patron des Kirchspiels war der Fürst Bischof von Ermland. [8]
  • 1820: Bernern war ein königliches Dorf mit 55 Feuerstellen und 284 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Wormditt. [1]
  • 21.5.1874: Bildung des Amtsbezirks Benern Nr. 2 im Landkreis Heilsberg aus den Landgemeinden Benern, Freimarkt und Friedrichsheide. [9]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Benern in Gemeinde. [9]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,
    Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Benern

Karten

  • Meßtischblatt 1891 Groß Schwansfeld Jahrgang 1936 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Benern aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (20.11.2013)
  • Seite über das Kirchenspiel Benern [3]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BENERNKO04DB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.149
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  3. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/heilsberg.htm
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen), S.82-89
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/heilsberg.html
  6. Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,S.101 (280),Nr.178
  7. Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands, Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.XXI(188),Nr.191
  8. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.24
  9. 9,0 9,1 http://www.territorial.de/ostp/hbrg/benern.htm


Städte und Gemeinden im Landkreis Heilsberg (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Städte: Guttstadt | Heilsberg

Gemeinden: Albrechtsdorf | Alt Garschen | Althof | Altkirch | Ankendorf | Arnsdorf (Ermland) | Battatron | Beiswalde | Benern | Bewernick | Blankenberg | Blankensee | Bleichenbarth | Blumenau | Bogen | Drewenz | Elditten | Eschenau | Frauendorf | Freimarkt | Friedrichsheide | Glottau | Gronau | Großendorf | Groß Klaussitten | Heiligenfelde | Heiligenthal | Hohenfeld | Jegothen | Kalkstein | Katzen | Kerschdorf | Kerschen | Kerwienen | Kiwitten | Kleiditten | Kleinenfeld | Klingerswalde | Klotainen | Knipstein Knopen | Kobeln | Konitten | Konnegen | Krekollen | Langwiese | Launau | Lauterhagen | Lauterwalde | Lawden | Liewenberg | Lingenau | Markeim | Mawern | Medien | Münsterberg | Napratten | Neuendorf bei Guttstadt | Neuendorf b. Heilsberg | Neu Garschen | Noßberg | Ober Kapkeim | Petersdorf | Peterswalde | Polpen | Pomehren | Queetz | Raunau | Regerteln | Rehagen | Reichenberg | Reimerswalde | Retsch | Roggenhausen | Rosenbeck | Rosengarth | Schlitt | Schmolainen | Schönwalde | Schönwiese | Schulen | Schwenkitten | Schwuben | Settau | Siegfriedswalde | Sommerfeld | Soritten | Springborn | Stabunken | Sternberg | Stolzhagen | Süßenberg | Thegsten | Tollnigk | Trautenau | Unter Kapkeim | Voigtsdorf | Waltersmühl | Warlack | Wernegitten | Wolfsdorf | Workeim | Wosseden | Wuslack

Gutsbezirk: Wichertshof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau