Traben-Trarbach: Unterschied zwischen den Versionen

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|<center>[[Bild:Lokal_Ort_Traben-Trarbach_Kreis_Bernkastel-Wittlich.png|thumb|250px|Lokalisierung der Stadt Traben-Trarbach innerhalb des Kreises [[Kreis Bernkastel-Wittlich|Bernkastel-Wittlich]]]]
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[[Datei:Trarbach 1830.jpg|thumb|250px|Trarbach um 1830]]
==Historische Lage==
* Kirchspiel Traben-Trarbach, [[Grafschaft Sponheim]]


== Einleitung ==
== Einleitung ==
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=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Traben-Trarbach_Kreis_Bernkastel-Wittlich.png]]
[[Image:Stadtwappen traben-trarbach.jpg|120px|Stadtwappen]]
Hier: Beschreibung des Wappens -->
 
Das Wappen zeigt auf einem rot/silbernen Schachbrettgrund (die Verbindung zur Grafschaft [[Sponheim]]) im oberen Teil ein schwarzes nach links trabendes Pferd. Das Pferd versinnbildlicht den Stadtteil Traben ("Traven" = kleine Siedlung) und hat nichts mit einem Pferd zu tun.
 
Der Turm im unteren Teil steht für die "Stadt Trarbach".
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
[[Image:weisser-turm-trarbach.jpg|thumb|200px|Stadtturm]]
<b><big>Stadtturm 14. Jh.</big>
- Weißer Turm-</b>
* Dieser Eckturm von 1357 war Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
* Er symbolisiert noch heute im Stadtwappen die einst wehrhafte Stadt.
* Erbaut in der Regierungszeit von Graf Johann III von [[Sponheim]].
* Er diente in Friedenszeiten zeitweise als Gefängnis.
* 2004 restauriert und mit einer Aussichtsplattform mit verzinktem Kegeldach erhöht.
* Höhe 24 m. Mauerstärke 1,30 m. Durchmesser 7,20 m.
* Die Befestigungsanlagen der Stadt bestanden aus einer bis zu sieben m hohen, 845 m langen Stadtmauer mit Graben, drei wehrhaften Toren (Mosel-, Schott-, Wehrtor) einer Pforte, sieben Rund- und drei Schaltürmen.
* Durch die Stadterweiterung 1561 wurde Trarbach mit drei weiteren Wehrtürmen und Mauern verstärkt und erhielt mit dem Bau der französischen Festung „Mont-Royal“ 1690 einen weiteren Turm.
<i>Quelle: Infotafel</i>
*[[{{PAGENAME}}/Traben- Trarbach|Bildimpressionen]]
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Stadtteile:
Stadtteile:
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
[[Image:ev-kirche-traben.jpg|thumb|200px|Ev. Kirche]]
<b><big>Evangelische Kirche zu Traben</big>
Ursprünglich Peterskirche</b>
* Vor dem Jahre 840 schenkte Ludwig der Fromme die Trabener Kircheneinkünfte und somit auch die Kirche dem [[Aachen]]er Marienstift.
* Um das Jahr 870 bestand eine Kapelle im nahen Rissbach, die 1807 abgebrochen war.
* 873 gab Ludwig der Deutsche Littig mit seiner Kirche an die Reichsabtei Corvey an der Weser.
* Um 1100 bestand eine romanische Kirche, Peterskirche genannt, von welcher der heutige Kirchturm bis zu seinem Glockengeschoss stammt.
* Die Pfarrei umfasste damals außer Traben die Orte Trarbach, Rissbach, Irmenach, Beuern und Starkenburg.
* Um 1400 wurde das romanische Chorhaus gotisiert.
* 1459 wurde der Seitenchor angebaut.
* 1491 erhielt die Kirche ein nördliches Seitenschiff, wodurch, wie in manchen Moselorten, eine zweischiffige Hallenkirche entstand.
* 1542 Erhielt der Turm durch Meister Peter einen neuen, hohen Turmhelm.
* 1557 Einführung der Reformation durch Herzog Friedrich dem Frommen von [[Simmern]].
* 1697 wurde durch Ludwig XIV. Von Frankreich die Kirche simultan.
* 1890 Ablösung des Simultaneums.
* 1730 baute Orgelmeister Stumm von [[Sulzbach]], Hunsrück, die Orgel.
* 1969 Erweiterung durch ein Seitenschiff nach Süden durch den [[Trier]]er Architekten H. O. Vogel mit neuem Altar und Kanzel (Bronzearbeit von Bildhauer Henn, [[Leudersdorf]], Eifel).
<i>Quelle: Infotafel</i>
*[[{{PAGENAME}}/Ev. Kirche|Pfarrer der Gemeinde]]
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
[[Image:st-peter-paul-traben.jpg|thumb|200px|St. Peter und Paul]]
<b><big>St. Peter und Paul</big>
in Traben</b>
* Die Grundsteinlegung erfolgte am 08. 05. 1910 durch Weihbischof Schroth.
* Der renommierte [[Trier]]er Architekt Peter Marx hatte die Kirche im neoromanischen Stil geplant.
* Baubeginn war am 03. 09. 1910 und 1911 feierlich konsekriert.
* Der Hochalter wurde von Dechant Rischar gestiftet.
* 1920 erfolgte die Fertigstellung des Kreuzweges und der Orgel.
* Mit der Ausmalung der Kirche durch Franz Schilling wurde 1922 begonnen.
* Im 2. Weltkrieg wurden Dach, Glocken und Chorfenster teilweise schwer zerstört.
* 1962 wurden die neuen Glocken eingeweiht.
* 1972/73 erfolgte die Umgestaltung des Altarraumes und eine Übermalung der Wandmalerei.
* Die beiden Fenster im Chorraum mit dem Hochaltar zeigen die beiden Kirchenpatrone Petrus und Paulus.
* An der Decke der Apsis thront Christus.
* Der wunderschöne Hochalter zeigt Geburt und Auferstehung Jesu.
* Im Seitenschiff befindet sich der Marienaltar und zwei wertvolle Fenster.
* Seitlich davon befindet sich die figürliche Darstellung der schmerzhaften Mutter Gottes.
* Die Orgel, die 2005 neu intoniert wurde, verbindet sich mit ihrem romantischen Klang hervorragend mit der guten Akustik des Kirchenraumes.
* Im Glasfenster hinter der Orgel ist König David mit der Harfe abgebildet.
* Das Taufbecken befindet sich hinteren Kirchenteil in einer Nische.
*[[{{PAGENAME}}/Peter und Paul |Bilder aus der Kirche]]
[[Image:st-nikolaus-trarbach.jpg|thumb|200px|St. Nikolaus]]
<b><big>St. Nikolaus</big>
in Trarbach</b>
* Um 1550 erlosch das katholische Gemeindeleben infolge der Reformation.
* Im 30-jährigen Krieg (1618 – 1648) wurde durch die spanischen Truppen der katholische Gottesdienst vorübergehend wieder eingeführt.
* Besatzung durch Franzosen (1687 – 1697). In [[Enkirch]] ließen sich französische Franziskaner nieder, die die Betreuung der Gemeinde bis 1804 übernahmen.
* 1808 wurde die katholische Pfarrei Trarbach gegründet.
* Am 21. Juli 1857 wurde beim großen Stadtbrand die Kirche erheblich beschädigt.
* Der Wunsch nach einer eigenen Kirche nahm konkrete Gestalt an.
* Bereits 1873 wurde der Grundstein in der Grabenstraße gelegt.
* Zwei Jahre später wurde die einschiffige neugotische Kirche eingeweiht.
* Aus diese Zeit stammen die Fenster im Altarraum, der Taufstein, der Kreuzweg und die figürlichen Darstellungen der Heiligen.
* Zum Schutzpatron wurde, in Erinnerung an die alte Nikolauskapelle, der heilige Nikolaus gewählt.
* Im Jahre 1911 wurde die Kirche um ein Seitenschiff erweitert, das aber wegen dem Ausbau der Kirche 1967 abgerissen wurde.
* Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Kirche schwer beschädigt.
* Beim Erweiterungsbau 1967/68 wurde das alte Kirchenschiff in dem Kirchenraum integriert.
* Die Fensterbilder wurden von Jakob Schwarzkopf gestaltet und von der Firma Binsfeld aus [[Trier]] ausgeführt.
* 1989 wurde der Innenanstrich erneuert.
* Dabei wurden die Ikonen der Apostel, sowie die zwölf Apostelleuchter in den markanten Symbol der tragenden Säulen zusammen gefasst.
* Die Ikonen entstanden im Ikonen-Zentrum in Kautenbach und sind eine Dauerleihgabe der Stadt Traben-Trarbach.
*[[{{PAGENAME}}/St. Nikolaus Trarbach|Bilder aus der Kirche]]
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
*1233. Die Grafschaft Sponheim wird unter zwei Linien aufgeteilt. Trarbach wird unter den Herren von Sonheim-Starkenburg der Hauptort der „Hinteren Grafschaft“ (Rheinische Kunststätten, Heft 561, Köln 2015).
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
*1437. Trarbach. Die „Hintere Grafschaft“ Sponheim (mit Trarbach) kommt an das Haus Pfalz-Simmern (Rheinische Kunststätten, Heft 561, Köln 2015).
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
*1563. Trarbach. Pfalzgraf Ludwig von Simmern-Sponheim führt in seinen Landen die Reformation ein. Traben-Trarbach wird dadurch zu einer Insel im katholischen Kurfürstentum Trier (Rheinische Kunststätten, Heft 561, Köln 2015).
 
 
 
 
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Historische Gesellschaften ===


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
[[Datei:W-1-Fw - Trabach (0RP) .JPG|right|thumb|<center>Kriegergedenktafel 1914-18 <br>der Freiw. Feuerwehr Trarbach<br>an der Rathausfassade</center> <!--besser gings nicht-->]]
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
*[[IGI]]-[[Traben-Trarbach/Batchnummern]]
*[[{{PAGENAME}}/Ev Kirche Kriegsopfer|Opfer des l. Weltkrieg der ev. Kirchengemeinde Traben]]
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
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<!-- === Historische Urkunden === -->
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<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
* Münster, Otto; Kallfelz, Jens: [[Traben-Trarbach, OFB|Familienbuch Traben-Trabach]]
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
*[http://www.traben-trarbach.de www.traben-trarbach.de]
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
=== Weitere Internetseiten ===
*{{Wikipedia-Link|Traben-Trarbach}}


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]



Aktuelle Version vom 30. April 2023, 02:57 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Bernkastel-Wittlich > Verbandsgemeinde Traben-Trarbach > Traben-Trarbach

Trarbach um 1830

Historische Lage

Einleitung

Wappen

Stadtwappen

Das Wappen zeigt auf einem rot/silbernen Schachbrettgrund (die Verbindung zur Grafschaft Sponheim) im oberen Teil ein schwarzes nach links trabendes Pferd. Das Pferd versinnbildlicht den Stadtteil Traben ("Traven" = kleine Siedlung) und hat nichts mit einem Pferd zu tun.

Der Turm im unteren Teil steht für die "Stadt Trarbach".

Allgemeine Information

Stadtturm


Stadtturm 14. Jh.

- Weißer Turm-


  • Dieser Eckturm von 1357 war Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
  • Er symbolisiert noch heute im Stadtwappen die einst wehrhafte Stadt.
  • Erbaut in der Regierungszeit von Graf Johann III von Sponheim.
  • Er diente in Friedenszeiten zeitweise als Gefängnis.
  • 2004 restauriert und mit einer Aussichtsplattform mit verzinktem Kegeldach erhöht.
  • Höhe 24 m. Mauerstärke 1,30 m. Durchmesser 7,20 m.


  • Die Befestigungsanlagen der Stadt bestanden aus einer bis zu sieben m hohen, 845 m langen Stadtmauer mit Graben, drei wehrhaften Toren (Mosel-, Schott-, Wehrtor) einer Pforte, sieben Rund- und drei Schaltürmen.
  • Durch die Stadterweiterung 1561 wurde Trarbach mit drei weiteren Wehrtürmen und Mauern verstärkt und erhielt mit dem Bau der französischen Festung „Mont-Royal“ 1690 einen weiteren Turm.


Quelle: Infotafel


Politische Einteilung

Stadtteile:


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Ev. Kirche


Evangelische Kirche zu Traben

Ursprünglich Peterskirche


  • Vor dem Jahre 840 schenkte Ludwig der Fromme die Trabener Kircheneinkünfte und somit auch die Kirche dem Aachener Marienstift.
  • Um das Jahr 870 bestand eine Kapelle im nahen Rissbach, die 1807 abgebrochen war.
  • 873 gab Ludwig der Deutsche Littig mit seiner Kirche an die Reichsabtei Corvey an der Weser.
  • Um 1100 bestand eine romanische Kirche, Peterskirche genannt, von welcher der heutige Kirchturm bis zu seinem Glockengeschoss stammt.
  • Die Pfarrei umfasste damals außer Traben die Orte Trarbach, Rissbach, Irmenach, Beuern und Starkenburg.
  • Um 1400 wurde das romanische Chorhaus gotisiert.
  • 1459 wurde der Seitenchor angebaut.
  • 1491 erhielt die Kirche ein nördliches Seitenschiff, wodurch, wie in manchen Moselorten, eine zweischiffige Hallenkirche entstand.
  • 1542 Erhielt der Turm durch Meister Peter einen neuen, hohen Turmhelm.
  • 1557 Einführung der Reformation durch Herzog Friedrich dem Frommen von Simmern.
  • 1697 wurde durch Ludwig XIV. Von Frankreich die Kirche simultan.
  • 1890 Ablösung des Simultaneums.
  • 1730 baute Orgelmeister Stumm von Sulzbach, Hunsrück, die Orgel.
  • 1969 Erweiterung durch ein Seitenschiff nach Süden durch den Trierer Architekten H. O. Vogel mit neuem Altar und Kanzel (Bronzearbeit von Bildhauer Henn, Leudersdorf, Eifel).


Quelle: Infotafel

Katholische Kirchen

St. Peter und Paul


St. Peter und Paul

in Traben


  • Die Grundsteinlegung erfolgte am 08. 05. 1910 durch Weihbischof Schroth.
  • Der renommierte Trierer Architekt Peter Marx hatte die Kirche im neoromanischen Stil geplant.
  • Baubeginn war am 03. 09. 1910 und 1911 feierlich konsekriert.
  • Der Hochalter wurde von Dechant Rischar gestiftet.
  • 1920 erfolgte die Fertigstellung des Kreuzweges und der Orgel.
  • Mit der Ausmalung der Kirche durch Franz Schilling wurde 1922 begonnen.
  • Im 2. Weltkrieg wurden Dach, Glocken und Chorfenster teilweise schwer zerstört.
  • 1962 wurden die neuen Glocken eingeweiht.
  • 1972/73 erfolgte die Umgestaltung des Altarraumes und eine Übermalung der Wandmalerei.
  • Die beiden Fenster im Chorraum mit dem Hochaltar zeigen die beiden Kirchenpatrone Petrus und Paulus.
  • An der Decke der Apsis thront Christus.
  • Der wunderschöne Hochalter zeigt Geburt und Auferstehung Jesu.
  • Im Seitenschiff befindet sich der Marienaltar und zwei wertvolle Fenster.
  • Seitlich davon befindet sich die figürliche Darstellung der schmerzhaften Mutter Gottes.
  • Die Orgel, die 2005 neu intoniert wurde, verbindet sich mit ihrem romantischen Klang hervorragend mit der guten Akustik des Kirchenraumes.
  • Im Glasfenster hinter der Orgel ist König David mit der Harfe abgebildet.
  • Das Taufbecken befindet sich hinteren Kirchenteil in einer Nische.



St. Nikolaus


St. Nikolaus

in Trarbach


  • Um 1550 erlosch das katholische Gemeindeleben infolge der Reformation.
  • Im 30-jährigen Krieg (1618 – 1648) wurde durch die spanischen Truppen der katholische Gottesdienst vorübergehend wieder eingeführt.
  • Besatzung durch Franzosen (1687 – 1697). In Enkirch ließen sich französische Franziskaner nieder, die die Betreuung der Gemeinde bis 1804 übernahmen.
  • 1808 wurde die katholische Pfarrei Trarbach gegründet.
  • Am 21. Juli 1857 wurde beim großen Stadtbrand die Kirche erheblich beschädigt.
  • Der Wunsch nach einer eigenen Kirche nahm konkrete Gestalt an.
  • Bereits 1873 wurde der Grundstein in der Grabenstraße gelegt.
  • Zwei Jahre später wurde die einschiffige neugotische Kirche eingeweiht.
  • Aus diese Zeit stammen die Fenster im Altarraum, der Taufstein, der Kreuzweg und die figürlichen Darstellungen der Heiligen.
  • Zum Schutzpatron wurde, in Erinnerung an die alte Nikolauskapelle, der heilige Nikolaus gewählt.
  • Im Jahre 1911 wurde die Kirche um ein Seitenschiff erweitert, das aber wegen dem Ausbau der Kirche 1967 abgerissen wurde.
  • Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Kirche schwer beschädigt.
  • Beim Erweiterungsbau 1967/68 wurde das alte Kirchenschiff in dem Kirchenraum integriert.
  • Die Fensterbilder wurden von Jakob Schwarzkopf gestaltet und von der Firma Binsfeld aus Trier ausgeführt.
  • 1989 wurde der Innenanstrich erneuert.
  • Dabei wurden die Ikonen der Apostel, sowie die zwölf Apostelleuchter in den markanten Symbol der tragenden Säulen zusammen gefasst.
  • Die Ikonen entstanden im Ikonen-Zentrum in Kautenbach und sind eine Dauerleihgabe der Stadt Traben-Trarbach.


Geschichte

  • 1233. Die Grafschaft Sponheim wird unter zwei Linien aufgeteilt. Trarbach wird unter den Herren von Sonheim-Starkenburg der Hauptort der „Hinteren Grafschaft“ (Rheinische Kunststätten, Heft 561, Köln 2015).
  • 1437. Trarbach. Die „Hintere Grafschaft“ Sponheim (mit Trarbach) kommt an das Haus Pfalz-Simmern (Rheinische Kunststätten, Heft 561, Köln 2015).
  • 1563. Trarbach. Pfalzgraf Ludwig von Simmern-Sponheim führt in seinen Landen die Reformation ein. Traben-Trarbach wird dadurch zu einer Insel im katholischen Kurfürstentum Trier (Rheinische Kunststätten, Heft 561, Köln 2015).



Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Kriegergedenktafel 1914-18
der Freiw. Feuerwehr Trarbach
an der Rathausfassade

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TRAACHJN39NW</gov>