Helmern (Wünnenberg): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1975 Ausgliederung der drei Gemeinden [[Elisenhof (Bad Wünnenberg)|Elisenhof]], Haaren und [[Helmern (Wünnenberg)|Helmern]] des [[Amt Atteln|Amtes Atteln]] zur [[Bad Wünnenberg|Stadt Wünnenberg]]
* 1975 Ausgliederung der drei Gemeinden [[Elisenhof (Bad Wünnenberg)|Elisenhof]], Haaren und [[Helmern (Wünnenberg)|Helmern]] des [[Amt Atteln|Amtes Atteln]] zur [[Bad Wünnenberg|Stadt Wünnenberg]]
===Ortsvorsteher===
===Ortsvorsteher===
*Hermann Piepenbrock
*Hermann Piepenbrock, von 1817 bis 1827
*Anton Fromme, um 1833
*Anton Fromme, von 1827 bis 1842
*Hermann Peters, von 1842 bis 1853
*Hermann Peters, von 1842 bis 1853
*Johann Fromme, von 1854 bis 1865
*Johann Fromme, von 1854 bis 1865

Version vom 10. Januar 2022, 17:03 Uhr

Helmern : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Helmern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Helmern.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Kreis_Paderborn > Bad Wünnenberg > Helmern

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

1036 „Hylamare", 1036 „Hilimari" (nach Förstemann, 1. H. S. 1333, handelt es sich hier um Hof Helimern bei Peckelsheim, Kr. Warburg); 1015 bis 1036 „Hilimeri"; ca. 1195 „Helemere"; 1202 „Helmeren"

Ortsbezeichnung

937 „civitas Elmeri"

Burganlage

937 zerstört Eberhard v. Franken, die Burg zu Helmern seines unbotmäßigen sächsischen Lehnsträgers Bruning.

Grundherrschaft

  • 1015-36 gibt eine Frau Wennikin dem Paderborner Bischof Meinwerk Äcker und einen Hof i. Helmern.
  • 1036 schenkt Meinwerk das zu Einhaus gehörende Vorwerk Helmern dem Stift Busdorf in Paderborn
  • 1202 erhielt Kloster Willebadessen vom Paderborner Bischof Bernh. II. ein Haus in Helmern.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Atteln, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Atteln

  • Gemeinde Helmern: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Piepenbrock, Ortsklasse D
    • Einwohner: 735 Kath.
    • Gesamtfläche: 1.280 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Tudorf 11 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Beschäftigungsstruktur

  • 1961 Landwirtschaft zu 80 %, Waldarbeiter.

Kommunale Neugliederung

Ortsvorsteher

  • Hermann Piepenbrock, von 1817 bis 1827
  • Anton Fromme, von 1827 bis 1842
  • Hermann Peters, von 1842 bis 1853
  • Johann Fromme, von 1854 bis 1865
  • Ferdinand Münstermann, von 1866 bis 1881
  • Johann Wegener, von 1881 bis 1887
  • Conrad Niggemeier, von 1887 bis 1893
  • Joseph Münstermann, von 1894 bis 1899
  • Wilhelm Dahl, von 1899 bis 1910
  • Anton Dahl, von 1910 bis 1919
  • Friedrich Peters, von 1920 bis 1923
  • Karl Piepenbrock, von 1924 bis 1933
  • Friedrich Peters, von 1933 bis 1939
  • Hermann Wegener, von 1939 bis 1943
  • Josepf Peters, von 1943 bis 1945
  • Ferdinand Meier, von 1945 bis 1947
  • Georg Münstermann, von 1947 bis 1948
  • Friedrich Meyer, von 1948 bis 1969
  • Xaver Wächter, von 1969 bis 1975
  • Meinolf Stieren, von 1976 bis 1989
  • Anton Bornefeld, von 1989 bis 1999
  • Georg Dahl, von 1999 bis 2020
  • Tobias Schulte, seit 2020

Bevölkerungsverzeichnisse

Fürstbistum Paderborn

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) vorher in Haaren seit 1711
  • Kirchenbücher (rk.) in Atteln, St. Achatius
    • Film Nr. 1051958, 05. Band: Trauungen: 1808-1842 Helmern Bl. 74-95
    • Film Nr. 1051960, 15. Band: Trauungen: 1843-1884 Helmern Bl. 1-49
    • Film Nr. 1051959, 09. Band: Taufen: 1818-1849 Helmern Bl. 1-82
    • Film Nr. 1051960, 14. Band: Taufen: 1850-1881 Helmern Blatt 1-112
    • Film Nr. 1051958, 06. Band: Sterbefälle: 1808-1817 Helmern Bl. 84-107
    • Film Nr. 1051960, 11. Band: Sterbefälle: 1818-1856 Helmern Bl. 1-84
    • Film Nr. 1051960, 17. Band: Sterbefälle: 1857-1884 Helmern Bl. 1-77
  • Kirchenbücher (rk.) in Helmern von 1918 bis 19.
  • Helmern, St. Apollonia, kath., 1905 - 1993, Digitalisate online bei Matricula

Standesamt

  • in Atteln von 1874 bis 1917
  • in Helmern von 1918 bis 1926 (eigenes Standesamt).
  • in Atteln ab 1938
  • in Fürstenberg

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Ursprünglich zu Haaren, seit 14. Jhdt. zur Pfarrei Atteln gehörig. Sonntagsgottesdienst durch Kaplan. Eigener Geistlicher 1864.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Apollonia (1885), Reliquie der Patronin

  • 2 Wegekreuze, Bildstock (1953) Prozessionsstation.

Archive

Literatur u. Quellen

  • Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren.
  • Hubert Dahl und Dr. Konstantin Trachos: Chronik der Gemeinde Helmern 1808 bis 2015 mit Anhang, Helmern, 2017, ISBN 978-3-00-057174-9

Literatur-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HELERNJO41JN</gov>