Grafenberg (Landkreis Reutlingen): Unterschied zwischen den Versionen
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{#vardefine:GOV-ID|GRAERGJN48PN}}{{#vardefine:Ortsname|Grafenberg}} | {{#vardefine:GOV-ID|GRAERGJN48PN}}{{#vardefine:Ortsname|Grafenberg}} | ||
{{ | {{Begriffsklärungshinweis|Grafenberg|Grafenberg}} | ||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst nach [[ | Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst nach [[Unterboihingen]] und dann nach [[Bad Urach]] eingepfarrt. | ||
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2023, 09:07 Uhr
Grafenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grafenberg. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Grafenberg
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Grafenberg gehörte zum Oberamt Nürtingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde die Gemeinde dem Landkreis Nürtingen zugeordnet. Bei der Gemeindereform 1973 kam die Gemeinde an den Landkreis Reutlingen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Grafenberg gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Grafenberg gehör(t)en keine Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst nach Unterboihingen und dann nach Bad Urach eingepfarrt.
Geschichte
Grafenberg wurde 1246 als de monte erstmals urkundlich erwähnt. Erst mit dem endgültigen Übergang an Württemberg ab 1300 kommt der Name Grawenberge auf. Der Ort gehörte wohl zum Besitz der Grafen von Urach, da Württemberg die Ortsherrschaft vorwiegend von diesen erwarb. Das Dorf gehörte zum Amt/Oberamt Neuffen und kam 1806 an das Oberamt Nürtingen. 1973 wurde es dem Landkreis Reutlingen zugeschlagen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Grafenberg
- Taufbücher ab 1585
- Batchnummer: C93342-1
- Ehebücher ab 1588
- Batchnummer: M3342-1
- Totenbücher ab 1622
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Grafenberg in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Grafenberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Grafenberg in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Grafenberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Familienforschung der Familie Haupter : von Aachen nach Pfullingen, Holzelfingen, Würtingen, Grafenberg, Gomaringen, Rietheim, Gruorn, Undingen, Tübingen, Reutlingen, Ohligs (Soligen), Wiesbaden, Vaihingen, Metzingen, Amerika / Frick-Enderle, Hannelore.
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Evangelisches Pfarramt Grafenberg, Archiv-Inventar / Reuter, Dorothea. - [Stuttgart] : [Landeskirchliches Archiv], 1999
- Findbuch Gemeindearchiv Grafenberg : (1527-1973) / Bidlingmaier, Annette. - Reutlingen : Kreisarchiv Reutlingen, 1995
- 750 Jahre Grafenberg / Grafenberg <Württemberg>. - Reutlingen : Reutlinger Generalanzeiger, 1996 (Reutlinger Generalanzeiger; 1996,Sonderbeil.)
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Grafenberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Grafenberg (Landkreis Reutlingen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAERGJN48PN</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen) |
Städte:
Bad Urach |
Hayingen |
Metzingen |
Münsingen |
Pfullingen |
Reutlingen |
Trochtelfingen Gemeinden:
Dettingen an der Erms |
Engstingen |
Eningen unter Achalm |
Gomadingen |
Grabenstetten |
Grafenberg |
Hohenstein |
Hülben |
Lichtenstein |
Mehrstetten |
Pfronstetten |
Pliezhausen |
Riederich |
Römerstein |
Sonnenbühl |
St. Johann |
Walddorfhäslach |
Wannweil |
Zwiefalten Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen |