Apotheker: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Privilegierte Apotheker vor 1802===
=== Privilegierte Apotheker vor 1802===
Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts findet sich ein [[Amtsapotheker|privilegierte Apotheker]]  im Fürstbistum Münster.  
Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts findet sich ein [[Amtsapotheker|privilegierte Apotheker]]  im [[Fürstbistum Münster]].  


====Apotheker um 1833====
====Apotheker um 1833====
Der Apotheker muß 1833  in der Naturlehre, Scheidekunst und in der Kräuterkunde wohl erfahren sein.
Als Betreiber einer [[Apotheke]] mußte der [[Apotheker]] um 1833  in der Naturlehre, Scheidekunst und in der Kräuterkunde wohl erfahren sein.


====Apothekerwaren====
====Apothekerwaren====
Man holte aus der Apotheke Tränke, Pulver, Pillen, Säfte, Syrupe, Pflaster, abgezogene und geistige Wasser, Öle und Gifte.
1833 holte man aus der [[Apotheke]] Tränke, Pulver, Pillen, Säfte, Syrupe, Pflaster, abgezogene und geistige Wasser, Öle und Gifte.


====Arzneien====
====Arzneien====
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====Apotheker-Taxe====
====Apotheker-Taxe====
Dem Apotheker ist 1833 eine Taxe vorgeschrieben; auch muß er, ehe er die Arzneiwissenschaft treiben darf, von einem ärztlichen Lollegium geprüft sein. <ref> '''Quelle:''' Neuen Orbis pictus für die Jugend (1833)  </ref>
Dem Apotheker ist 1833 eine Taxe vorgeschrieben; auch muß er, ehe er die Arzneiwissenschaft treiben darf, von einem ärztlichen Kollegium geprüft sein. <ref> '''Quelle:''' Neuen Orbis pictus für die Jugend (1833)  </ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Brachmann, Wilhelm: Die Entwicklung des Apothekenwesens in [[Schlesien]] S. 241-254. in: [[Zeitschrift für Ostforschung]], 7.1958, H. 2 ; Standort: [[Martin-Opitz-Bibliothek]], Herne
* Brachmann, Wilhelm: Die Entwicklung des Apothekenwesens in [[Schlesien]] S. 241-254. in: [[Zeitschrift für Ostforschung]], 7.1958, H. 2 ; Standort: [[Martin-Opitz-Bibliothek]], Herne
* Gollwitzer, Hans/Spagl, Hans Rudolf: Zur [[Apotheker|Apothekengeschichte]] der Stadt [[Mühldorf am Inn|Mühldorf]], in: "Das Mühlrad, Blätter z. Geschichte d. Inn- u. Isengaues, Band XXV, Jahrg. 1983
* Gollwitzer, Hans/Spagl, Hans Rudolf: Zur [[Apotheker|Apothekengeschichte]] der Stadt [[Mühldorf am Inn|Mühldorf]], in: "Das Mühlrad, Blätter z. Geschichte d. Inn- u. Isengaues, Band XXV, Jahrg. 1983
=== Apotheker-Register ===
* Reichs-Apotheker-Register, Dt. Apotheker-Verl., Berlin, 1937, {{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-985556|Kat=no}}
====Fußnoten====
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wikipedia-Link|Apotheker}}
{{Wikipedia-Link|Apotheker}}


====Fußnoten====
 
<references />
[[Kategorie:Berufsbezeichnung]]
[[Kategorie:Berufsbezeichnung]]
[[Kategorie:Wohlfahrtspflege]]
[[Kategorie:Wohlfahrtspflege in Westfalen]]

Aktuelle Version vom 3. Dezember 2021, 16:37 Uhr

Berufsbezeichnung

Bedeutung: Hersteller von medizinischen und anderen Substanzen

Gerholz, Heinrich: Gerholz-Kartei, Eine Sammlung alter Berufsbezeichnungen, Verein für Familienforschung e.V. Lübeck, Lübeck, 2005

Privilegierte Apotheker vor 1802

Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts findet sich ein privilegierte Apotheker im Fürstbistum Münster.

Apotheker um 1833

Als Betreiber einer Apotheke mußte der Apotheker um 1833 in der Naturlehre, Scheidekunst und in der Kräuterkunde wohl erfahren sein.

Apothekerwaren

1833 holte man aus der Apotheke Tränke, Pulver, Pillen, Säfte, Syrupe, Pflaster, abgezogene und geistige Wasser, Öle und Gifte.

Arzneien

Die Arzneien werden 1833 in Gläsern, Kapseln, Büchsen und Flaschen verwahrt.

Apotheker-Taxe

Dem Apotheker ist 1833 eine Taxe vorgeschrieben; auch muß er, ehe er die Arzneiwissenschaft treiben darf, von einem ärztlichen Kollegium geprüft sein. [1]

Literatur

Apotheker-Register

Fußnoten

  1. Quelle: Neuen Orbis pictus für die Jugend (1833)

Weblinks

Artikel Apotheker. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.