Försterei Swareitkehmen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[image:Försterei Swareitkehmen MTB0795,0796.jpg|thumb|left|430px|Försterei Swarreitkehmen im Messtischblatt 0795 Uszlöknen, 0796 Coadjuthen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 27. Dezember 2020, 22:57 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Försterei Swareitkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Försterei Swareitkehmen
Einleitung
Försterei Swareitkehmen, bis 1920 Kreis Tilsit, 1920-1939 Kreis Pogegen, (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
- Der Name weist entweder auf einen dicken schweren Ortsgründer oder auf eine öffentliche Waage.
- prußisch „swert“ = wiegen
- „swarus“ = schwer
- „swar“ = Waage
vgl. dazu
- nehrungs-kurisch „svar“ = Pfund, Gewicht
- preußisch-litauisch "svaras" = Gewicht, ein Körper von gewisser Schwere
- „svarelis“ = die Handwaage, Schnellwaage
+ prußisch "kaimas" = Dorf bzw. litauisch "kiemas" = Hof
Allgemeine Information
- Försterei, ganz im Norden der Gemeinde Swareitkehmen gelegen, an der Grenze zum Kawohlschen Revier im Staatsforst Dingken, siehe Karten
Politische Einteilung
- Försterei Swareitkehmen gehörte bis zum 30.04.1939 zum Gutsbezirk Dingken, Öberförsterei.[1]
- Försterei Swareitkehmen gehörte ab dem 01.05.1939 zur Gemeinde Dingken.[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Försterei Swareitkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Coadjuthen.[3]
Katholische Kirche
Försterei Swareitkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Maria Himmelfahrt in Tilsit.[4]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FORMENKO05UF</gov>
Quellen
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)