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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:02 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Barwainen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Barwainen
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Einleitung
Barwainen, Gebiet: bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1620 Barwoney, n. 1660 Barweinen[1]
- Baerweinis[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Barwainen: vor 1615 gegründet; eingegangen bei der Pest 1709/10[4]
Das ehemalige Gebiet von Baerweinis lag 1938 in den Gemeinden Willkischken und Gut Willkischken.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Barwainen gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
Geschichte
1615 gehört das Dorf zum Schulzenamt Willkischken und ist 9 Huben 12 Morgen groß. An Kirchendezem sind jährlich 25 Mark 28 Schillinge zu zahlen. 1663 ist das ganze Dorf wüst und ruiniert. Eine Hube ist "im Teich bestauet". Es wohnen daselbst ein Schuster und eine Frau Stubbe. Heute ist das Dorf, das zwischen Willkischken und dem Gut Polompen lag, nicht mehr vorhanden. Der Volksmund nennt diese Ländereien "Barwainis". (Quelle: [6]).
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARNENKO15BC</gov>
Quellen
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1861
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0898Willkischken (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927