Prath: Unterschied zwischen den Versionen
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"Unmittelbar auf der steilen Höhe der rechten Rheinseite von Kestert in einer halben Stunde Fußweg zu erreichen, liegt die kleine Landgemeinde Prath. Die 307 Einwohner setzen sich aus etwa 80 Prozent Bauern und Landwirten und etwa 20 Prozent Arbeiter und Gewerbetreibenden zusammen. In der ausgesprochen ländlichen Gemeinde sind Ackerbau und Viehzucht vorherrschend. Prath ist eine der ältesten Siedlungen auf der rechten Rheinseite und wird zum erstenmale urkundlich im Jahre 940 als Ort Prato, zum Kloster Marienberg in Boppard gehörend, erwähnt, bis zum Jahre 1803 gehörte Prath zum Erzbistum Trier. | |||
Eigentumsverhältnisse: Ungefähr 70 Prozent des Grund und Bodens gehören der Preußischen Domäne und setzen sich aus vier verschiedenen früheren kirchlichen und weltlichen Eigentümern zusammen, Zeugen von den früheren Herrschafts- und Besitzverhältnissen des Prather Grund und Bodens. | |||
Ausflüge: Prath liegt an dem viel bewanderten Rheinhöhenweg Wiesbaden-Beul, und von hier aus hat man eine wundervolle Fernsicht auf die Höhen des vorderen Hunsrück. Kleine Spaziergänge zu den Rheinhängen zählen zu wirklich schönen Erlebnissen. Als Standort zu ruhigen Wanderungen auf den Rheinhöhen ist Prath sehr geeignet. | |||
Verkehrsverhältnisse: Täglich zweimal Postomnibusverbindung von und nach St. Goarshausen. Fußweg von Bahnstation Kestert nach Prath etwa eine halbe Stunde." | |||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 2. September 2023, 09:17 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Rhein-Lahn-Kreis > Verbandsgemeinde Loreley > Prath
Einleitung
Allgemeine Information
1939
"Unmittelbar auf der steilen Höhe der rechten Rheinseite von Kestert in einer halben Stunde Fußweg zu erreichen, liegt die kleine Landgemeinde Prath. Die 307 Einwohner setzen sich aus etwa 80 Prozent Bauern und Landwirten und etwa 20 Prozent Arbeiter und Gewerbetreibenden zusammen. In der ausgesprochen ländlichen Gemeinde sind Ackerbau und Viehzucht vorherrschend. Prath ist eine der ältesten Siedlungen auf der rechten Rheinseite und wird zum erstenmale urkundlich im Jahre 940 als Ort Prato, zum Kloster Marienberg in Boppard gehörend, erwähnt, bis zum Jahre 1803 gehörte Prath zum Erzbistum Trier.
Eigentumsverhältnisse: Ungefähr 70 Prozent des Grund und Bodens gehören der Preußischen Domäne und setzen sich aus vier verschiedenen früheren kirchlichen und weltlichen Eigentümern zusammen, Zeugen von den früheren Herrschafts- und Besitzverhältnissen des Prather Grund und Bodens.
Ausflüge: Prath liegt an dem viel bewanderten Rheinhöhenweg Wiesbaden-Beul, und von hier aus hat man eine wundervolle Fernsicht auf die Höhen des vorderen Hunsrück. Kleine Spaziergänge zu den Rheinhängen zählen zu wirklich schönen Erlebnissen. Als Standort zu ruhigen Wanderungen auf den Rheinhöhen ist Prath sehr geeignet.
Verkehrsverhältnisse: Täglich zweimal Postomnibusverbindung von und nach St. Goarshausen. Fußweg von Bahnstation Kestert nach Prath etwa eine halbe Stunde."
Quelle: Adreßbuch für den politischen Kreis St. Goarshausen 1939
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Suche im Einwohnerbuch des Kreises St. Goarshausen 1926
- Suche im Adreßbuch für den politischen Kreis St. Goarshausen 1939
Internetlinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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