Buschdorf (Bonn): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1131: Erste urkundliche Nennung der Graurheindorfer Pfarrkirche. Vermutlich war Buschdorf schon damals  ein Sprengel dieser Pfarrei. <ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1131: Erste urkundliche Nennung der Graurheindorfer Pfarrkirche. Vermutlich war Buschdorf schon damals  ein Sprengel dieser Pfarrei. <ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1217: Erstmalige urkundliche Erwähnung Buschdorfs.<ref>Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57</ref>
* 1449: Buschdorf ist mit 7 Häusern nach [[Uedorf]] die kleinste Gemeindeim Bonner Land.<ref>Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57</ref>
* 1627: Johannes Unverdorben ist 'Pastor in [[Graurheindorf|Grau-Rheindorf]] und Bursdorp'.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1627: Johannes Unverdorben ist 'Pastor in [[Graurheindorf|Grau-Rheindorf]] und Bursdorp'.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1666: Bei einem Pestausbruch starb fast die Hälfte der Buschdorfer Bevölkerung, die damals aus 15 Familien und insgesamt 70 Personen bestand (ohne Kinder).<ref>Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 31</ref>.  
* 1666: Bei einem Pestausbruch starb fast die Hälfte der Buschdorfer Bevölkerung, die damals aus 15 Familien und insgesamt 70 Personen bestand (ohne Kinder).<ref>Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 31</ref>.  
* 1669: Buschdorf hat 5 Höfe und 10 Häuser.<ref>Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57</ref>
* 1693: Bau einer Kapelle in Buschdorf<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1693: Bau einer Kapelle in Buschdorf<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1694: Weihe der Buschdorfer Kapelle.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
* 1694: Weihe der Buschdorfer Kapelle.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.</ref>
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* 26.03.1867: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 682 Rthlr 0 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 14 Sgr 2 Pf zu zahlen<ref>Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1867, S. 139</ref>
* 26.03.1867: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 682 Rthlr 0 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 14 Sgr 2 Pf zu zahlen<ref>Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1867, S. 139</ref>
* 26.02.1868: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 681 Rthlr 24 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 13 Sgr 10 Pf zu zahlen<ref>Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1868, S. 80</ref>
* 26.02.1868: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 681 Rthlr 24 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 13 Sgr 10 Pf zu zahlen<ref>Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1868, S. 80</ref>
* 1869: Fund eines römischen Bleisarges in der damaligen Gemeindekiesgrube an der heutigen Friedlandstraße.<ref>Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57</ref>
* 21.01.1869: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 20 Sgr 7 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 10 Pf zu zahlen<ref>Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1869, S. 37</ref>
* 21.01.1869: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 20 Sgr 7 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 10 Pf zu zahlen<ref>Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1869, S. 37</ref>
* April 1869: Abriss der alten Lehmfachwerkkapelle wegen Baufälligkeit  anschließend Bau der Kapelle, die noch heute im Dorf steht.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.</ref>
* April 1869: Abriss der alten Lehmfachwerkkapelle wegen Baufälligkeit  anschließend Bau der Kapelle, die noch heute im Dorf steht.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.</ref>
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* 15.10.1977: Die Rektorats-Pfarre  wird zur "Kanonischen Pfarrei Buschdorf" erhoben.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3</reF>
* 15.10.1977: Die Rektorats-Pfarre  wird zur "Kanonischen Pfarrei Buschdorf" erhoben.<ref>Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3</reF>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
* 1984: An der südlichen Gemarkungsgrenze Buschdorfs zu Bonn (Kreuzung Dellweg/Antilopenweg) Fund eines Sarkophargs mit einem Skelett und einer Münze.<ref>Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57</ref>
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Genealogische Gesellschaften ===



Version vom 15. Februar 2017, 17:42 Uhr

Disambiguation notice Buschdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Buschdorf.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Bonn > Buschdorf (Bonn)


Lokalisierung von Buschdorf innerhalb der Bundesstadt Bonn


Einleitung

Allgemeine Information

Die ehemalige Landgemeinde Buschdorf im Landkreis Bonn wurde im Jahre 1969 in die Stadt Bonn eingemeindet.

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

  • 1808: Buschdorf gehört zur Mairie Oedekoven.[1]
  • 01.12.1885: Die Landgemeinde Buschdorf gehört zur Bürgermeisterei Ödekoven [sic] im Landkreis Bonn.
  • ab 1927, 1930: Die Landgemeinde gehört zum Amt Oedekoven nach der Umbenennung im Jahr 1927 der Bürgermeisterei Oedekoven im Landkreis Bonn.[2][3]
  • 1937: Das Amt Oedekoven wird aufgelöst. Buschdorf kommt zum Amt Duisdorf.[4]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • 01.12.1885: Bonn[5]
  • 01.12.1905, 1930: Bornheim[6].[7]
  • seit 01.01.1963: Ev. Kirchengemeinde Hersel[8]

Katholische Kirchen


Standesamtsbezirk

Geschichte

  • 1131: Erste urkundliche Nennung der Graurheindorfer Pfarrkirche. Vermutlich war Buschdorf schon damals ein Sprengel dieser Pfarrei. [15]
  • 1217: Erstmalige urkundliche Erwähnung Buschdorfs.[16]
  • 1449: Buschdorf ist mit 7 Häusern nach Uedorf die kleinste Gemeindeim Bonner Land.[17]
  • 1627: Johannes Unverdorben ist 'Pastor in Grau-Rheindorf und Bursdorp'.[18]
  • 1666: Bei einem Pestausbruch starb fast die Hälfte der Buschdorfer Bevölkerung, die damals aus 15 Familien und insgesamt 70 Personen bestand (ohne Kinder).[19].
  • 1669: Buschdorf hat 5 Höfe und 10 Häuser.[20]
  • 1693: Bau einer Kapelle in Buschdorf[21]
  • 1694: Weihe der Buschdorfer Kapelle.[22]
  • 1782: Neubau einer Kapelle aus Fachwerk in Buschdorf, die dem Hl. Aegidius geweiht wurde.[23]
  • 1808: Buschdorf gehört zur Mairie Oedekoven, Munizipalrath [d. h. ein Gemeinderat in der Franzosenzeit[24]] ist Herr Schüller.[25]
  • 1822: Die Buschdorfer Burg wird Stammsitz der Familie Fringhs.[26].
  • 20.03.1827: Buschdorf im Kreis Bonn hat einen besteuerbaren Reinertrag nach dem Kataster von 2973 Reichsthaler 16 Silbergroschen 5 Pfennig.[27]
  • 22.07.1828: Der Königliche Domainenrath de Claer in Bonn schrieb: "Am 23 k. M. 11 Uhr Vormittags soll auf dem hiesigen städtischen Rathhause das nachstehend bezeichnete Domanial-Ackergut unter den gewöhnlichen dahier zur Einsicht offen liegenden Bedingungen zum Verkaufe alternative zur Erbpacht und zur Zeitpacht öffentlich ausgestellt werden. Der sogenannte Klosterhof zu Buschdorf bei Hersel, bestehend: 1) in Wohn- und Ökonomie-Gebäuden: - Morgen, 84 Ruthen 16 Fuß, 2) Garten und Baumgarten: 1 Morgen, 85 Ruthen 55 Fuß, 3) Ackerland: 190 Morgen 26 Ruthen 62 Fuß, Zusammen: Magdeb. 192 Morgen 16 Ruthen 33 Fuß. Dieses Ackergut ist bis Cathedra Petri [d. b. 22. Feb.] an Moises Bock zu Hersel gegen ein jährliches Locarium von 370 Rthlr. Preuß. Cour. und die Grundsteuer verpachtet. [Der Termin wurde dann auf den 25.08.1828 und dann auf den 08.10.1828 verlegt][28]
  • 10.11.1828: Der Königliche Wegebaumeister König aus Köln inseriert, dass am 26.11.1828 an der Barriere Hersel die Buschdorfer Gruben von 1 1/6 M[agdeburgischen] M[orgen] verkauft werden.[29]
  • 1830: Das Dorf Buschdorf in der Bürgermeisterei Oedekoven hat 98 Einwohner.[30]
  • 1840: Der Gemeinderat tagt erstmalig unter Vorsitz des Gemeindevorstehers Görgens.[31].
  • 10.02.1865: Buschdorf hat an Prinzipal-Grundsteuer 612 Thlr 2 Sgr 2 Pf zu zahlen und der Gesamtbetrag der Heberolle ist 688 Thlr 10 Sgr 10 Pf.[32]
  • 10.4.1866: Buschdorf hat eine Grundsteuer von 690 Thlr 1 Sgr und eine Gebäudesteuer von 34 Thlr 14 Sgr 1 Pf zu zahlen.[33]
  • 26.03.1867: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 682 Rthlr 0 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 14 Sgr 2 Pf zu zahlen[34]
  • 26.02.1868: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 681 Rthlr 24 Sgr 5 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 13 Sgr 10 Pf zu zahlen[35]
  • 1869: Fund eines römischen Bleisarges in der damaligen Gemeindekiesgrube an der heutigen Friedlandstraße.[36]
  • 21.01.1869: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 20 Sgr 7 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 10 Pf zu zahlen[37]
  • April 1869: Abriss der alten Lehmfachwerkkapelle wegen Baufälligkeit anschließend Bau der Kapelle, die noch heute im Dorf steht.[38]
  • 03.03.1870: Die Steuergemeinde Buschdorf im Kr. Bonn hat an Grundsteuer 701 Rthlr 22 Sgr 6 Pf und an Gebäudesteuer 34 Rthlr 12 Sgr 3 Pf zu zahlen[39]
  • 1876: Der Buschdorfer Gemeinderat beantragt eine eigene Schule, um den Kindern den weiten Weg über die Felder nach Graurheindorf zu ersparen.[40].
  • 1877: Buschdorf erhält seine erste Schule.[41].
  • 1882: Franz Stuch wird Lehrer im Ort.[42].
  • 01.12.1885: Die Landgemeinde hat bei der Volkszählung eine Fläche von 274 ha, davon sind 264 ha Ackerland, Es leben 217 Personen (männlich 113, weiblich 104) in 37 Wohngebäuden bei 38 Haushaltungen. Alle Einwohner sind katholisch.[43]
  • 1904: Unfalltod des Gemeindevorstehers Ludwig Schopp in Berlin als er den Kaiser bei einer Ausfahrt sehen wollte. Seine Witwe stiftete der Gemeinde ein größeres Grundstück nebst einer Summe Geldes für die Errichtung eines Friedhofes. Ludwig Schopp wurde von seiner ursprünglichen Ruhestätte in Graurheindorf auf den neuen Buschdorfer Friedhof überführt.[44].
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde Buschdorf in der Bürgermeisterei Ödekoven [sic] im Landkreis Bonn eine Fläche vom 273,8 ha und 278 Einwohner, davon 146 männliche Personen. Die Einwohner wohnen in 43 Wohnhäusern und einer anderen Baulichkeit. Die Landgemeinde hat keinen weiteren Wohnplatz. Alle Einwohner sind katholisch und Deutsche.[45]
  • 1907: Der Ort hat 278 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Josef Velten und Geistlicher ist Johann Josef Klünter. Lehrer und Postagent (Posthilfsstelleninhaber) ist Franz Stuch.[46]
  • 1908: Genehmigung zur Errichtung der Kapellengemeinde Buschdorf als unselbständiges Rektorat durch den Erzbischöflichen Stuhl in Köln und die Königlich-Preußische Regierung in Köln.[47]
  • 01.12.1910: Buschdorf hat 296 Einwohner.<refhttp://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?rheinprovinz/bonn.htm</ref>
  • 05.12.1914: Der Wehrmann Joseph Grommers stirbt im Lazarett Réthel[48]
  • 06.02.1915: Der Kriegsfreiwillige Michael Hermanns wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.[49]
  • 21.02.1915: Der Kriegsfreiwillige Heinrich Hamacher fällt.[50]
  • 05.09.1916: Der Unteroffizier Jakob Rieck wird in Souville vermisst.[51]
  • 05.04.1917: Der Leutnant d. R. Peter Güß wird in der Deutschen Verlustenliste als gefallen gemeldet.[52]
  • 1921: Die Kapellengemeinde Buschdorf erhält den Status eines Pfarr-Rektorats.[53]
  • 13.10.1924: Eröffnung der Buschdorf-Rheinhafen-Bonn-Rheindorf-Bahn (Hafenbahn der Stadt Bonn.[54]
  • 16.06.1925: Die Landgemeinde Buschdorf hat 284 Einwohner, davon 151 männliche Personen. Insgesamt sind 280 Einwohner Katholiken und 4 sind Protestanten..[55]
  • 1927: Die Bürgermeisterei Oedekoven wird in Amt Oedekoven umbenannt.<refhttps://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgermeisterei_Oedekoven</ref>
  • 1928: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 273,8 ha..[56]
  • 1930: Die Landgemeinde hat 46 Wohnhäuser und 60 Haushaltungen..[57] Das Pfarr-Rektorat wird eine Rektorats-Pfarre.[58]
  • 1931: Gemeindevorsteher ist Bursch. Buschdorf im Amt Oedekoven hat 324 Einwohner, davon 322 Katholiken und 2 Protestanten. Die Gemeindevertretung hat 6 Sitze. Im Ort sind vorhanden: Kath. Pfarramt, Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl).[59]
  • 1934: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Buschdorf[60]
  • 1937: Das Amt Oedekoven wird aufgelöst. Buschdorf kommt zum Amt Duisdorf.[61]
  • 09.04.1943: Der Schütze Stephan Degen stirbt im Kriegslazarett in der Ukraine[62][63]
  • 1962: Beginn der Planungen für ein Pfarrzentrum Buschdorf.[64]
  • 01.01.1963: Gründung der ev. Kirchengemeinde Hersel, die aus den Orten Buschdorf, Hersel, Uedorf, Widdig und Sechtem gebildet wurde. Die neue Gemeinde hat im Gründungsjahr 2000 Seelen.[65]
  • 1969: Buschdorf wird in die Stadt Bonn eingemeindet.[66] Der Friedhof im Ort erhält eine Aussegnungshalle.[67].
  • 1970: Ende der Bewirtschaftung des Klosterhofes, des bis dato größten Hofes im Ort.[68].
  • 1974: Errichtung einer Notkirche und Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs zum Kirchenbau.[69]
  • 13.09.1974: Letzte Bedienung der der Buschdorf-Rheinhafen-Bonn-Rheindorf-Bahn (Hafenbahn der Stadt Bonn.[70]
  • 1977: Abriss der verlassenen Gebäude des Klosterhofes, um für die neue Kirche und das Pfarrzentrum Platz zu schaffen.[71].
  • 15.10.1977: Die Rektorats-Pfarre wird zur "Kanonischen Pfarrei Buschdorf" erhoben.[72]
  • 1984: An der südlichen Gemarkungsgrenze Buschdorfs zu Bonn (Kreuzung Dellweg/Antilopenweg) Fund eines Sarkophargs mit einem Skelett und einer Münze.[73]

Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn

Literatur

  • Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988.
  • Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990.
  • Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217 -2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

WGfF Bezirksgruppe Bonn

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GOV

<gov>BUSORFJO30MS</gov>

Fußnoten

  1. http://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/95384
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgermeisterei_Oedekoven
  3. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Bonn
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905, S. 33
  7. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 26
  8. http://www.ev-kirche-hersel.de/geschichte-139.php
  9. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905,, S. 33
  11. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  12. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  13. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905,, S. 33
  14. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  15. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.
  16. Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57
  17. Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57
  18. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.
  19. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 31
  20. Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57
  21. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.
  22. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 2.
  23. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.
  24. https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinderat_(Frankreich)
  25. http://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/95384
  26. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 36
  27. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1827, S. 48
  28. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1828, S. 138, 162, 170
  29. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1828, S. 190
  30. Restorff F. v. Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz. Nicolaische Buchhandlung, Berlin und Stettin, 1830, S. 265.
  31. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S.28
  32. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1865, S. 49
  33. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1866. 158
  34. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1867, S. 139
  35. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1868, S. 80
  36. Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57
  37. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1869, S. 37
  38. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.
  39. Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Köln 1870, S. 73
  40. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 37
  41. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 37
  42. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 40
  43. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin, 1888, S. 134-135
  44. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 40-41
  45. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 12 Rheinprovinz, 1905,, S. 32-33
  46. http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/periodical/pageview/1423441
  47. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.
  48. Deutsche Verlustenliste
  49. Deutsche Verlustenliste
  50. Deutsche Verlustenliste
  51. Deutsche Vermisstenliste
  52. Deutsche Verlustenliste
  53. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.
  54. https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln-Bonner_Eisenbahnen#Buschdorf.E2.80.93Rheinhafen_Bonn-Rheindorf_.28Hafenbahn_der_Stadt_Bonn.29
  55. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  56. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  57. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930, S. 25-26
  58. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3.
  59. http://wiki-de.genealogy.net/Amt_Oedekoven
  60. http://www.feuerwehr-buschdorf.de/index.php/about/geschichte
  61. https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Bonn
  62. http://www.wgff-tz.de/details.php?id=170606
  63. http://www.volksbund.de/graebersuche/
  64. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 4.
  65. http://www.ev-kirche-hersel.de/geschichte-139.php
  66. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 4
  67. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S. 41
  68. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S.28
  69. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 4.
  70. https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln-Bonner_Eisenbahnen#Buschdorf.E2.80.93Rheinhafen_Bonn-Rheindorf_.28Hafenbahn_der_Stadt_Bonn.29
  71. Reindl D. Buschdorfer Geschichte(n). Ein Dorf im Wandel der Zeit 1217-2017. Hrsg. Bürgerstiftung Buschdorf, Bonn, 2016, S.28
  72. Hausen A. Bonn-Buschdorf St. Aegidius. Verlag Schnell und Steiner GmbH, München, 1990, S. 3
  73. Grünkorn F, Haffke J,Becker F, Dietrich M. Bonns Nordwesten: Stationen der Entwicklung von Auerberg, Buschdorf, Graurheindorf und Tannenbusch. Bonn,1988, S. 57



Wappen_Stadt_Bonn Stadtteile in Bonn (Regierungsbezirk Köln)
Stadtbezirk Beuel: Beuel-Mitte | Beuel-Ost | Geislar | Hoholz | Holtorf | Holzlar | Küdinghoven | Limperich | Oberkassel | Pützchen/Bechlinghoven | Ramersdorf | Vilich | Vilich-Rheindorf | Vilich-Müldorf
Stadtbezirk Bonn: Auerberg | Bonn-Castell | Bonn-Zentrum | Buschdorf | Dottendorf | Dransdorf | Endenich | Graurheindorf | Gronau | Ippendorf | Kessenich (Bonn) | Lessenich/Meßdorf | Nordstadt | Poppelsdorf | Röttgen | Südstadt | Tannenbusch | Ückesdorf | Venusberg | Weststadt
Stadtbezirk Bad Godesberg: Alt-Godesberg | Friesdorf | Godesberg-Nord | Godesberg-Villenviertel | Heiderhof | Hochkreuz | Lannesdorf | Mehlem | Muffendorf | Pennenfeld | Plittersdorf | Rüngsdorf | Schweinheim
Stadtbezirk Hardtberg: Brüser Berg | Duisdorf | Hardthöhe | Lengsdorf


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUSORFJO30MS</gov>