Paulbeistrauch: Unterschied zwischen den Versionen

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*um 1785 [[Bluszen (Kr.Tilsit)|Bluszen]], n. 1785 [[Paul Beystrauch]], 1815 [[Paul Beistrauch]], 1912 [[Kaulbeißrauch]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*um 1785 [[Bluszen (Kr.Tilsit)|Bluszen]], n. 1785 [[Paul Beystrauch]], 1815 [[Paul Beistrauch]], 1912 [[Kaulbeißrauch]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1907 [[Forsthaus Paulbeistrauch]]<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)</ref>
*v. 1923 [[Paulbeistrauch, Försterei]], [[Försterei Paulbeistrauch]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
*v. 1923 [[Paulbeistrauch, Försterei]], [[Försterei Paulbeistrauch]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
*Lit. Name (ab 1923):  
*Lit. Name (ab 1923):  

Version vom 27. Dezember 2020, 23:56 Uhr

Disambiguation notice Bluszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bluszen (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Paulbeistrauch

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Paulbeistrauch



Einleitung

Paulbeistrauch war ein Wohnplatz und eine Försterei, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name bedeutet, dass Paul bei den Sträuchern lebt. Mit Strauch ist der Wacholder (Kaddig) gemeint. Der Name weist also auf eine Heidefläche mit Wacholder.

  • prußisch "kadegis, kadagis, kadegs" = Wacholder
  • "kaddig" = Wacholderzweige zum Räuchern


Allgemeine Information

  • Försterei und mehrere Höfe, 12,5 km nördlich von Tilsit[5]


Politische Einteilung

1895 wurde der Wohnplatz Paulbeistrauch Gemeindeteil der Landgemeinde Schatull Stumbragirren.
Die nahegelegene Försterei Paulbeistrauch ist noch 1939 Teil des Forstamtes Dingken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paulbeistrauch gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Piktupönen.


Standesamt

Paulbeistrauch gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Bluszen oder Paul Beystrauch auf Blatt 12 der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Paulbeistrauch im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Ein Ortsteil von Paulbeistrauch liegt im Süden des Schatulldorfs Stumbragirren in den Messtischblättern 0797 Nattkischken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Ein Ortsteil von Paulbeistrauch liegt im Nordwesten des Staats-Forsts Dingken in den Messtischblättern 0796 Coadjuthen, 0797 Nattkischken, 0896 Rucken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stumbragirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FORUCHKO05WE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)