Kampspowilken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kampspowilken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Kampstpawilken'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Kampspowilken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Kampstpawilken'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px|Oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px|Oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Kamstpawilken2_URMTB066_1861.jpg|thumb|430px|left|Kamstpawilken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Kamstpawilken2_URMTB066_1861.jpg|thumb|430px|left|Kamstpawilken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Kamstpawilken_URMTB066.jpg|thumb|420px|Kampstpawilken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Kamstpawilken_URMTB066.jpg|thumb|420px|Kampstpawilken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild: Kampspowilken_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|left|430 px| Kampspowilken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Kampspowilken_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|left|430 px| Kampspowilken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
[[Bild:Ort_Kampspowilken_11_0464_Kampspowilken_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Kampspowilken_11_0464_Kampspowilken_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 2. Juni 2020, 18:40 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
- Regional > Litauen > Kampspowilken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kampspowilken
Einleitung
Kampspowilken (1785 Kamstpawilken) ,bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Das memelländische Dorf Kampspowilken liegt etwa 2 km nördlich von der Laugszarger Chaussee an der Bahnlinie von Pogegen nach Tauroggen. Kampspowilken war zugleich die Bahnstation für die weiter südlich gelegene Streusiedlung Kreywöhnen.
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: ein Werder bei den Wölfen und bezieht sich auf den Wilke (Fluss).
- baltisch "wilkis, wilkas, vilkas".
- prußisch "kampas, kampe" = kleine mit Gesträuch bewachsene Insel in einer Flussmündung, Werder, Ecke, Winkel
- "po, pa" = in der Nähe von
- "wilkas" = Wolf
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Kampspowilken;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Kampspowilken und Neumeilen[2]
1.10.1939: Kampspowilken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]
- - Letzte Statistik vor dem Krieg -
- Kampspowilken ( Einw.: 246 ; Fläche: 441 ha)
- ältere Schreibweise: Nemeylen bis um 1736; Kamstpawilken bis 1785;
Kampstpawilken bis 1815
- ältere Schreibweise: Nemeylen bis um 1736; Kamstpawilken bis 1785;
- heute litauischer Name: Kamsciai
- Neumeilen
- der Wohnplatz davon mit Einw.: 98; Fläche: 245 ha
- heute litauischer Name: Nemailiai
Anmerkung: Ort und Wohnplatz zugehörig zum Ksp. Laugszargen [4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kampspowilken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.
Friedhof
Lage
Der alte Friedhof liegt südwestlich des alten Bahnhofs Kampspowilken. Er ist dicht zugewachsen, wenige Gräber sind noch erkennbar. Inschriften sind nicht mehr zu entziffern.
Fotos
Die Fotos wurden freundlicherweise von Eligijus Valskis zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Kampspowilken gehörte 1888 zum Standesamt Laugszargen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KAMKENKO15AE</gov>
Quellen
- ↑ Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Angaben übernommen von Ortsverzeichnis Tilsit-Ragnit