Nummerierung der Generationen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die folgende Aufstellung zeigt eine häufige '''Nummerierung der Generationen''' ausgehend vom Probanden mit Generation 0, die üblicherweise mit römischen Ziffern bezeichnet werden und die zugehörigen Personen, dargestellt durch ihre Kekule-Nummern. Bei Vorfahren ist damit schnell die "Vorfahrengeneration" festgestellt, ebenso wie bei Nachfahren die "Nachfahrengenerationen" (negatives Vorzeichen). | |||
'''Bezeichnung''' '''Generationennummer''' '''Kekule-Nummer''' '''Anzahl der Personen''' | |||
Enkel -II / / | |||
Kinder -I / / | |||
Proband 0 1 1 | |||
Eltern I 2 - 3 2 | |||
Großeltern II 4 - 7 4 | |||
Urgroßeltern III 8 - 15 8 | |||
Alteltern IV 16 - 31 16 | |||
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Alturgroßeltern VI 64 - 127 64 | |||
Obereltern VII 128 - 255 128 | |||
Obergroßeltern VIII 256 - 511 256 | |||
Oberurgroßeltern IX 512 - 1023 512 | |||
Stammeltern X 1024 - 2047 1024 | |||
Stammgroßeltern XI 2048 - 4095 2048 | |||
Stammurgroßeltern XII 4096 - 8191 4096 | |||
Ahneneltern XIII 8192 - 16383 8192 | |||
Ahnengroßeltern XIV 16384 - 32767 16384 | |||
Ahnenurgroßeltern XV 32768 - 65535 32768 | |||
Die Bezifferung des Probanden mit der Generation I ist auch gebräuchlich, welches bei Vorkommen von Nachfahrengenerationen keine Symetrie erlaubt, bzw. die Schwierigkeit ergibt, ob diese mit 0 oder -I beginnend fortgeführt werden. | |||
Um zwischen verschiedenen Projekten Einheitlichkeit zu erreichen, bzw. die Generationsziffer beibehalten zu können, wenn ein neuer Ausgangspunkt gewählt wird, gibt es Lösungsansätze, welche die Generation am zeitlichen Ablauf festmachen. Solche Systeme können auch bei Stammtafeln, in denen die älteste Stammperson wahrscheinlich noch nicht gefunden wurde, Vorteile bringen. Beispielsweise ist ein Vorschlag mit der Generation I ab dem 1.1.1500 zu beginnen. Alle nachher geborenen Personen werden dann in je 3 Generationen pro Jahrhundert gruppiert. D.h. eine 1770 geborene Person wäre dann in der IV. Generation. Berechnung (Ergebnis ist auf volle Zahl zu runden): (1770-1500+100/3)*3/100 . Vor 1500 geborene Personen könnten mit der gleichen Systematik bei Z beginnend rückwärts beziffert werden. Der Buchstabe A würde somit die früheste bezifferbare Generation im 7. Jhd. (600 - 633) markieren.<ref>[[Über Begriff und Theorie der Gesamtverwandtschaft (Rösch)]], Fußnote 8</ref> | |||
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<references /> | |||
[[Kategorie:Genealogisches Ordnungsverfahren]] |
Aktuelle Version vom 29. Dezember 2016, 17:29 Uhr
Eine zusätzliche, meist vorangestellte Nummerierung der Generationen wird oft mit den Kekule-Nummern (oder Kekule-Zahlen) verwendet, um die Vorfahren (Ahnen) eines Probanden besser zu gruppieren. Das System kann auch auf die Nachkommen, bzw. allgemeine Verwandtschaftsbezifferungen ausgeweitet werden.
Die folgende Aufstellung zeigt eine häufige Nummerierung der Generationen ausgehend vom Probanden mit Generation 0, die üblicherweise mit römischen Ziffern bezeichnet werden und die zugehörigen Personen, dargestellt durch ihre Kekule-Nummern. Bei Vorfahren ist damit schnell die "Vorfahrengeneration" festgestellt, ebenso wie bei Nachfahren die "Nachfahrengenerationen" (negatives Vorzeichen).
Bezeichnung Generationennummer Kekule-Nummer Anzahl der Personen Enkel -II / / Kinder -I / / Proband 0 1 1 Eltern I 2 - 3 2 Großeltern II 4 - 7 4 Urgroßeltern III 8 - 15 8 Alteltern IV 16 - 31 16 Altgroßeltern V 32 - 63 32 Alturgroßeltern VI 64 - 127 64 Obereltern VII 128 - 255 128 Obergroßeltern VIII 256 - 511 256 Oberurgroßeltern IX 512 - 1023 512 Stammeltern X 1024 - 2047 1024 Stammgroßeltern XI 2048 - 4095 2048 Stammurgroßeltern XII 4096 - 8191 4096 Ahneneltern XIII 8192 - 16383 8192 Ahnengroßeltern XIV 16384 - 32767 16384 Ahnenurgroßeltern XV 32768 - 65535 32768
Die Bezifferung des Probanden mit der Generation I ist auch gebräuchlich, welches bei Vorkommen von Nachfahrengenerationen keine Symetrie erlaubt, bzw. die Schwierigkeit ergibt, ob diese mit 0 oder -I beginnend fortgeführt werden.
Um zwischen verschiedenen Projekten Einheitlichkeit zu erreichen, bzw. die Generationsziffer beibehalten zu können, wenn ein neuer Ausgangspunkt gewählt wird, gibt es Lösungsansätze, welche die Generation am zeitlichen Ablauf festmachen. Solche Systeme können auch bei Stammtafeln, in denen die älteste Stammperson wahrscheinlich noch nicht gefunden wurde, Vorteile bringen. Beispielsweise ist ein Vorschlag mit der Generation I ab dem 1.1.1500 zu beginnen. Alle nachher geborenen Personen werden dann in je 3 Generationen pro Jahrhundert gruppiert. D.h. eine 1770 geborene Person wäre dann in der IV. Generation. Berechnung (Ergebnis ist auf volle Zahl zu runden): (1770-1500+100/3)*3/100 . Vor 1500 geborene Personen könnten mit der gleichen Systematik bei Z beginnend rückwärts beziffert werden. Der Buchstabe A würde somit die früheste bezifferbare Generation im 7. Jhd. (600 - 633) markieren.[1]