Mohlgirren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2021, 17:44 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Mohlgirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mohlgirren
Einleitung
Mohlgirren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name beschreibt die matschige Bodenbeschaffenheit.
- prußisch "molis" = Schlamm, Lehm
+ litauisch "girenas" = Waldbewohner
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Mohlgirren kommt zur Gemeinde Stumbragirren. [5]
1.10.1939: Stumbragirren kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mohlgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Katholische Kirche
Mohlgirren gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [7]
Friedhof
Mohlgirren hat zwei alte Friedhöfe.
Lage
Fotos
Südlich gelegener Friedhof:
Von Pakomonen aus vor der alten Grundschule von Stumbragirren biegt man nach links ab und fährt den Weg entlang. Auf den Feldern liegt der Friedhof.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2011
Standesamt
Mohlgirren gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MOHRENKO05WF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig