Heck: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Begriff:''' Heck, Fallbohm, Schlaggboem (ndd.),Schlagschott (ndd.), auch " | '''Begriff:''' Heck, Fallbohm, Schlaggboem (ndd.),Schlagschott (ndd.), auch "Falder" (ndd.). | ||
'''Vorkommen:''' 18. Jahrhundert, Münsterland, Vest Recklinghausen | '''Vorkommen:''' 18. Jahrhundert, Münsterland, Vest Recklinghausen |
Version vom 20. Oktober 2019, 10:27 Uhr
Hierarchie Regional> Deutsche Mundarten < Niederdeutsch > Westfälische Mundart > Heck
Begriff: Heck, Fallbohm, Schlaggboem (ndd.),Schlagschott (ndd.), auch "Falder" (ndd.).
Vorkommen: 18. Jahrhundert, Münsterland, Vest Recklinghausen
Bedeutung:
- Zufahrtsabsperrung in der Landwehr, zum Gutshof, zur Einfahrt, Wiese usw.
- Befriedigung von Latten, ein Stacket, und die darin befindliche Tür, eine Gartentür, auch wenn sie die Gestalt eines Schlagbaumes hat
Beschreibung:
- Beweglicher, in Einhakvorrichtung befestigter stabiler Schlagbaum, zumindest in der Breite eines Fuders, der aus Holzbalken (Eiche wegen der Haltbarkeit) angefertigt wurde. Als Gegengewicht mit Steinen beschwert.
Zeitliche Preise
- 1758 Siebenjähriger Krieg im Vest (1756-1763) 1 Heck oder Fallbohm 30 Stüber
Quelle
- noch 1970 gebräuchliche Mundart