Schackeln (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 45: | Zeile 45: | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{:Kussen/Kirche(ev)}} | |||
=== Katholische Kirche === | === Katholische Kirche === | ||
{{:Bilderweitschen/Kirche(rk)}} | |||
* 1930 wurde '''{{#var:Ortsname}}''' in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt. | |||
{{:Schillehnen/Kirche(rk)}} | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]] | [[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]] |
Version vom 25. Februar 2016, 12:15 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Schackeln (Kreis Pillkallen) >Mittenbach
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Schackeln (Kreis Pillkallen) >Mittenbach
Einleitung
Schackeln (Kreis Pillkallen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen; ab 1938 Mittenbach, Kreis Schloßberg, Ostpreußen
Allgemeine Information
Schackeln wird 1664 erstmals als neue Siedlung Schackaley in den Akten erwähnt. – Neun Jahre nach der Großen Pest ist das Dorf 1719 noch vollständig unbewohnt und wüst. – Am 16.7.1938 wird Schackeln in Mittenbach umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1746 Domänenamt Kussen, 1810 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]
Politische Einteilung
Die Gemeinde Schackeln (Kreis Pillkallen)/Mittenbach gehört zum Amtsbezirk Schmilgen [2].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Kussen
- gehörte zum evangelischen Kirchspiel Kussen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Kussen gehörten folgende Orte : Kussen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kussen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Kussen, Brußen, Duden, Drangupönen, Henskischken, Jänischken,
Kögsten, Laugallen, Mingstimmehlen, Radßen und Spullen. [3]
Kirche
- Die erste Kirche in Kussen wurde 1586 erbaut, sie war königlichen Patronats. [3]
- Die zweite Kirche wurde 23.Juni 1743 geweiht. [3]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [4]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
- 1930 wurde ' in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)
- gehörte zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde), Hl. Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) gehörten folgende Orte : Schillehnen (Schillfelde), und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schillehnen (Schillfelde)
Kirche
- Die Kirche wurde 1925 erbaut.
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- 1664: Schackeln wird erstmals als neue Siedlung Schackaley in den Akten erwähnt.
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Domänenamt Kussen
|
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Schackeln/Mittenbach (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben. - ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN3
wurde kein Text angegeben. - ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
- ↑ 8,0 8,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.99 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.82.105, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.131.42
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MITACHKO14ET</gov>
In den Prästationstabellen für den Ort Schackeln/Mittenbach (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)