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==== Personenstandsregister ==== | |||
* Personenstandsregister Sterbefälle Marienbaum, 1876 - 1938, [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Rheinland/PA_3103/PA_3103_18.html Digitalisate] | |||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz 13, 1892, S. 34 ff. | * Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz 13, 1892, S. 34 ff. | ||
* Bergmann, Ludwig: Mirakelberichte aus den Wallfahrtsorten Marienbaum und Kevelaer, in: Das Gold-Blaue Buch geldrischer Geschichte, Festschrift zum 100 j. des Historischen Vereins f. Geldern und Umgegend, 1951, S. 137 ff.; | * Bergmann, Ludwig: Mirakelberichte aus den Wallfahrtsorten Marienbaum und Kevelaer, in: Das Gold-Blaue Buch geldrischer Geschichte, Festschrift zum 100 j. des Historischen Vereins f. Geldern und Umgegend, 1951, S. 137 ff.; | ||
* Buscher, G.: Marienbaum, Beiträge zur Geschichte seines Birgittenklosters, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 158, 1956, S. 139 ff. | * Buscher, G.: Marienbaum, Beiträge zur Geschichte seines Birgittenklosters, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 158, 1956, S. 139 ff. | ||
* Creutz, Max: Marienbaum und seine Kunstschätze. 1927 | |||
* Geyer, P.: Das ehemalige Kloster Marienbaum zu Kriegszeiten, in: Niederrheinischer Geschichts- und Altertumsfreund 25, 1930, S. 44 ff.; 26, 1931, S. 3 f.; | |||
*Gherwen, Willem van: [[Historie Van Marien-Boom]]: Verdeelt in dry Deelen. Het eerste Deel. Van de Vindinge van het Mirakeleus Beelt. Het tweede Deel. Van de Opkomste des Kloosters. Het derde Deel. Van de Mirakelen aldaer geschiet door de Voor-spraeck van de Heylige Maget Maria. Embrik, 1711 | |||
* Hohmann, Karl-Heinz: Die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt in Marienbaum. 1993 | |||
* Klein, Elisabeth: Das Heimatmuseum Marienbaum. 1986 | |||
* Kreiten, J. M.: [[Beschreibung des ehemaligen Klosters von Marienbaum von neuem historisch an's Licht]]. Qualburg 1845 | |||
* Lehmann, Klaus Michael: Die Deymanns Wassermühle in Marienbaum. 1993 | |||
* Lehmann, Klaus Michael: Der Zeichner Dirk van der Burg besucht 1749 Marienbaum. 1994 | |||
* Lehmann, Klaus Michael: Tabakanbau in der ehemaligen Gemeinde Marienbaum. 2002 | |||
* Stroband, Bernhard: Geschichte des Wallfahrtsortes Marienbaum am Niederrhein. 1898 | |||
* Scholten, Robert: [[Marienbaum als Wallfahrtsort und ehemaliges Birgittinen-Doppelkloster]]. 1909 | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:59 Uhr
Marienbaum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Xanten > Marienbaum
Einleitung
Kirchengründung (rk.)
In der zur Pfarre Vynen gehörenden Bauerschaft Broechem wurde 1438 für ein Marienbild eine Kapelle gebaut.
- Sie ist im Chor der 1711-1714 errichteten Pfarrkirche Mariä-Himmelfahrt erhalten, Grundsteinlegung zur Kirche 1712. Die Pfarrerhebung von Marienbaum erfolgte 1804.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Kloster Marienbaum
- Das 1457 gestiftete Doppelkloster Marienboom der Birgittiner wurde 1802 aufgehoben.
- 16.12.1614 Erzbischof Ferdinand von Köln löst den bisherigen Konvent des Klosters Seian wegen seines vollständigen sittlichen und materiellen Verfalles auf und übergibt das Kloster nebst allen seinen Gütern Mönchen und Nonnen des Brigitten-Ordens, welche er aus den Klöstern zu Marienforst und Marienbaum beruft.
- 24.09.1625 Düsseldorf: Herzog Wolfgang Wilhelm tritt das Patronasrecht der Pfarre zu Kaldenkirchen im Herzogtum Jülich, Amt Brügge, dem Kloster Marienbaum (Wunsch ein S. Salvatorkloster in Kaldenkirchen erbauen zu lassen) ab.
Verwaltungseinbindung
- < 1794 Marienbaum im klevischen Kreis des preußischen Herzogtums Kleve
- 1794-1813 Kaiserreich Frankreich, Departement Roer, Arrondissement Kleve, Kanton Xanten, Mairie Marienbaum mit Marienbaum, Obermörmter, Vynen.
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
- 1815 - 1946 Königreich Preußen, Provinz Rheinland
- 1895: Marienbaum, Kirchdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf Kreis Mörs
- Einrichtungen/Zuständigkeiten: Amtsgericht Xanten, Postbezirk, Telegrafenamt.
- Einwohner: 607
- Gewerbe: Anbau (Tabak), Fabrikation (Schuhe aus Holz u. Leder).
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung
- < 1801 Erzbistum Köln
- 1801 Bistum Aachen
- 1821 Bistum Münster
- Evangelische Kirche im Rheinland, Kirchenkreis Kleve,
Zuständigkeiten/Infrastruktur
1931 Amt Marienbaum , Kreis Mörs, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Marienbaum, Bürgermeister Jordans, Fernsprecher Xanten 102
- Gemeinde Marienbaum: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Jordans, Ortsklasse D
- Einwohner: 816, Kath. 809, Ev. 7
- Gesamtfläche: 278 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn. Markt
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neugliederung: 1969 Stadt Xanten mit den Ortsteilen Birten, Lüttingen, Marienbaum, Vynen/Obermörmter, Wardt, Xanten. 1975 zum Kreis Wesel
- Die Stadt Xanten ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Marienbaum
Bevölkerungsverzeichnisse
- Zivilstandsunterlagen Marienbaum Laufzeit : 1798-1875
- Erstschriften der Aufgebotsregister Laufzeit : 1794/96-1875
- Kataster, Güterverzeichnis, Gebäudesteuuer… ab 1824
Kirchenbuchverzeichnis
Lesen von Kirchenbuchdaten
Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Marienbaum, 1876 - 1938, Digitalisate
Archiv
Literatur
- Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz 13, 1892, S. 34 ff.
- Bergmann, Ludwig: Mirakelberichte aus den Wallfahrtsorten Marienbaum und Kevelaer, in: Das Gold-Blaue Buch geldrischer Geschichte, Festschrift zum 100 j. des Historischen Vereins f. Geldern und Umgegend, 1951, S. 137 ff.;
- Buscher, G.: Marienbaum, Beiträge zur Geschichte seines Birgittenklosters, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 158, 1956, S. 139 ff.
- Creutz, Max: Marienbaum und seine Kunstschätze. 1927
- Geyer, P.: Das ehemalige Kloster Marienbaum zu Kriegszeiten, in: Niederrheinischer Geschichts- und Altertumsfreund 25, 1930, S. 44 ff.; 26, 1931, S. 3 f.;
- Gherwen, Willem van: Historie Van Marien-Boom: Verdeelt in dry Deelen. Het eerste Deel. Van de Vindinge van het Mirakeleus Beelt. Het tweede Deel. Van de Opkomste des Kloosters. Het derde Deel. Van de Mirakelen aldaer geschiet door de Voor-spraeck van de Heylige Maget Maria. Embrik, 1711
- Hohmann, Karl-Heinz: Die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt in Marienbaum. 1993
- Klein, Elisabeth: Das Heimatmuseum Marienbaum. 1986
- Kreiten, J. M.: Beschreibung des ehemaligen Klosters von Marienbaum von neuem historisch an's Licht. Qualburg 1845
- Lehmann, Klaus Michael: Die Deymanns Wassermühle in Marienbaum. 1993
- Lehmann, Klaus Michael: Der Zeichner Dirk van der Burg besucht 1749 Marienbaum. 1994
- Lehmann, Klaus Michael: Tabakanbau in der ehemaligen Gemeinde Marienbaum. 2002
- Stroband, Bernhard: Geschichte des Wallfahrtsortes Marienbaum am Niederrhein. 1898
- Scholten, Robert: Marienbaum als Wallfahrtsort und ehemaliges Birgittinen-Doppelkloster. 1909
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Marienbaum in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARAUMJO31EQ</gov>