Deutsch Pillwarren: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*[[Teutsch Pillwarren]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>
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* Lit. Name (1923): '''[[Pilvarėliai]]'''<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>
* Litauische Namen: [[Pilwarėliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Pilvarėliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====
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=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==  
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Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933


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[[Bild: PlaschkenHeinrichswalde.jpg|thumb|430 px|Siehe teutsch Pillwarren in der Nähe des [[Memel (Fluss)|Memel-Altarms]] auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: PlaschkenHeinrichswalde.jpg|thumb|430 px|Siehe teutsch Pillwarren in der Nähe des [[Memel (Fluss)|Memel-Altarms]] auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Deutsch_Pillwarren_MTB0896.jpg|thumb|left|430 px|Deutsch Pillwarren im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Plaschken]]
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Version vom 16. November 2020, 21:09 Uhr

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Hierarchie Regional > Litauen > Deutsch Pillwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Deutsch Pillwarren



Einleitung

Dorf Deutsch Pillwarren, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Bodenbeschaffenheit.

  • prußisch "pilwa" = Ton, Lehm

+ "waras" = alt


Allgemeine Information

  • 1818: 13 Feuerstellen, 97 Seelen[4]
  • Großer Hof, 9 km nordwestlich von Tilsit[5]


Politische Einteilung

1818: Deutsch Pillwarren: melirtes Dorf, Domaine Winge, Kreis Niederung[6]
Nach 1818 kommt Brantischken zu Deutsch Pillwarren.[7]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Deutsch Pillwarren kommen zum Kreis Tilsit[8]
1.5.1939: Deutsch Pillwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [9]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Deutsch Pillwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Standesamt

Deutsch Pillwarren gehörte 1888 zum Standesamt Plaschken.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Rudolf Engelke, 54 ha


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 11.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Dt. Pillwarren: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Walter Kroll, erster Schöffe Besitzer Hennig, zweiter Schöffe Besitzer Petereit und Ortskassenrendant Petereit.


Karten

Teutsch Pillwarren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe teutsch Pillwarren in der Nähe des Memel-Altarms auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Deutsch Pillwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Deutsch Pillwarren im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DEURENKO05UD</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des [1]
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939