Irrel: Unterschied zwischen den Versionen

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Beschreibung des Wappens  
 
„In Silber ein blauer schräglinker Wellenbalken, oben begleitet von einem grünen Erlen-Blatt, unten von einer roten heraldischen Lilie.“
 
Unterhalb Irrel fließen Nims und Prüm zusammen. In der Flussgabel liegt der Ort. Diese, das Landschaftsbild bestimmenden Fakten, sind durch den blauen Wellenbalken symbolisiert.
 
In einer Schenkungsurkunde von Bischof Willibrord an das Kloster Echternach vom Jahre 740 ist 'erle' an der Prüm, im Bedgau genannt. Zuvor heisst es 697 in der charta S. Willibrordi: "...hoc est in pago, quot dono, Bedense, in loco qui discitur Erle super fluvio Pruva (Prumia)", (Hontheim, I.S.62).
 
(...was ich schenke, ist im Bedagau, in dem Ort, welcher Erle genannt wird, oberhalb dem Prüm-Fluss gelegen).
 
Irrel war Hauptort einer Echternacher Meierei, zu der Edingen, Irrel, Menningen und Minden gehörten. In der geschichtlichen Entwicklung ist der Ort über ein Jahrtausend eng mit der Abtei Echternach verbunden. Das symbolisiert die rote Lilie, die dem Glevenkreuz des Echternacher Konventsiegels entnommen ist. (Eiflia illustrata, III, I,2, S.504, Wackenroder/Neu, Kdm.Kr. Bitburg, S. 123).
 
Eine Urkunde von 851 (BUB) besagt "in uilla eralio". Althochdeutsch: erila, mittelhochdeutsch: erle = Erle. Von diesem Begriff ist der Ortsname 'Irrel' abgeleitet. Die Erle, die feuchten Standort bevorzugt, hatte in der Flussniederung ideale Standortbedingungen. Das Erlenblatt ist als redendes Zeichen aufgenommen. (Müller, Ortsn. II, S. 54).
 
Quelle: [http://www.irrel.de/ Verbandsgemeinde Irrel]
 
=== Allgemeine Information ===
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== Genealogische und historische Urkunden ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Urkunden ===
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== Internetlinks ==
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=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===

Version vom 18. März 2007, 14:10 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Irrel > Irrel

Einleitung

Wappen

Wappen Irrel VG Irrel.png

Beschreibung des Wappens

„In Silber ein blauer schräglinker Wellenbalken, oben begleitet von einem grünen Erlen-Blatt, unten von einer roten heraldischen Lilie.“

Unterhalb Irrel fließen Nims und Prüm zusammen. In der Flussgabel liegt der Ort. Diese, das Landschaftsbild bestimmenden Fakten, sind durch den blauen Wellenbalken symbolisiert.

In einer Schenkungsurkunde von Bischof Willibrord an das Kloster Echternach vom Jahre 740 ist 'erle' an der Prüm, im Bedgau genannt. Zuvor heisst es 697 in der charta S. Willibrordi: "...hoc est in pago, quot dono, Bedense, in loco qui discitur Erle super fluvio Pruva (Prumia)", (Hontheim, I.S.62).

(...was ich schenke, ist im Bedagau, in dem Ort, welcher Erle genannt wird, oberhalb dem Prüm-Fluss gelegen).

Irrel war Hauptort einer Echternacher Meierei, zu der Edingen, Irrel, Menningen und Minden gehörten. In der geschichtlichen Entwicklung ist der Ort über ein Jahrtausend eng mit der Abtei Echternach verbunden. Das symbolisiert die rote Lilie, die dem Glevenkreuz des Echternacher Konventsiegels entnommen ist. (Eiflia illustrata, III, I,2, S.504, Wackenroder/Neu, Kdm.Kr. Bitburg, S. 123).

Eine Urkunde von 851 (BUB) besagt "in uilla eralio". Althochdeutsch: erila, mittelhochdeutsch: erle = Erle. Von diesem Begriff ist der Ortsname 'Irrel' abgeleitet. Die Erle, die feuchten Standort bevorzugt, hatte in der Flussniederung ideale Standortbedingungen. Das Erlenblatt ist als redendes Zeichen aufgenommen. (Müller, Ortsn. II, S. 54).

Quelle: Verbandsgemeinde Irrel

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

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Archive und Bibliotheken

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung IRRRELJN39FU


http://gov.genealogy.net/item/map/IRRRELJN39FU.png





Wappen_VG_Irrel.png

Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Irrel, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz)

Ortsgemeinden:

Alsdorf | Bollendorf | Echternacherbrück | Eisenach | Ernzen | Ferschweiler | Gilzem | Holsthum | Irrel | Kaschenbach | Menningen | Minden | Niederweis | Peffingen | Prümzurlay | Schankweiler | Wallendorf |