Smalodarszen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Leibgirren_URMTB068_V2_1861.jpg|thumb|430px|left|Schmalodarzen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 14. Dezember 2020, 23:47 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Smalodarszen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Smalodarszen



Einleitung

Smalodarszen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name bedeutet Pechbrenners Garten. (Siehe auch Schmalleningken)

  • prußisch und litauisch "smala" = Teer, Pech
  • litauisch "smalius" = Teerbrenner, Teerhändler

+ prußisch "darsas" = Garten

  • "darsinai" = Gemüse
  • preußisch-litauisch "daržas" = Garten, Gemüse- oder Küchengarten, Blumengarten


Allgemeine Information

  • Försterei, 35 km östlich von Tilsit, gegründet vor 1790[4]


Politische Einteilung

1939 ist Smalodarszen eine Revierförsterei des Forstamtes Schmalleningken (Oberförsterei).[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Smalodarszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Szmalledarszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schmalodarzen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Smalodarszen im Messtischblatt 08100 Leibgirren (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SMAZENKO15FC</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm