Amt Fürstenau (historisch): Unterschied zwischen den Versionen
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Ebenfalls dem Amt unterstellt war der Flecken bzw. die Stadt (seit 1642) [[Fürstenau]]. | Ebenfalls dem Amt unterstellt war der Flecken bzw. die Stadt (seit 1642) [[Fürstenau (Kreis Osnabrück)|Fürstenau]]. | ||
Trotz beständiger Streitigkeiten über den Markenbesitz in den Grenzgebieten, insbesondere mit dem benachbarten Amt Lingen, blieben die Grenzen des Amts über die Säkularisierung des Fürstbistums Osnabrück hinaus und bis zur Eingliederung in das Königreich Westphalen im Jahr 1808 bestehen. Unter hannoverscher Herrschaft wurden 1814 die Ämter wieder eingerichtet, wobei 1817 der Bezirk des alten Amts Fürstenau zwischen dem neu gebildeten Amt Bersenbrück und dem neuen Amt Fürstenau geteilt wurde. | Trotz beständiger Streitigkeiten über den Markenbesitz in den Grenzgebieten, insbesondere mit dem benachbarten Amt Lingen, blieben die Grenzen des Amts über die Säkularisierung des Fürstbistums Osnabrück hinaus und bis zur Eingliederung in das Königreich Westphalen im Jahr 1808 bestehen. Unter hannoverscher Herrschaft wurden 1814 die Ämter wieder eingerichtet, wobei 1817 der Bezirk des alten Amts Fürstenau zwischen dem neu gebildeten Amt Bersenbrück und dem neuen Amt Fürstenau geteilt wurde. |
Version vom 21. Mai 2022, 22:39 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historische deutsche Staaten > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis > Portal:Fürstbistum Osnabrück > Fürstbistum Osnabrück > Amt Fürstenau
Einleitung
Das Amt Fürstenau im Fürstbistum Osnabrück bestand seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis zum Jahre 1803.
Das Amt Fürstenau umfasste in den fünf Gerichtsbezirken Fürstenau, Ankum, Badbergen, Quakenbrück und Menslage folgende sieben Vogteien mit 14 Kirchspielen:
- Vogtei Ankum: Kirchspiele Ankum und Bersenbrück
- Vogtei Alfhausen: Kirchspiel Alfhausen
- Vogtei Badbergen: Kirchspiele Quakenbrück (soweit nicht zur Stadt gehörig) und Badbergen
- Vogtei Menslage: Kirchspiel Menslage
- Vogtei Schwagstorf: Kirchspiel Fürstenau (soweit nicht zur Stadt gehörig) und Schwagstorf mit den Bauerschaften Lonnerbeck, Vechtel und dem adligen Gut Lonne
- Vogtei Bippen: Kirchspiele Bippen ohne Bauerschaften Lonnerbeck, Vechtel und dem adligen Gut Lonne
- Vogtei Merzen: Kirchspiele Merzen, Voltlage, Neuenkirchen im Hülsen und Ueffeln
Ebenfalls dem Amt unterstellt war der Flecken bzw. die Stadt (seit 1642) Fürstenau.
Trotz beständiger Streitigkeiten über den Markenbesitz in den Grenzgebieten, insbesondere mit dem benachbarten Amt Lingen, blieben die Grenzen des Amts über die Säkularisierung des Fürstbistums Osnabrück hinaus und bis zur Eingliederung in das Königreich Westphalen im Jahr 1808 bestehen. Unter hannoverscher Herrschaft wurden 1814 die Ämter wieder eingerichtet, wobei 1817 der Bezirk des alten Amts Fürstenau zwischen dem neu gebildeten Amt Bersenbrück und dem neuen Amt Fürstenau geteilt wurde.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA) | |
Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: <email>info@osfa.de</email> · Homepage: http://www.osfa.de · Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.) |
Historische Gesellschaften
Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) | |
Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: <email>info@historischer-verein-osnabrueck.de</email> · Telefon: +49 (0) 541 33162-14 Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/ |
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Historische Quellen
Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück
Archivalie | Bezeichnung | Zeitraum | Link zum Digitalisat |
---|---|---|---|
NLA OS, Rep 100, Abschnitt 57 Nr. 1 | Hode-Sachen des Amts Fürstenau | 1639 - 1659 | Digitalisat |
Bibliografie
- Volltextsuche nach Amt Fürstenau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Amt Fürstenau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Historisches Amt im Fürstbistum Osnabrück (Portal:Fürstbistum Osnabrück) | |
Amt Fürstenau | Amt Grönenberg | Amt Iburg | Amt Reckenberg | Amt Vörden | Amt Wittlage und Amt Hunteburg später zusammengelegt Amt Wittlage-Hunteburg |