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*[[Precemen]] | *[[Precemen]] | ||
*Lit. Name: [[Precmai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref> | |||
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Der Friedhof von Pretzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen. Vorsicht: auf dem Friedhof gibt es einen offenen Brunnen, den man leicht übersehen kann! | Der Friedhof von Pretzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen. Vorsicht: auf dem Friedhof gibt es einen offenen Brunnen, den man leicht übersehen kann! | ||
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012 | Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012 | ||
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Bild:Friedhof Bliematzen12.JPG|ungesicherter Brunnen | Bild:Friedhof Bliematzen12.JPG|ungesicherter Brunnen | ||
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Die ergänzenden Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2015 | Die ergänzenden Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2015 | ||
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Version vom 11. Juni 2019, 19:27 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prätzmen
Einleitung
Prätzmen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- 1625 Bartel Precem, 1736 Bartel Prötzehmen, 1754 Barthell Pretzemen, 1785 Prätzemen, Pratzemen, Bartel-Prätzemen, auch Priecimai
- Präzemen[1], Prätzemen[2], Pretzemen[3]
- Precemen
- Lit. Name: Precmai[4]
Name
Der Name weist auf einen Marktplatz.
- kurisch "prieca" = Glück
- "prece" = Ware
- "preks" = Preis
+ "mainiju" = tauschen, wechseln + "zemen" = Erde
Politische Einteilung
Prätzmen gehörte zum Domänenamt Prökuls.
1939 ist Prätzmen eine Gemeinde mit den Dörfern Raudszen und Prätzmen.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Prätzmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Katholische Kirche
Prätzmen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhof
Der Friedhof von Pretzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen. Vorsicht: auf dem Friedhof gibt es einen offenen Brunnen, den man leicht übersehen kann!
Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012
Die ergänzenden Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2015
Standesamt
Prätzmen gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann, Mika Suttkuß
- Wybrantzen: Mika Suttkuß - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
- Enrollierte: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann
Verschiedenes
Memeler Dampfboot
- 1933 Nr.95 (Memelgau): 22. April [Eine ungetreue Dienstbotin]
Bei der Besitzerfrau Paddags war ein Dienstmädchen Sch. in Stellung. Mit der Zeit hat das ungetreue Mädchen seiner Arbeitgeberin einen größeren Posten Wäsche und Kleidungsstücke entwendet. Bei einer Durchsuchung wurden die gestohlenen Sachen bei dem Mädchen gefunden. Gegen die ungetreue Angestellte ist Anzeige erstattet worden.
Karten
Familienforschung
Familiennamen: Wiechert, Wallat, Stolz, Bekker
p.wallat[at]t-online.de
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PRAMENKL01PG</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen