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*Dorf, 15 km nördlich von [[Tilsit]], 1939: 396 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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(Die Eingemeindung von Cullmen-Szarden/Kendriai wurde 1945 rückgängig gemacht.) | (Die Eingemeindung von Cullmen-Szarden/Kendriai wurde 1945 rückgängig gemacht.)<br> | ||
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== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
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Auf dem Weg von Nattkischken (Natkiškiai) in Richtung Mantwillaten (Mantvilaičiai) biegt man links ab. Der Friedhof liegt hinter einem Gehöft auf den Wiesen. Der Weg bis dorthin ist schlecht zu befahren. | Auf dem Weg von Nattkischken (Natkiškiai) in Richtung Mantwillaten (Mantvilaičiai) biegt man links ab. Der Friedhof liegt hinter einem Gehöft auf den Wiesen. Der Weg bis dorthin ist schlecht zu befahren. | ||
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2011 | |||
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== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933 | Memeler Dampfboot vom 16.08.1933 | ||
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'''Cullmen-Wiedutaten''': Gemeindevorsteher wurde Hugo Kupprat, erster Schöffe Jenkel, zweiter Schöffe Oginschus und Rendant Oginschus. | '''Cullmen-Wiedutaten''': Gemeindevorsteher wurde Hugo Kupprat, erster Schöffe Jenkel, zweiter Schöffe Oginschus und Rendant Oginschus. | ||
=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild:Cullmen_Wiedutaten_SCHK012.jpg||thumb|left| | [[Bild:Cullmen_Wiedutaten_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|'''Wiedutaiten ''oder'' Culmen Wiedutaiten''' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb| | [[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px|Siehe '''Wiedutaiten''' nördlich von '''Mantwillaiten''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Cullmen_Widuteiten2_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|left|Cullem Widuteiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Cullmen_Widuteiten2_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|left|Cullem Widuteiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Cullmen_Wiedutaten_MTB_0797_0897.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} in den Messtischblättern 0797 Nattkischken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Cullmen_Wiedutaten_MTB_0797_0897.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} in den Messtischblättern 0797 Nattkischken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 4. Oktober 2020, 16:13 Uhr
Cullmen Wiedutaten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Cullmen Jennen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Cullmen Wiedutaten Bauerndorf im Kreis Pogegen |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Cullmen Wiedutaten
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Wiedutaten
- Regional > Litauen > Cullmen Wiedutaten
- Hierarchie
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Einleitung
Cullmen Wiedutaten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Namensvarianten
- Lit. Name (1923-1945): Vidučaitiai,[1] (ab 1945): Vydučaitiai.[2]
- Wiedutaiten
- Im 19. Jht. auch: Kullmen-Wiedutaiten.
- Kullmen-Wiedutaten[3]
Namenserklärung
Der Name weist auf eine Innenlage auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "vidutinis" = mittler, inner, inwendig
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde Cullmen Wiedutaten, gebildet aus den bisherigen Landgemeinden Cullmen Wiedutaten und Cullmen Szarden.[5]
.
(Die Eingemeindung von Cullmen-Szarden/Kendriai wurde 1945 rückgängig gemacht.)
1.10.1939: Cullmen Wiedutaten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Wiedutaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Piktupönen.
Friedhof
Auf dem Weg von Nattkischken (Natkiškiai) in Richtung Mantwillaten (Mantvilaičiai) biegt man links ab. Der Friedhof liegt hinter einem Gehöft auf den Wiesen. Der Weg bis dorthin ist schlecht zu befahren.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2011
Standesamt
Cullmen Wiedutaten gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Cullmen-Wiedutaten: Gemeindevorsteher wurde Hugo Kupprat, erster Schöffe Jenkel, zweiter Schöffe Oginschus und Rendant Oginschus.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WIETENKO05XE</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
- ↑ Vikipedija.lt (Vydučaitiai) http://lt.wikipedia.org/wiki/Vydutai%C4%8Diai
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939