Haus Welbergen: Unterschied zwischen den Versionen

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Haus Welbergen zu Ochtrup, nordwestlich von Burgsteinfurt, wird 1282 als Sitz der Herren von Welbergen genannt. Im 14. Jahrhundert kam Welbergen in den Besitz der Familie von Blome und wurde zeitweilig „Blomenhus“ genannt. Seit etwa 1500 befindet es sich durch Einheirat in der Hand des Moerbeck von Althaus bzw. Oldenhaus. Nach dem Tod des letzten von Althaus zu Welbergen gelangte das Gut 1612 an dessen Witwe und nach de¬ren Tod 1624 an die von Schele. 1686 wurde Welbergen an den Richter Roye zu Metelen und dessen Frau Anna Margarethe Veithaus verkauft, die das Gut an Heinrich Franz Bu-choltz, Sohn der Anna Margarethe Veithaus aus erster Ehe vererbten. 1838 ging das Gut durch Heirat an die von Druffel, die es 1929 an den niederländischen Bankier Jordaan verkauften, dessen Witwe 1959 Besitz und Archiv in eine Stiftung einbrachte. Wichtige Teile des Archivs, die Korrespondenzen aus dem Kreis der Fürstin von Gallitzin und des Ministers Franz Friedrich von Fürstenberg, brachte Schmitz-Kallenberg an sich und veräußerte sie 1934 an die Universitätsbibliothek Münster. Auf gleiche Weise wurden Teile der Nachlässe von Franz Caspar Bucholtz (1759-1812) und Franz Bernhard Bucholtz (1790-1838) von ihm separiert, gelangten in den Besitz des Al¬tertumsvereins, Abt. Münster, und befinden sich heute als Depositum des Vereins im Staatsarchiv Münster.
Haus Welbergen zu Ochtrup, nordwestlich von Burgsteinfurt, wird 1282 als Sitz der Herren von Welbergen genannt. Im 14. Jahrhundert kam Welbergen in den Besitz der Familie von Blome und wurde zeitweilig „Blomenhus“ genannt. Seit etwa 1500 befindet es sich durch Einheirat in der Hand des Moerbeck von Althaus bzw. Oldenhaus. Nach dem Tod des letzten von Althaus zu Welbergen gelangte das Gut 1612 an dessen Witwe und nach deren Tod 1624 an die von Schele. 1686 wurde Welbergen an den Richter Roye zu Metelen und dessen Frau Anna Margarethe Veithaus verkauft, die das Gut an Heinrich Franz Bu-choltz, Sohn der Anna Margarethe Veithaus aus erster Ehe vererbten. 1838 ging das Gut durch Heirat an die von Druffel, die es 1929 an den niederländischen Bankier Jordaan verkauften, dessen Witwe 1959 Besitz und Archiv in eine Stiftung einbrachte. Wichtige Teile des Archivs, die Korrespondenzen aus dem Kreis der Fürstin von Gallitzin und des Ministers Franz Friedrich von Fürstenberg, brachte Schmitz-Kallenberg an sich und veräußerte sie 1934 an die Universitätsbibliothek Münster. Auf gleiche Weise wurden Teile der Nachlässe von Franz Caspar Bucholtz (1759-1812) und Franz Bernhard Bucholtz (1790-1838) von ihm separiert, gelangten in den Besitz des Altertumsvereins, Abt. Münster, und befinden sich heute als Depositum des Vereins im Staatsarchiv Münster.


==Aufsitzer: Familie Blome ==  
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* Quelle: Urkunde Nr. 120 Kloster Varlar.
* Quelle: Urkunde Nr. 120 Kloster Varlar.


===Erbwechsel===
==Familie von Oldenhaus==
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1597 Eheberedung zwischen Johann v. Oldenhaußen (E:Kerstien v. Oldenhaußen (+) oo Agnes Voß) und der Anna Schele (E: Christoffer Schele oo Judith Ripperda): Heiratsgut für Anna sind die adelige Behausung Welbergen, die Twentischen Güter, die Erben Icking und Richter (mit 2000 Talern zu lösen), die Ossenweide zu Ochtrup; die Güter in der Drenthe und im Salland sollen zwischen den Brüdern noch ungeteilt bleiben; des weiteren erhält Anna 3.000 holländische Taler und 500 Rtlr. sowie Kleider und Kleinodien; sterben ihre Brüder Sweder und Daniel ohne Erben, erhält sie 1.500 Rtlr. vorab, die mit der anderen Schwester geteilt werden.
* 27.02.1606 Anna Schele, Witwe Oldhaus zu Welburgh bittet um Terminverschiebung mit Johann v. Oldthauß zu Nordwalde in Steinfurt, da ihr Ohm, Baltzhaer v. Ripperda, durch einen anderen Termin bereits festgehalten sei.
 
==Familie von Scheele==
Sweder Schele zu Welvelde (Welbergen) (E: Christoph Schele oo Judit Ripperda) oo 23.1.1615 (Ehevertrag) Anna Brawe (E:Hermann Brawe zu Campe oo Elseke Schade) (Zeugen: Sweder Schele, Balthasar Ripperda, Goddert von Bevern, Otto Schade, Hinrich Brawe, Johan Adam Brawe)
 
===[[Magscheid]]===
* 11.02.1610 Vereinbarung zwischen den Brüdern Schweder und Daniel Schele: Schweder soll die Scharpenseeis Zehnte an sich nehmen, dafür verzichtet er auf die Forderung von je 50 Rtlr. aus dem 3., 4. und 5. Termin sowie auf die Summe von 1.125 Rtlr. laut der [[Magscheid]].
 
* 1685 Wilhelm Henrich Schele bevollmächtigt die Eheleute Henrich Johann Bucholtz oo Anna Margarethe Velthauß, die ihm zum Kauf angebotenen, durch [[Magscheid]] an die Erben Lintelo gefallenen Welbergischen Güter anzukaufen, damit die Güter bei Welbergen bleiben.


===[[Fürstbistum Münster/Eigenbehörigkeit (Fürstbistum Münster)|Haus Wellbergen: Eigenbehörige]]===
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* Bestand: 813 Urkunden (1339-1810); 2930 Akten (16.-20. Jhdt); darin:
* Bestand: 813 Urkunden (1339-1810); 2930 Akten (16.-20. Jhdt); darin:
** 28 Karten, Familien von Oldenhaus (Althaus), von Schele, Roye, (von) Bucholtz, von Druffel; Nachlaß Franz Carl von Druffel (f 1873); verwandte Familien Veithaus, Galen, Driver, von Beumer, von Gulik; Stadt Goch (Armensachen 17. Jhdt.); Familien Deitermann, Schräder, Boichorst, von Detten (17.-18. Jhdt.); Rechnungen der münst. Siegelkammer (1735-1775); von Schloen gen. Tribbe zu Sutholz im Amt Vechta (18. Jhdt.); Familien Giese, Zumbrock, Rulle, Kesselmann.  
** 28 Karten, Familien von Oldenhaus (Althaus), von Schele, Roye, (von) Bucholtz, von Druffel; Nachlaß Franz Carl von Druffel (f 1873); verwandte Familien Veithaus, Galen, Driver, von Beumer, von Gulik; Stadt Goch (Armensachen 17. Jhdt.); Familien Deitermann, Schräder, Boichorst, von Detten (17.-18. Jhdt.); Rechnungen der münst. Siegelkammer (1735-1775); von Schloen gen. Tribbe zu Sutholz im Amt Vechta (18. Jhdt.); Familien Giese, Zumbrock, Rulle, Kesselmann.  
**  Gutsverwaltung Welbergen (Besitzerfolge, Gutsverwaltung, Mühle, Lehnssachen, Rechnungen, Erben und Rotten, Pachtsachen, Häuser in Münster, Rechte, Ziegeleien zu Rothenberge und Kinderhaus, Saline Got¬tesgabe zu Rheine).  
**  Gutsverwaltung Welbergen (Besitzerfolge, Gutsverwaltung, Mühle, Lehnssachen, Rechnungen, Erben und Rotten, Pachtsachen, Häuser in Münster, Rechte, Ziegeleien zu Rothenberge und Kinderhaus, Saline Gottesgabe zu Rheine).  
** Landessachen Fürstbistum Münster (Landtag, Militaria, Schät¬zungen, Steuern).
** Landessachen Fürstbistum Münster (Landtag, Militaria, Schätzungen, Steuern).
** Kirchspiele Neuenkirchen, Ochtrup und Welbergen (17.-18. Jhdt.), Gemeinde Welbergen (19. Jhdt.).  
** Kirchspiele Neuenkirchen, Ochtrup und Welbergen (17.-18. Jhdt.), Gemeinde Welbergen (19. Jhdt.).  
** Gerichtswesen, Prozesse.  
** Gerichtswesen, Prozesse.  
** Kirchen-, Schul- und Armensachen (Kirche Welbergen 17.-19. Jhdt.).  
** Kirchen-, Schul- und Armensachen (Kirche Welbergen 17.-19. Jhdt.).  
** Amt Vechta (Rentmeisteramt, Amts¬rechnungen ab 1599, Brüchtenregister ab 1653).
** Amt Vechta (Rentmeisteramt, Amtsrechnungen ab 1599, Brüchtenregister ab 1653).


===Findmittel===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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<gov>HAUGENJO32OE</gov>


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[[Kategorie:Rittergut im Fürstbistum Münster|Welbergen]]
[[Kategorie:Adel im Kreis Steinfurt]]
[[Kategorie:Adel im Kreis Steinfurt]]

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 17:26 Uhr

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Steinfurt > Ochtrup > Welbergen > Haus Welbergen

Name

Historische Lage

Haus Welbergen zu Ochtrup

Einleitung

Haus Welbergen zu Ochtrup, nordwestlich von Burgsteinfurt, wird 1282 als Sitz der Herren von Welbergen genannt. Im 14. Jahrhundert kam Welbergen in den Besitz der Familie von Blome und wurde zeitweilig „Blomenhus“ genannt. Seit etwa 1500 befindet es sich durch Einheirat in der Hand des Moerbeck von Althaus bzw. Oldenhaus. Nach dem Tod des letzten von Althaus zu Welbergen gelangte das Gut 1612 an dessen Witwe und nach deren Tod 1624 an die von Schele. 1686 wurde Welbergen an den Richter Roye zu Metelen und dessen Frau Anna Margarethe Veithaus verkauft, die das Gut an Heinrich Franz Bu-choltz, Sohn der Anna Margarethe Veithaus aus erster Ehe vererbten. 1838 ging das Gut durch Heirat an die von Druffel, die es 1929 an den niederländischen Bankier Jordaan verkauften, dessen Witwe 1959 Besitz und Archiv in eine Stiftung einbrachte. Wichtige Teile des Archivs, die Korrespondenzen aus dem Kreis der Fürstin von Gallitzin und des Ministers Franz Friedrich von Fürstenberg, brachte Schmitz-Kallenberg an sich und veräußerte sie 1934 an die Universitätsbibliothek Münster. Auf gleiche Weise wurden Teile der Nachlässe von Franz Caspar Bucholtz (1759-1812) und Franz Bernhard Bucholtz (1790-1838) von ihm separiert, gelangten in den Besitz des Altertumsvereins, Abt. Münster, und befinden sich heute als Depositum des Vereins im Staatsarchiv Münster.

Aufsitzer: Familie Blome

Die Blomes waren Lehnsmänner des Fürstbistums Münster und im Besitz eines nicht spezifizierten Burglehens der Landesburg Nienborg.

  • Knappe Bernardus Blome (1337) oo Elisabeth N. (1330), Kinder:
    • Bernardus Blome (1337)
    • Henricus Blome (1337, 1346 zu Coesfeld)
    • Lutbertus Blome (1337)
    • Joannes Blome (1337)
    • Elisabeth Blome (1337)
    • Sophia Blome (1337)

1337.02.14. (ipso die beati Valentini martyris) Coesfeld. Bernardus dictus Blome, Knappe, seine Frau Elisabeth und ihre Kinder Bernardus, Henricus, Lutbertus, Joannes, Elisabeth und Sophia verkaufen ihren Zehnten im Kspl. Holtwick aus 8 Erben, nämlich Henbrock, Richterhuß, Bekinc, Volbertinck, Hebinc, Boddelinck, Loppinck, Uppenloh u. Niemannshuß, den großen u. schmalen, für 50 Mark und 6 Schillinge Münst. Pfennige dem Priester Rudolpho, Pfarrer in Leeden (=Legden!), und dessen Sohn Joanni zur Nutznießung auf deren Lebenszeit. Tritt der Tod des letzteren von ihnen ante nonam vigilae beatae Margarethae ein, so fällt der Zehnte ganz an die Erben der Verkäufer; tritt er nach diesem Zeitpunkte ein, so haben die Handgetreuen des Verstorbenen bzw. die Verwahrer dieser Urkunde das Recht, den Zehnten auch des folgenden Jahres noch zu erheben. Die Verkäufer geloben mit ihren Bürgen: Harmann et Machario Rost fratribus, Godefrido Rost et Thiderico dicto Vresclere, Knappen, Währschaft unter Versprechen des Einlagers in Coesfeldia in gemeiner Herberge 4 Wochen lang. Die Bürgen und Bernardus Blume siegeln.

Acta ….. in Coesveldia coram Rodolpho dicto Papebrinckinc famulo ac presentibus huius negotii electo judice et statuo ac (a)stantibus Henrico in Heec, Theodorico in Osterwic, Henrico in Rodope plebanis, Joanne praesbitero dicto Potthoff; Henrico Amethorn, Jacobo de Henewich famulis.

  • Quelle: Urkunde Nr. 120 Kloster Varlar.

Familie von Oldenhaus

1597 Eheberedung zwischen Johann v. Oldenhaußen (E:Kerstien v. Oldenhaußen (+) oo Agnes Voß) und der Anna Schele (E: Christoffer Schele oo Judith Ripperda): Heiratsgut für Anna sind die adelige Behausung Welbergen, die Twentischen Güter, die Erben Icking und Richter (mit 2000 Talern zu lösen), die Ossenweide zu Ochtrup; die Güter in der Drenthe und im Salland sollen zwischen den Brüdern noch ungeteilt bleiben; des weiteren erhält Anna 3.000 holländische Taler und 500 Rtlr. sowie Kleider und Kleinodien; sterben ihre Brüder Sweder und Daniel ohne Erben, erhält sie 1.500 Rtlr. vorab, die mit der anderen Schwester geteilt werden.

  • 27.02.1606 Anna Schele, Witwe Oldhaus zu Welburgh bittet um Terminverschiebung mit Johann v. Oldthauß zu Nordwalde in Steinfurt, da ihr Ohm, Baltzhaer v. Ripperda, durch einen anderen Termin bereits festgehalten sei.

Familie von Scheele

Sweder Schele zu Welvelde (Welbergen) (E: Christoph Schele oo Judit Ripperda) oo 23.1.1615 (Ehevertrag) Anna Brawe (E:Hermann Brawe zu Campe oo Elseke Schade) (Zeugen: Sweder Schele, Balthasar Ripperda, Goddert von Bevern, Otto Schade, Hinrich Brawe, Johan Adam Brawe)

Magscheid

  • 11.02.1610 Vereinbarung zwischen den Brüdern Schweder und Daniel Schele: Schweder soll die Scharpenseeis Zehnte an sich nehmen, dafür verzichtet er auf die Forderung von je 50 Rtlr. aus dem 3., 4. und 5. Termin sowie auf die Summe von 1.125 Rtlr. laut der Magscheid.
  • 1685 Wilhelm Henrich Schele bevollmächtigt die Eheleute Henrich Johann Bucholtz oo Anna Margarethe Velthauß, die ihm zum Kauf angebotenen, durch Magscheid an die Erben Lintelo gefallenen Welbergischen Güter anzukaufen, damit die Güter bei Welbergen bleiben.

Haus Wellbergen: Eigenbehörige

Kspl. Alstätte

  • Mollman

Kspl. Ramsdorf

  • Ebbing, Bschft. Ostendorf

Kspl. Vreden

  • Kattmann, Bschft. Mast

Kspl. Ochtrup

  • Gellenbecke, Osterbauerschaft
  • Ikinck, Weinerbauerschaft
  • Velt, Henrich, Weinerbauerschaft

Kspl. Welbergen

  • Kusekampff
  • Sunneker
  • 1679 Kock Berndt

Kspl. Wettringen

  • Bolle, Bsch. Rothenberge
  • Werning, Gerdt, Bsch. Rothenberge
  • Wilmer, Bsch. Rothenberge

Kspl. Seppenrade

  • Schulte Katerman, (S. Katerberg), Dorfbauerschaft

Kspl. Bösensell

  • Holle, Bsch. Kley

Kspl. Münster St. Mauritz

  • Buerbank, Bsch. Laer

Kspl. Münster Überwasser

  • Krumfinger, Bsch. Uppenberg
  • Rötgerinck, Bsch. Uppenberg

Kspl. Nienberge

  • Berning, Dorfbauerschaft

Kspl. Telgte

  • Richter, Bsch. Berdel

Archiv des Hauses Welbergen

  • Bestand: 813 Urkunden (1339-1810); 2930 Akten (16.-20. Jhdt); darin:
    • 28 Karten, Familien von Oldenhaus (Althaus), von Schele, Roye, (von) Bucholtz, von Druffel; Nachlaß Franz Carl von Druffel (f 1873); verwandte Familien Veithaus, Galen, Driver, von Beumer, von Gulik; Stadt Goch (Armensachen 17. Jhdt.); Familien Deitermann, Schräder, Boichorst, von Detten (17.-18. Jhdt.); Rechnungen der münst. Siegelkammer (1735-1775); von Schloen gen. Tribbe zu Sutholz im Amt Vechta (18. Jhdt.); Familien Giese, Zumbrock, Rulle, Kesselmann.
    • Gutsverwaltung Welbergen (Besitzerfolge, Gutsverwaltung, Mühle, Lehnssachen, Rechnungen, Erben und Rotten, Pachtsachen, Häuser in Münster, Rechte, Ziegeleien zu Rothenberge und Kinderhaus, Saline Gottesgabe zu Rheine).
    • Landessachen Fürstbistum Münster (Landtag, Militaria, Schätzungen, Steuern).
    • Kirchspiele Neuenkirchen, Ochtrup und Welbergen (17.-18. Jhdt.), Gemeinde Welbergen (19. Jhdt.).
    • Gerichtswesen, Prozesse.
    • Kirchen-, Schul- und Armensachen (Kirche Welbergen 17.-19. Jhdt.).
    • Amt Vechta (Rentmeisteramt, Amtsrechnungen ab 1599, Brüchtenregister ab 1653).

Findmittel

  • Haus Welbergen. Aus der Geschichte einer münsterländischen Wasserburg, bearb. v. H. Bremer, (Gronau 1931), S. 28-105 (Urkunden).
  • Archiwerzeichnis Haus Welbergen, bearb. v. F. Herberhold, Münster 1980 (WQABd. 4) (Akten); Register zum Archiwerzeichnis Haus Welbergen: Akten, bearb. v. St. Waldhoff, Münster 1996. - P 186/1 (Karten).

Bibliografie

  • Inventare der nichtstaaatlichen Archive des Kreises Steinfurt, bearb. v. L. Schmitz-Kallenberg, Münster 1907 (INA I, 4), S. 359-367.
  • Archivfahrten kreuz und quer durch Westfalen. Das Archiv des Hauses Welbergen, in: Westfälisches Adelsblatt 9 (1937), S. 58-60.
  • Haus Welbergen. Aus der Geschichte einer münsterländischen Wasserburg, bearb. v. H. Bremer, (Gronau 1931).
  • Reimann, N. Haus Welbergen. Aus der Geschichte eines Rittersitzes im Münsterland, in: Chr. Goldt (Hrsg.), 850 Jahre Welbergen, (Borken) 2001, S. 277-296.

Eigentümer/Benutzung

Weblink

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HAUGENJO32OE</gov>