Rain am Lech: Unterschied zwischen den Versionen

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== Archive und Bibliotheken ==
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=== Archive ===
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* {{Archive-in-Bayern|id=327|Stadtarchiv Rain}}
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* [[Staatsarchiv Augsburg]]
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* [[Bayerisches Hauptstaatsarchiv]]
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* [[Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern]]
* [[Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
* [http://webopac.winbiap.net/rain/index.aspx Stadtbücherei Rain am Lech]
* [http://webopac.winbiap.net/rain/index.aspx Stadtbücherei Rain am Lech]
* [http://www.donauwoerth.de/html/user_de_Stadtbibliothek+Startseite.html Stadtbibliothek Donauwörth]
* [http://www.donauwoerth.de/html/user_de_Stadtbibliothek+Startseite.html Stadtbibliothek Donauwörth]
* [[Bibliotheksverbund Bayern]]
* [[Bibliotheksverbund Bayern]]

Version vom 28. Juni 2018, 10:40 Uhr


Disambiguation notice Rain ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rain.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Donau-Ries > Rain am Lech

Einleitung

Nachbargemeinden sind Niederschönenfeld, Burgheim, Ehekirchen, Pöttmes, Holzheim, Münster, Ellgau, Oberndorf am Lech und Genderkingen.

Die nächsten gr. Städte sind Donauwörth, Neuburg an der Donau, Ingolstadt und Augsburg.

Wappen

Wappen STADT RAIN, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Rain am Lech ist eine Stadt im bayerischen Landkreis Donau-Ries.
Einwohner: 8.817 (31. Dez. 2014)

Politische Einteilung

Bei der Gebietsreform 1972 kamen die Stadt Rain und die Gemeinden Bayerdilling, Etting, Gempfing, Mittelstetten, Oberpeiching, Sallach, Staudheim, Unterpeiching, Wächtering und Wallerdorf zum 1. Juli 1972 vom Landkreis Neuburg/Donau (heute Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) zum Landkreis Donau-Ries.


Zur Stadt Rain gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:

  • -

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[2] mit ihren Teilorten[1] zu Rain eingemeindet:

  • Bayerdilling bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde
  • Etting bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde
    • Brunnen Einöde
    • Kopfmühle Einöde
    • Tödting Weiler
  • Gempfing bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
    • Schlagmühle Einöde
    • Überacker
  • Mittelstetten bis 1.1.1977 selbständige Gemeinde
    • Neuhof Weiler
  • Oberpeiching bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde (bis 1849 mit Unterpeiching)
    • Sägmühle Einöde
  • Sallach bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
  • Staudheim bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
  • Unterpeiching von 1849 bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde (vorher zu Oberpeiching, siehe www.Unterpeiching.de aber Widerspruch zu [1])
  • Wächtering bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde
    • Hausen Einöde
    • Holzmühle Einöde
    • Nördling Einöde
    • Strauppen Einöde
  • Wallerdorf bis 1.1.1975 selbständige Gemeinde
    • Agathenzell Einöde
    • Hagenheim


Rain ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rain (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Rain am Ach ist der alte Name.[4]

Die erste Erwähnung der Stadt in einer Urkunde des Klosters Niederschönenfeld datiert vom 4. Juli 1257, sie wird dort als civitas nostra, als herzogliche Stadt, bezeichnet.

1372 erhielt Rain die niedere Gerichtsbarkeit verliehen und wurde Sitz eines herzoglich-bayerischen Landgerichts.

1394 erhielt die Stadt das Umgeldrecht aus der Salzniederlage. Der Salz-, Wein-, Vieh-, Eisen- und Brückenzoll brachte Rain die dritthöchsten Einnahmen innerhalb Bayerns nach Ingolstadt und Friedberg. Sie gingen durch den Landshuter Erbfolgekrieg[5] 1505 verloren. Während des Krieges erfolgte die Gründung von Pfalz-Neuburg,[6] so wurde Rain Grenzstadt in drei Richtungen.

In der Schlacht bei Rain am Lech[7] im Dreißigjährigen Krieg[8] versuchte am 14./15. April 1632 Graf von Tilly[9] mit der bayerischen Armee vergeblich, König Gustav Adolf von Schweden[10] bei Rain den Übergang nach Bayern zu verwehren. Der kaiserliche Feldherr musste sich mit seinen Truppen nach Ingolstadt zurückziehen und starb dort am 30. April 1632 infolge einer Schussverletzung am Bein.

1806 wurde Rain und Umgebung dem neuen Altmühlkreis zugeordnet, 1810 dem Oberdonaukreis.

Am 1. Juli 1972 fand mit der Gebietsreform in Bayern die letzte Veränderung in der Landkreiszugehörigkeit statt. Die ursprünglich altbayerische Stadt Rain und ihr Umland wurden schwäbisch und gehörten zum neuen Landkreis Nördlingen-Donauwörth, der am 1. Mai 1973 seinen jetzigen Namen Landkreis Donau-Ries erhielt.

Quelle: Wikipedia (05/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie



  • Rain, in: Bosl, Karl: Bayern, 7. Band; 2. Auflage 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 599-600
  • Rain am Lech, in: Bezzel, Ernst / Neureuther, Klaus / Schlagbauer, Albert (Hrsg.): Evangelische Gemeinden im Ries - Dekanatsbezirke Donauwörth, Nördlingen, Oettingen und Ostregion des Kirchenbezirkes Aalen; 1981, S. 53-55

Weitere Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zum Landkreis Donau-Ries

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rain

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Hufnagel/Hiereth: Rain (Hist. Atlas Bayern), S. 12, 40-46
  2. Landkreis DONAU-RIES, Seite 776
  3. 3,0 3,1 Stoll, Hans: Das Bistum Augsburg in Zahlen, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 1. Jahrgang 1967; Augsburg 1967, S. 119-120
  4. Email Bavaria-L 23.10.2012 22:42 von Hans Braumiller
  5. Artikel Landshuter Erbfolgekrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Pfalz-Neuburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Schlacht bei Rain am Lech. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Dreißigjähriger Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Artikel Johann t’Serclaes von Tilly. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Artikel Gustav II. Adolf (Schweden). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Städte und Gemeinden im Landkreis Donau-Ries (Regierungsbezirk Schwaben)

Städte: Große Kreisstadt Donauwörth | Harburg (Schwaben) | Monheim | Große Kreisstadt Nördlingen | Oettingen i.Bay. | Rain | Wemding
Gemeinden: Alerheim | Amerdingen | Asbach-Bäumenheim | Auhausen | Buchdorf | Daiting | Deiningen | Ederheim | Ehingen a.Ries | Forheim | Fremdingen | Fünfstetten | Genderkingen | Hainsfarth | Hohenaltheim | Holzheim | Huisheim | Markt Kaisheim | Maihingen | Marktoffingen | Marxheim | Megesheim | Mertingen | Mönchsdeggingen | Möttingen | Münster | Munningen | Niederschönenfeld | Oberndorf a.Lech | Otting | Reimlingen | Rögling | Tagmersheim | Tapfheim | Markt Wallerstein | Wechingen | Wolferstadt
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