Bistum Osnabrück: Unterschied zwischen den Versionen

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* Pfarrkirche St. Katharina Fürstenau (innerhalb der Schloßanlage)  
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* Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Lage-Rieste in Rieste (Barocke Ausstattung, Hl. Kreuz)  
* Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Lage-Rieste in Rieste (Barocke Ausstattung, Hl. Kreuz)  
* Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes in Rulle  
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* Alte Pfarrkirche St. Alexander Wallenhorst  
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* Pfarrkirche St. Alexander Bawinkel  
* Pfarrkirche St. Alexander Bawinkel  
* Klosterkirche Christkönig (expressionistisch) und Pfarrkirche St. Georg Thuine (gotisch)  
* Klosterkirche Christkönig (expressionistisch) und Pfarrkirche St. Georg Thuine (gotisch)  
* Kloster Bersenbrück
* Kloster Bersenbrück
* Kloster Frenswegen bei Nordhorn
* Kloster Frenswegen bei Nordhorn


==Schließungen von Kirchen==
==Schließungen von Kirchen==

Version vom 27. Oktober 2021, 10:50 Uhr

Hierarchie

Das Bistum Osnabrück innerhalb der deutschen Bistümer

Katholische Kirche > Katholische Kirche in Deutschland > Bistum Osnabrück

Gliederung

Das Bistum Osnabrück änderte 2007 seine Dekanatsstruktur und gliedert sich seitdem statt in 16 nunmehr in folgende 10 Dekanate:

Die bisherigen Dekanate Lingen, Freren, Haren, Meppen, Aschendorf und Hümmling bilden seitdem die drei emsländischen Dekanate. Die bisherigen Dekanate Iburg, Grönenberg, Fürstenau, Vörden, Ostercappeln und Osnabrück wurden in die drei Osnabrücker Dekanate eingegliedert.

Archiv

→ Hauptartikel: Diözesanarchiv Osnabrück

Geschichte

Das Bistum Osnabrück wurde 780 von Karl dem Großen gegründet und für den 12.12.803 liegt die erste urkundliche Erwähnung vor. Osnabrück war eines der Missionsbistümer im Sachsenland und umfaßte anfangs die Länder zwischen der Ems und Hunte und war der Erzdiözese Köln unterstellt.

Unter Franz von Waldeck (1532-1553), der zugleich Bischof von Minden und Münster war, hielt die Reformation in Osnabrück Einzug. Es bildete sich im Bistum, auch in den politisch zum Hochstift Münster gehörenden Teilen, ein gemischtkonfessionelles Kirchenwesen heraus, das sich als katholisch betrachtete, aber wesentliche Elemente aus dem Lutheranismus übernahm, die der übrige Katholizismus bekämpfte. Dies änderte sich erst 1623, als Eitel Friedrich von Hohenzollern nach seiner Wahl zum Bischof die Gegenreformation durchzusetzen begann. Im weiteren Verlauf des Dreißigjährigem Krieges war das Bistum zeitweilig von Truppen der Liga und der Union sowie dänischen und schwedischen Truppen besetzt. Erst der Westfälische Friede brachte die eindeutige konfessionelle Zuordnung für das Niederstift Münster. Im Hochstift Osnabrück verteilte sich die Konfession dagegen weitgehend auf die Kirchspiele, die dann aber der dogmatischen Folge der jeweiligen Konfession verpflichtet wurden. Dies gilt auch für die Kirchspiele, die von beiden Konfessionen genutzt wurden.

Gemäß den Bestimmungen nach Artikel XIII des Westfälischen Friedensvertrags und der Beschlüsse auf dem Reichstag zu Nürnberg von 1650, wurde in einer 'Immerwährenden Kapitulation' (Capitulatio perpetua osnabrugensis) die Landesherrschaft abwechselnd von einem katholischen, vom Domkapitel gewählten Bischof und einem lutherischen Bischof ausgeübt, der vom herzoglichen Haus Braunschweig-Lüneburg benannt wurde. Während der Regentschaft eines lutherischen Bischofs wurden die kirchlichen Befugnisse über die katholische Geistlichkeit und die katholischen Einwohner des Hochstifts vom Erzbischof von Köln ausgeübt. Die freie Religionsausübung der jeweils anderen Konfession war in der "Immerwährenden Kapitulation" geregelt. Letzter Fürstbischof von Osnabrück war Friedrich August, Herzog von York und Albany, der zweite Sohn Georgs III. von England und britischer Feldmarschall. Friedrich August wurde 1763 schon im Alter von 196 Tagen von seinem Vater zum weltlichen Fürstbischof von Osnabrück bestimmt. Wie alle geistlichen Gebiete wurde das Hochstift Osnabrück 1803 verweltlicht und zum Fürstentum Osnabrück erklärt. Als katholischer Bischof von Osnabrück wurde Karl von Gruben eingesetzt, der von 1803 bis 1827 amtierte. Nach 1824 (Zirkumskriptionsbulle Impensa Romanorum Pontificum) bildeten nur noch die westweserischen Teile von Hannover das Bistum. Diese Bulle bestimmte ferner, dass das Bistum exemt, also direkt dem Papst unterstellt wurde.

1930 kamen die vornehmlich lutherisch geprägten "Norddeutschen Missionen" zum Bistum. Zum Bistum gehörten jetzt der Teil der Provinz Hannover, der westlich der Weser lag, sowie die Umgebung von Twistringen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein sowie Mecklenburg, bis 1965 auch Schaumburg-Lippe. Das Bistum wurde jetzt auch wieder der Kölner Kirchenprovinz zugeordnet. Nach 1973 wurden die in der DDR gelegenen Teile des Bistums von einem "Apostolischen Administrator" verwaltet, als "Bischöfliches Amt Schwerin". Die katholische Kirche in Mecklenburg war seitdem direkt dem Papst unterstellt, das Gebiet gehörte kirchenrechtlich aber weiterhin zum Bistum Osnabrück.

1995 wurde das Erzbistum Hamburg gegründet, nahezu völlig aus Teilen des damaligen Bistums Osnabrück (Ausnahmen sind die südelbischen Teile Hamburgs, die zum Bistum Hildesheim gehörten). Hamburg bildet seitdem mit den Suffraganbistümern Hildesheim und Osnabrück die Norddeutsche Kirchenprovinz. Dadurch blieben nur die niedersächsischen Teile sowie die Stadt Bremen beim Bistum Osnabrück. Es hat nunmehr eine Fläche von rund 12.500 km² und rund 584.000 Katholiken in 256 Kirchengemeinden.

Im Rahmen des so genannten Perspektivplans 2015 bereitet sich das Bistum mit Hilfe eines dialogischen Weges auf die Zukunft vor. So wird neben dem bisherigen Modell des Gemeindeverbund auch ein so genannter "Pastoraler Raum", der rechtliche Zusammenschluss bisher selbständiger Kirchengemeinden, möglich sein. Zum 1. Januar 2006 entstand der erste Pastorale Raum "St. Christophorus" in Stolzenau (Landkreis Nienburg) durch den Zusammenschluss des bisherigen Gemeindeverbundes der kath. Kirchengemeinden in Stolzenau, Liebenau, Steyerberg und Uchte. Weiterhin hat der Priesterrat eine Verkleinerung von 16 auf zehn Dekanate beschlossen. Dies soll ab dem Jahr 2007 umgesetzt werden. aus Wikipedia

Bischöfe

  • 783-20.04.805 Wiho
  • 805-829 Meingoz
  • 829-834 Gebwin
  • 845-859 Gosbert
  • 859-885 Egbert
  • 885-918 Egilmar
  • 918-09.948 Drogo I.
  • 09.948-967 Drogo
  • 967-978 Liudolf
  • 978-996 Dodo
  • 996-998 Gunthar
  • 998-1003 Wothilolf
  • 1003-1023 Thietmar
  • 1023-1027 Meginher
  • 1027-1036 Gosmar
  • 1036-1052 Alberich
  • 1053-1068 Benno I.
  • 1068-1088 Benno II.
  • 1088-1093 Markward
  • 1093-1101 Wido
  • 1101-1110 Johannes I.
  • 1110-1118 Gottschalk (Edelherr von Diepholz)
  • 1119-1137 Thiethard
  • 1137-1141 Udo
  • 1141-1173 Philipp (Graf von Katzenellenbogen)
  • 1173-1190 Arnold (Graf von Altena) stribt währen des Kreuzzuges Friedrich I.
  • 1192-1216 Gerhard (Graf von Oldenburg-Wildeshausen)
  • 1216-1224 Adolf (Garf von Tecklenburg)
  • 1224-1226 Engelbert I. (Graf von Isenburg)
  • 1226-1227 Otto I. (Graf von Holte?)
  • 1227-1238 Konrad I. (von Lauenrode-Velber)
  • 1250-1258 Bruno (Graf von Isenburg)
  • 1259-1264 Balduin (von Rüssel)
  • 1265-1269 Widukind (Graf von Waldeck-Schwalenberg)
  • 1270-1297 Konrad II. (Graf von Rietberg)
  • 1297-1308 Ludwig (Graf von Ravensberg)
  • 1309-1320 Engelbert II. (von Weihe)
  • 1321-1349 Gottfried (Graf von Arnsberg); später Erzbischof von Bremen
  • 1349-1375 Melchior (Herzog von Braunschweig-Grubenhagen)
  • 1376-1402 Dietrich (von Horne)
  • 1402-1410 Heinrich I. (Herzog von Schleswig, Graf von Holstein)
  • 1410-1424 Otto II. (Graf von Hoya)
  • 1424-1437 Johann III. (Graf von Diepholz)
  • 1437-1442 Erich I. (Graf von Hoya)
  • 1442-1450 Heinrich II. (Graf von Moers)
  • 1450-1454 Albert (Graf von Hoya), zugleich Bischof von Minden
  • 1454-1455 Rudolf (Graf von Diepholz)
  • 1455-1482 Konrad III. (Graf von Diepholz)
  • 1482-1508 Konrad IV. (Graf von Diepholz)
  • 1508-1532 Erich II. (Herzog von Braunschweig-Grubenhagen)
  • 1532-1553 Franz (von Waldeck)
  • 1553-1574 Johann II. (Graf von Hoya)
  • 1574-1585 Heinrich II. (Graf von Sachsen-Lauenburg)
  • 1585-1591 Bernhard (von Waldeck)
  • 1591-1623 Philipp Sigismund (von Braunschweig)
  • 1623-1625 Eitel Friedrich (Kardinal von Hohenzollern-Sigmaringen)
  • 1625-1661 Franz Wilhelm (Graf von Wartenberg)
  • 1661-1698 Ernst August I. (Herzog von Braunschweig-Lüneburg)
  • 1698-1716 Karl Joseph Ignaz (Herzog von Lothringen), war zudem Bischof von Olmütz sowie Erzbischof von Trier
  • 1716-1728 Ernst August II. (Herzog von Braunschweig-Lüneburg, Herzog von York und Albany und Earl of Ulster)
  • 1728-1761 Clemens August (Herzog von Bayern)
  • 1764-1802 Friedrich (Herzog von Braunschweig-Lüneburg, Prinz von Großbritannien)
  • 1803-1827 Karl (von Gruben)
  • 1830-1855 Karl Anton Lüpke
  • 1855-1857 mit Bistum Hildesheim vereinigt
  • 1855-1866 Paulus Melchers
  • 1866-1878 Johann Heinrich Beckmann
  • 1878-1882 Sedisvakanz (kein Bischof infolge des Kulturkampfes)
  • 1882-1898 Bernhard Höting
  • 1899-1914 Hubert Voß
  • 1914-1955 Wilhelm Berning
  • 1955-1957 Franziskus Demann
  • 1957-1985 Helmut Hermann Wittler
  • 1985-1995 Ludwig Averkamp
  • 1995-heute Franz-Josef Bode

Kathedrale und bedeutende Kirchen

Kathedrale des Bistums ist der Dom St. Peter in Osnabrück. Der Dom bildete das Zentrum des ehemaligen Hochstifts Osnabrück, dessen Hauptstadt bis 1803 auch Osnabrück selbst war. Als der Hochstift aufgelöst wurde, wurde die Stadt 1824 Sitz des neu eingeführten Bistums Osnabrück.

Der Dom gehört zu den Meisterwerken spätromanischer Baukunst. Er wurde 785 durch den Bischof Agilfred aus Lüttich eingeweiht. Dieser erste Bau wurde allerdings später durch einen zweiten Bau ersetzt. Und als im zwölften Jahrhundert ein Brand den Dom weitgehend zerstörte, wurde auf den Mauerruinen des alten Doms das dritte Gotteshaus mit dem mächtigen achteckigen Vierungsturm errichtet. In den folgenden Jahren erhielt der Dom seine heute bekannte Form. Der schlanke Nordwestturm mit den rundbogigen Fensterbändern gehört zu Recht zu Deutschlands schönsten Türmen aus der romanischen Zeit. Der Zwillingsturm im Nordwesten wurde im um 1450 durch den breiten, spätgotischen Turm ersetzt. Vom Inneren des Doms ist über die Jahrhunderte leider nicht viel übrig geblieben. Während des 30-jährigen Krieges wurde die Güldentafel, der aus Gold bestehende Hochaltar, eingeschmolzen. Das große Triumphkreuz wurde 1230 geschnitzt. Acht übergroße Apostel aus dem sechzehnten Jahrhundert schmücken die Pfeiler. Das bronzene Taufbecken aus dem Jahre 1225 gehört zu den größten Kostbarkeiten des Doms.

Erst im neunzehnten Jahrhundert entstand der neue Hochaltar. Der davor stehende Vierungsaltar wurde gar erst 1970 gefertigt. Weitere Kostbarkeiten beherbergt die Domschatzkammer, in der liturgische Geräte und Reliquiare verschiedener Art, Goldgegenstände und Gegenstände aus anderen Edelmetallen vorzufinden sind. Hier lagert auch das "Schachspiel Karls des Großen" aus Bergkristall. Im 1918 gegründeten Diözesanmuseum ist ein besonderer Schatz untergebracht, nämlich das Original Priestergewand von Bischof Benno II. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Dom stark beschädigt. Die Türme und die Dächer brannten völlig aus. Der Dom wurde dann in den Folgejahren restauriert und zwischen 1995 und 2004 grundlegend renoviert. Inzwischen existiert das Kulturforum Dom, welches Führungen durch den Dom, sowie andere kulturelle Veranstaltungen anbietet. (von Eckart Haase)


Weitere bedeutende Kirchen:

  • Propsteikirche St Johann Bremen
  • Propsteikirche St. Vitus Meppen (dreischiffige spätgotische Sandsteinkirche)
  • Ehem. Stiftskirche und heutige Pfarrkirche St. Johann Osnabrück
  • Schloss- und Pfarrkirche St. Clemens in Bad Iburg
  • Domkirche St. Nikolaus Ankum (Pfarrkirche, "Artländer Dom")
  • Stiftskirche St. Alexander in Wildeshausen
  • Pfarrkirche St. Vincentius Haselünne (Dreischiffige, spätgotische Hallenkirche)
  • Domkirche St. Martinus Haren (Neubarocker Kuppelbau, "Emslanddom")
  • Kloster- und Pfarrkirche Herz-Jesu Handrup
  • Alte Pfarrkirche St. Vitus Bokeloh (älteste Kirche des Emslandes)
  • Pfarrkirche St. Katharina Fürstenau (innerhalb der Schloßanlage)
  • Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Lage-Rieste in Rieste (Barocke Ausstattung, Hl. Kreuz)
  • Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes in Rulle
  • Alte Pfarrkirche St. Alexander in Wallenhorst
  • Pfarrkirche St. Alexander Bawinkel
  • Klosterkirche Christkönig (expressionistisch) und Pfarrkirche St. Georg Thuine (gotisch)
  • Kloster Bersenbrück
  • Kloster Frenswegen bei Nordhorn

Schließungen von Kirchen

Dramatisch rückläufige Kirchensteuermittel und Katholikenzahlen sowie fehlende Priester zwingen dazu, nicht nur Pfarreien zu fusionieren, sondern auch Kirchen zu schließen. Die Gebäude werden als Wohnraum umgebaut, an andere Glaubengemeinschaften abgetreten oder abgerissen. Folgende Kirchen sind u.a. betroffen:

  • Wagenfeld, Filialkirche der Kirchengemeinde Christus König, Diepholz - Umnutzung als Wohngebäude
  • Martfeld, Filialkirche der Kirchengemeinde Bruchhausen/Vilsen - Umnutzung als Wohngebäude
  • Eystrup, Filialkirche der Kirchengemeinde St. Michael, Hoya - Abriss erfolgt


Literatur- und Quellenangaben

  • Bistum Osnabrück [1]
  • Das Bistum Osnabrück Band 1 Das Mittelalter, Wolfgang Seegrün, ISBN 3-88786-147-7
  • Das Bistum Osnabrück Band 2 Von der Reformation bis zur Säkularisation, Christian Hoffmann, ISBN 3-88786-175-2
  • Das Bistum Osnabrück Band 3 Das 19. Jahrhundert, Helmut Jäger, ISBN 3-88786-182-5
  • Das Bistum Osnabrück Band 4 Das 20. Jahrhundert, in Vorbereitung
  • Das Bistum Osnabrück Band 5 Dom zu Osnabrück
  • Das Bistum Osnabrück Band 6 Klöster und Wallfahrten, Wolfgang Seegrün, ISBN 3-88786-189-2

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Bibliografie

  • Berlage, Paul/Stieglitz, Hermann : Handbuch des Bistums Osnabrück (Osnabrück 1968/1991) Verlag Bischöfliches Generalvikariat/Dombücherstube (Umfang etwa 800/1000 S., je n. Auflage)

Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Erzbistümer und Bistümer der Katholischen Kirche in Deutschland

ErzbistümerBamberg | Berlin | Freiburg | Hamburg | Köln | München und Freising | Paderborn
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