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* 24.02.1397 Johan Sobbe gt. dey Gryper schwört dem Hinrike van Monster, nichts von dem Hause to den Vogelsange zu nehmen, solange er dessen mächtig ist, unter Versprechen des Einlagers in Halteren. Siegelank des Ausstellers. | |||
**Quelle: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, 450 Bo Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Botzlar V. Fach No 11. - N. 993. 117. <br/> | |||
* 1392 (3 Urkunden) Johann Sobbe anders gheheyten Kolre efte Gryper und seine Ehefrau, Kinder: | * 1392 (3 Urkunden) Johann Sobbe anders gheheyten Kolre efte Gryper und seine Ehefrau, Kinder: | ||
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* 1468 Belehnung des Johann Sobbe gt. de Gryper, seine Ehefrau Katharina | * 1445 Johann Sobbe, genannt de Gryper, und Bernd von Düngelen bekennen, dass sie den Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft schadlos halten wollen. | ||
* 1468 Belehnung des Johann Sobbe gt. de Gryper, seine Ehefrau Katharina. | |||
* 1474 [[Haus Herten|Rotger von Galen und Elsken seine Tochter]] verkaufen Catharina, Gattin des Johann Sobbe genannt Gryper, eine Rente von 6 Schillingen und 3 Malter Gerste aus ihrem Gute zu Hillen. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 18:15 Uhr
Vogelsang ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Vogelsang. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Datteln > Ahsen (Datteln) > Haus Vogelsang
Haus Vogelsang
Haus Vogelsang in Ahsen (Datteln), war eines der Lehen des Fürstbistums Münster, die zuvor der verstorbene Konrad von Rechede von Bischof Ludwig Landgraf von Hessen (1310-1357) erhalten hatte und in die dann Johann Kolre eintrat.
Konrad von Rechede
- In den Jahren 1331, 1337 und 1339 wurde Konrad von Rechede, Marschall des Fürstbistums Münster, des mit seiner Ehefrau Agnes genannt, Kinder:
- Hermann von Rechede (1331, 1337, 1339)
- Johann von Rechede (1331, 1337, 1339).)
- 1350 verkauft Konrad von Rechede mit seinem Sohn Johann das münstersche Marschallamt an Johann Morrien.
Besitzwechsel
- Johann Sobbe gen. Coelre (1366) und seine Söhne
- Konrad Sobbe gen. Coelre (1366)
- Johann Sobbe gen. Coelre (1366)
- Engelbert Sobbe gen. Coelre (1366)
- 1366 Johann Sobbe gen. Coelre und seine Söhne versichern Bischof Florenz von Wewelinghfen 1366, niemals mit Rat oder Tat gegen das Stift Münster zu handeln, vielmehr von ihrem Haus Vogelsang aus dem Bischof nach Kräften zu helfen; Johann der Ältere verzichtet auf alle Ansprüche wegen seiner Gefangenschaft*
- 1369 verspricht Johann Sobbe gen. Coelre den Bernhard von Münster und Johann Morrien Schadlosigkeit wegen einer Bürgschaft, die letztere gegenüber Friedrich van Heideke übernommen haben.
Generationswechsel
- 24.02.1397 Johan Sobbe gt. dey Gryper schwört dem Hinrike van Monster, nichts von dem Hause to den Vogelsange zu nehmen, solange er dessen mächtig ist, unter Versprechen des Einlagers in Halteren. Siegelank des Ausstellers.
- Quelle: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, 450 Bo Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Botzlar V. Fach No 11. - N. 993. 117.
- Quelle: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, 450 Bo Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Botzlar V. Fach No 11. - N. 993. 117.
- 1392 (3 Urkunden) Johann Sobbe anders gheheyten Kolre efte Gryper und seine Ehefrau, Kinder:
- Jutte Sobbe anders gheheyten Kolre efte Gryper (1392)
- Johann Sobbe anders gheheyten Kolre efte Gryper (1392)
- Beleke Sobbe anders gheheyten Kolre efte Gryper (1392)
Generationswechsel
- 1445 Johann Sobbe, genannt de Gryper, und Bernd von Düngelen bekennen, dass sie den Rotger von Galen wegen einer Bürgschaft schadlos halten wollen.
- 1468 Belehnung des Johann Sobbe gt. de Gryper, seine Ehefrau Katharina.
- 1474 Rotger von Galen und Elsken seine Tochter verkaufen Catharina, Gattin des Johann Sobbe genannt Gryper, eine Rente von 6 Schillingen und 3 Malter Gerste aus ihrem Gute zu Hillen.
- Quelle: Urkundsregest, ohne Nr., Archiv Haus Herten
Generationswechsel
- 1487/1506 Belehnung des Diedrich Sobbe gt. de Gryper, Mitkirchenmeister der Ritterschaft in Datteln oo Jutte
Generationswechsel
1514 Belehnung des Gerhard Dobbe mit Vogelsang.
- Gerhard / Bernhard Dobbe von Dobbe oo Margretha Gogreve, Schwester des Wilhelm Kinder:
- Wilhelm von Dobbe, (1521/61, 1575+) zum Vogelsang und Lyren
Urkunden
- 30.11.1513 Der Dechant des Stiftes Mariengraden in Köln Hermann von Hessen bekundet, in Gegenwart und mit Zustimmung seines Kapitels den Gerhardt (2x!) / Bernhard (1x?) Dobbe mit dem Zehnten und Gute im Kspl. und Dorfe Wattenscheid so belehnt zu haben, wie es dessen verstorbener Vater Wilhelm Dobbe und seine Voreltern zu Lehen zu tragen pflegten (…).
Erbfolge
- 1560 bekennt Wilhelm Dobbe, daß die Provisoren der Kirche zu Datteln, Heinrich Rensmann und Johan to Pevelinch, seinem Heuermann Scheman 1 1/2 Scheffel Landes verpachten, und daß ihm selbst dieses Land nicht zugehört (Pfarrarchiv St. Amandus)
Erbfolge
- Bernhard Dobbe zu Vogelsang und Lyren (1587, 1612) oo Anna Schmiesing von Harkotten (1610+), Kinder:
- Bernhard Dobbe (1623 Vetter des Wilhelm Dobbe)
Lehnwechsel
- 1645 wird eine Glocke für die St. Amandus Pfarrkirche gegossen. Auf dieser Glocke stehen neben anderen als Stifter die Eheleute Wilhelm Dobbe zum Vogelsang und Anna Maria von Velen, Kinder:
- Erbtochter Adelheit Catharina
Erbfolge
- Erbtochter Adelheit Catharina von Dobbe zu Vogelsang, T. Wilhelms oo A.M. von Velen oo 1650 Johan Dietrich von Brabeck zu Hackfuert und Lohaus, Kinder:
- Johan Hermann von Brabeck zu Vogelsang.
Generationswechsel
- Johan Hermann von Brabeck zu Vogelsang.
- Franz Theodor von Brabeck
Generationswechsel
- Franz Theodor von Brabeck (+12.03.1709 auf Vogelsang) oo Adilla Lutzrode, Kinder:
- Odilie Katharina Adolpha Maria von Brabeck (1682)
- Maximilian Anton Wilhelm von Brabeck (1683)
- Maria Sophia Ursula Antonette von Brabeck (1684)
- Felix Edmund Maria von Brabeck (1685), Scholastikus am Dom zu Hildesheim, Domherr zu Münster (1728)
- Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Haus Vogelsang vom Hildesheimer Domscholaster Jobst Edmund von Brabeck erworben, der ein Familienfideikommiß gründete, das beim Aussterben des Mannestammes seiner Familie an die von Twickel zu Havixbeck fallen sollte.
- Christian Edmund Alexander (1691)
Lehnswechsel
1721 Adolf von Plettenberg, Graf zu Nordkirchen oo Bernhardine Alexa zu Lembeck.
Lehnswechsel
- 12.09.1744 Clemens August, Erzbischof von Köln, ernennt Jobst Edmund von Brabeck an Stelle seines verstorbenen Vetters zum Lehnsträger von Haus Vogelsang bei Datteln.
Besitzwechsel
1822 starb die Familie von Brabeck im Mannestamm mit dem Tod des Grafen Clemens von Brabeck aus, dadurch gelangte 1823 Clemens Karl von Twickel in den Besitz des Gutes.
Gerechtigkeiten
- Weitere Lehnstücke des Fürstbistums Münster waren:
- Fähre zu Ahsen
- Mühle auf der Lippe
- Mühle auf der Selepape
- Fischerei auf der Lippe
- Schiffszoll
Eigenbehörige
Archiv
- Haus Vogelsang (Datteln), von Twickel, Archiv von Twickel, Münster, ca. 4,5 lfm. Akten.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HAUANGJO31PQ</gov>