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== Einleitung ==
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'''Inse''' ist ein Kirchdorf am [[Kurisches Haff|Kurischen Haff]] auf der Insel zwischen dem [[Ruß (Fluss)|Ruß-Strom]] und der [[Gilge (Fluss)|Gilge]]. Durch die geografische Lage bedingt war das Dorf zur Zeit der Eisschmelze vom gefürchteten [[Schaktarp]] bedroht. Die Bevölkerung lebte vom Fischfang.
 
==Name==
 
Der Name beschreibt die geringe Länge des Flusses, der durch den Zusammenfluss von [[Griebe (Fluss)]] und [[Pait (Fluss)]] entsteht. Litauischer Name Ise.
 
* prußisch '''„insan“''' = kurz
* '''„inis“''' = Frost, Reif, Raureif
* preußisch-litauisch '''„isdety“''' = durch Sitzen eine Vertiefung bewirken
* '''„iža“''' = Eis, Eisstück, Eisscholle, Frost
 
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
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Hier: Beschreibung des Wappens
[[Kurenwimpel]]: Weißer Grund, großes rotes Rechteck in der Mitte
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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.  
Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.  


Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, Loye, Tawe, Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien.
Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, [[Loye]], [[Tawe]], [[Löckerort]], [[Pait]], [[Kumzoge]], [[Augstutt]] und [[Siberien]].


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
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=== Katholische Kirchen ===
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====Kirchenbücher====
 
Die Kirchenbücher von '''1767–1874''' sind – als Mikrofilme – vollständig erhalten.<br>
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Eine vollständige Abschrift der '''Taufen aus {{PAGENAME}} der Jahre 1722–1767''' sowie eine vollständige Abschrift der '''Eheschließungen von 1767–1874''' finden sich bei [http://www.maryke-bruiszate.de/#inse http://www.maryke-bruiszate.de/#inse]
 
 
*'''Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse''' aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=7770]
 
*'''Tabelle der Confirmanden des Filial Inseschen Kirchspiels''' in der Tilsischen Diöcese auf das Jahr 1794, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25450]
 
*'''Kirchenvisitationsreceß der Kirche in Inse''' aus dem Jahr 1797, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1797, 1798, 1800 und 1810, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=7769]
 
*'''Acta die Besetzung der Pfarr-Stelle zu [[Kallningken]] & Inse betreffend''', [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=7800]
 
*'''Kalninkensche und Insesche Schul Cassen Rechnung vom 1 ten Junni 1801 bis ultimo Maio 1802''' (Confirmierten 1801 auf Seite 13, und copulierte 1801/2 auf Seite 13a) [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=7773]
 
 
 
=== Katholische Kirche ===
 
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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1831 Okt./Nov.,  Cholera im Kirchspiel Inse.
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
 
=== Kirchenbücher ===
siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Elchniederung (Niederung)]]
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=== Historische Bibliografie ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 06:29 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Elchniederung
Rot: Elchniederung; gelb: zum Kreis Heydekrug gehörig (identisch mit der heutigen Grenze des Kaliningrader Oblast)
Ostpreußenkarte um 1925

Regional > Kaliningrader Oblast > Inse

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Inse


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Inse

Einleitung

Inse ist ein Kirchdorf am Kurischen Haff auf der Insel zwischen dem Ruß-Strom und der Gilge. Durch die geografische Lage bedingt war das Dorf zur Zeit der Eisschmelze vom gefürchteten Schaktarp bedroht. Die Bevölkerung lebte vom Fischfang.

Name

Der Name beschreibt die geringe Länge des Flusses, der durch den Zusammenfluss von Griebe (Fluss) und Pait (Fluss) entsteht. Litauischer Name Ise.

  • prußisch „insan“ = kurz
  • „inis“ = Frost, Reif, Raureif
  • preußisch-litauisch „isdety“ = durch Sitzen eine Vertiefung bewirken
  • „iža“ = Eis, Eisstück, Eisscholle, Frost


Wappen

Kurenwimpel-Farben

Kurenwimpel: Weißer Grund, großes rotes Rechteck in der Mitte

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.

Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, Loye, Tawe, Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Inse war eines der ältestesten Kirchspiele der Niederung; die erste Kirche stand bereits um 1575. Als jedoch 1684 in Kallningken ein weiteres Kirchspiel eingerichtet wurde, wurde Inse zu deren „filia“ (Tochterkirche) herabgestuft. Seit 1767 wurden in Inse wieder eigenständige Kirchenbücher geführt, und ab 1811 erstarkte die Kirche von Inse wieder zum eigenständigen Kirchspiel.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von 1767–1874 sind – als Mikrofilme – vollständig erhalten.
Aus der Zeit davor sind lediglich aus den Kirchenbüchern der Mutterkirche in Kallningken die Taufen (1690, 1722–1767), Eheschließungen (1690, 1739–1767) und Sterbefälle (1690, 1718–1767) erhalten, wobei das Eheschließungs- und das Sterberegister nur lückenhaft vorliegen.
Eine vollständige Abschrift der Taufen aus Inse der Jahre 1722–1767 sowie eine vollständige Abschrift der Eheschließungen von 1767–1874 finden sich bei http://www.maryke-bruiszate.de/#inse


  • Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [1]
  • Tabelle der Confirmanden des Filial Inseschen Kirchspiels in der Tilsischen Diöcese auf das Jahr 1794, [2]
  • Kirchenvisitationsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1797, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1797, 1798, 1800 und 1810, [3]
  • Acta die Besetzung der Pfarr-Stelle zu Kallningken & Inse betreffend, [4]
  • Kalninkensche und Insesche Schul Cassen Rechnung vom 1 ten Junni 1801 bis ultimo Maio 1802 (Confirmierten 1801 auf Seite 13, und copulierte 1801/2 auf Seite 13a) [5]


Katholische Kirche

Die katholische Kirche (für alle Orte, die im evangelischen Kirchspiel Inse lagen) war Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Die Ausarbeitung dieser Kirchenbücher von Herrn Peuster finden sie hier



Geschichte

1831 Okt./Nov., Cholera im Kirchspiel Inse.



Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Elchniederung (Niederung)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>INSNSEKO05OC</gov>