Powilken: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


<!--== Geschichte ==-->
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Version vom 1. Mai 2021, 23:25 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie Regional > Litauen > Powilken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Powilken



Einleitung

Powilken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist eine Wegbeschreibung: in der Nähe der Wilke (Fluss). Der Flussname weist wiederum auf Wölfe.

  • baltisch "po, pa" = bei, in der Nähe
  • "wilkas, vilkas" = Wolf


Allgemeine Information

  • Dorf, Försterei und Bahnstation, 8,5 km nördlich von Tilsit, 1939: 247 Einwohner[5]


Politische Einteilung

9.3.1894: Grigoleiten wird zur Landgemeinde Powilken eingemeindet.[6]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Powilken. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Powilken[7]

1.10.1939: Powilken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [8]

1940 ist Powilken Försterei des Forstamtes Dingken.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Powilken gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.

Katholische Kirche

Powilken gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [10]


Friedhof

Powilken hat einen alten Friedhof.

Lage

Lage des Friedhofs in Powilken im Messtischblatt


Fotos

Die Fotos wurden im April 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Powilken gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.


Bewohner


Schule

Powilken hatte eine Schule.

Fotos der ehemaligen Schule 2021

2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija

Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 04.08.1933

Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen

Powilken: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Hermann, erster Schöffe Besitzer Chr. Schoks, zweiter Schöffe Besitzersohn Friedrich Hermann und Ortskassenrendant Besitzer Chr. Schoks.


Karten

Powilken auf der Schroetterkarte Blatt12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe westlich von 'Gudden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Powilken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Powilken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Powilken im Messtischblatt 0897 Pogegen (1913-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>POWKENKO05WD</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  9. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
  10. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig