Försterei Schillgallen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Dezember 2020, 21:13 Uhr

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Disambiguation notice Schillgallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillgallen.

Hierarchie

Regional > Litauen > Försterei Schillgallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Försterei Schillgallen



Einleitung

Försterei Schillgallen, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bedeutet Heidefläche in einem Randgebiet.

  • prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

+ "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand


Allgemeine Information


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Försterei Schillgallen gehörte 1907 zum Kirchspiel Piktupönen.[4]

Katholische Kirche

Försterei Schillgallen gehörte 1907 zum Kirchspiel Maria Himmelfahrt in Tilsit.[5]


Verschiedenes

Karten

Unt. F. (Unterförsterei Schillgallen) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südöstlich von Rucken U. F. auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Försterei Schillgallen nicht namentlich erwähnt, jedoch erkennbar eingezeichnet im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64 (1861)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Waldwärterhaus Schillgallen im Staatsforst Dingken im Messtischblatt 0896 Rucken, 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schillgallen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FORLENKO05VE</gov>

Quellen

  1. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)]]
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)]]
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)]]