Hamminkeln: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Kommunale Neugliederung===
=== Kommunale Neugliederung===
* 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Gemeinde [[Hamminkeln]] mit den Ortsteilen: Brünen, Dingden, '''[[Hamminkeln]]''', Loikum, [[Marienthal (Hamminkeln)|Marienthal]], Mehrhoog, '''Ringenberg''', Wertherbruch, die Gemeinden Bislich und Diersfordt in [[Wesel]] eingegliedert.[[ Wesel]] 1975 zum [[Kreis Wesel]]
* 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Gemeinde [[Hamminkeln]] mit den Ortsteilen: [[Brünen]], Dingden, '''[[Hamminkeln]]''', Loikum, [[Marienthal (Hamminkeln)|Marienthal]], Mehrhoog, '''Ringenberg''', Wertherbruch, die Gemeinden Bislich und Diersfordt in [[Wesel]] eingegliedert.[[ Wesel]] 1975 zum [[Kreis Wesel]]
** Die Gemeinde  [[Hamminkeln]] ist Rechtsnachfolgerin des [[Amt Ringenberg|Amtes Ringenberg]]
** Die Gemeinde  [[Hamminkeln]] ist Rechtsnachfolgerin des [[Amt Ringenberg|Amtes Ringenberg]]



Version vom 15. April 2019, 16:17 Uhr

Hamminkeln: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Hamminkeln

Lokalisierung von Hamminkeln im Kreis Wesel

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Die Kirche in Hamminkeln war Eigentum des Stiftes Xanten, 1145 ist ein Kanoniker als Pfarrer bezeugt. Vor 1226 schenkte sie der Propst dem Kapitel.

  • 1541 wurde Loikum abgepfarrt.
  • Um 1612 war die Gemeinde lutherisch.
  • 1893 wurde wieder ein katholisches Gotteshaus zu Ehren der Himmelfahrt Mariens gebaut, seit 1895 Pfarrkirche.
    • Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Bistümer

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Ringenberg , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Wesel, Ehrenbürgermeister Küster, Fernsprecher 2447

  • Gemeinde Hamminkeln : Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Gülcker, Ortsklasse C
    • Einwohner: 2.493, Ev. 1.816, Kath. 669, Israelisch 8
    • Gesamtfläche: 2.849,8 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev), Pfarramt (kath), Volksschule 3, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 18 Sitze: ptls.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Heutige Ortsteile:
Brünen | Dingden | Hamminkeln | Loikum | Marienthal | Mehrhoog | Ringenberg | Wertherbruch

Wappen

Wappen der Gemeinde Hamminkeln

Beschreibung des Wappens

Das Wappen der Stadt Hamminkeln zeigt auf einem grünen Schild - über einem silbernen Wellenbalken - ein silbernes Rundschild, belegt mit einer achtstrahligen schwarzen Lilienhaspel, auf dem Rand des großen Rundschildes sieben kleine Rundschilde in Wechselfarben.

Geschichtlicher Hintergrund:
Die Grundfarbe des Wappens - Grün - steht für die niederrheinische Landschaft. Die große Kreisfläche symbolisiert die Stadt Hamminkeln, die sieben kleinen Kreisflächen die früheren einzelnen Gemeinden bzw. Gemeindeteile, die zur Stadt Hamminkeln zusammengeschlossen worden sind. Die Lilienhaspel weist auf die historische Zugehörigkeit aller früheren Gemeinden zum Herzogtum Kleve hin. Der Wellenbalken symbolisiert die Issel, die durch die Stadt Hamminkeln fließt.

Die Genehmigung des Wappens erfolgte am 11. November 1977.

Quelle: www.hamminkeln.de

Mühle

  • 1811 Pachtnachlaß der Mühle zu Hamminkeln

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Archiv

  • Archiv der Gemeinde Hamminkeln im Archivportal NRW

Literatur

  • Hamminkeln (Ringenberg): Christus König. 1993
  • N.N.: Hamwinkele- Hamminkeln - Vom Urrhein bis nach Hamaland, 1974
  • Braun, Klaus Seit über 150 Jahren - Bier aus Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: Klumpen, Kaffee, Kämme. 2004
  • Braun, Klaus: Hochzeit und Geburt im alten Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: Geschichte der evang. Schule in Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: Hamminkeln im Jahre 1922. 2004
  • Braun, Klaus: Die Geschichte der Molkerei Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: 25 Taler für die Armen. 2004
  • Braun, Klaus: Wer will fleißige Handwerker seh'n - der muss nach Hamminkeln geh'n. 2004
  • Braun, Klaus: Bisher erschienene Literatur über Hamminkeln in Buchform. 2004
  • Breuer, Heinz: Einwohnerstatistik Ortsteil Hamminkeln. 2004
  • Breuer, Heinz: 850 Jahre Hamminkeln. 2004
  • Heggemann, Johannes: Aus unserer Schulzeit. 2004
  • Hellmich, Eduard: Die Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Hamminkeln von 1818 – 2004. 2004
  • Hellmich, Eduard: Familie Rigaud und das Gut "Haus Bergfrede". 2004
  • Hellmich, Eduard: Mühle Wissing in Hamminkeln. 2004
  • Hellmich, Eduard: Deutsche Eisenbahnen, Strecke Wesel - Bocholt und Bahnhof Hamminkeln. 2004
  • Hübers-Buchmann, Ilona: Chronik des Ortes Hamminkeln. 2004
  • Huwald, Jens: Für arme Bauern war "Gemeinheit" früher wichtig. 2004
  • Huwald, Jens: Man nannte sie "Isselbarone". 2004
  • Michaelis, Christa: Drei Schulen in Hamminkeln. 2004
  • Nahmen, Gisela van: Unter zwei Kirchtürmen. 2004
  • Nahmen, Rainer van: Vom rheinischen Apfelkraut zum Apfelsaft - die Geschichte der Obstkelterei van Nahmen. 2004
  • Neulen, Manfred: Nebenverdienst für Lehrer. 2004
  • Nissing, Ortwin: Stadtarchiv Hamminkeln. 2004
  • Nitrowski, Johann J.: Besitzverhältnisse und Hofesnamen. 2004
  • Nitrowski, Johann J.: Die Entstehung des Katasters. 2004
  • Rotthauwe, Helmut: Gerichtstage in Hamminkeln. 2004
  • Sandbaumhüter, Karl-Heinz: Die Post von Hamminkeln und wie sie früher einmal war. 2004
  • Schlebes, Otto: Hamminkelner Geschichte(n) 1154-1979 (1979)
  • Schlebes, Heinrich W.: Baugeschichtliche Beobachtungen an der alten Kirche von Hamminkeln. 2004
  • Schlebes, Otto: Bauernweisheiten – Bauernregeln. 2004
  • Schlebes, Otto: Unsere Windmühle im Wandel der Zeiten. 2004
  • Schlebes, Otto: Geschichte des Standesamtes Hamminkeln. 2004
  • Schmidthals, Carl: 300 Jahre der "Schwan" am Markt zu Hamminkeln. 2004
  • Scholze, Erich: Kirche in Hamminkeln-Hamwynckell (1515), Hamwynckelen (1517), Haemmynckelen (1522), Hamwinkelen (1530). 2004
  • Scholze, Erich: Über das "vielfeltige Saufen" und andere Nachrichten aus Hamminkeln und Ringenberg. 1986
  • Stevens, Gerd: Mehrhoog - ein grüner Stadtteil von Hamminkeln. 1997
  • Uferkamp, Hermann: Die goldenen zwanziger Jahre in Hamminkeln. 2004

Bibliografie-Suche

Zeitung

  • Katholisches Kirchenblatt für Stadt und Bistum Münster / Loikum, Hamminkeln, Ringenberg

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HAMELNJO31HR</gov>



Wappen des Kreises Wesel Städte und Gemeinden im Kreis Wesel (Regierungsbezirk Düsseldorf)

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