Die Kirchenbücher in Baden (1957)/28: Unterschied zwischen den Versionen
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{{NE}}''Verzeichnis der KB:'' bei A. Müller, Die KB d. bayr. Pfalz, 1925. | |||
{{NE}}III. Die ''Grafschaft Sponheim'', an der Nahe und bis gegen die untere Mosel, kam 1437 durch Erbfolge an Baden-Baden. Davon war der westliche Teil – „die Hintere Grafschaft Sp.“ – fast rein badisch, der östliche – „die Vordere Grafschaft Sp.“ – war z.T. gemeinsam mit Kurpfalz<ref>Karte der Sponheimer Besitzungen im Anhang des Beiworts zu Der Deutsche Südwesten am Ende des alten Reichs, 1938. – Lit: Lautenschlager 1, 2 6847–6872.</ref>. | |||
1. Oberamt Kirchberg mit Stadt K. | {{NE}}Von der ''Vorderen'' Grafschaft Sponheim gehörten zu Baden: | ||
1. Oberamt Kirchberg mit Stadt K.(ref u, k Pf) und den Pflegen | |||
: a) Dill mit den Orten Dillendorf (luth Pf). Maitzborn, Rödern, Schönborn (k Schule), Oppertsdorf. | |||
: b) Denzen mit den Orten D., Womrath (ref Schule), Hecken, Panzweiler, Dickenschied (ref u. k. Pf), Rohrbach, Reckershausen (k Pf), | |||
Sehlierschied (ref Schule). | |||
: c) Kostenz mit Nieder-, Oberkostenz (ref Pf), Metzenhausen, Todenrodt, Kludenbach, Schwarzen. | |||
: d) Sohren mit den Orten S. (k Pf, k u. ref Schule), Büchenbeuren (ref Pf), Niederweiler, Wallnau, Lauzenhausen, Hahn, Bärenbach. | |||
: e) Belg mit B., Altlay (k Pf), Würrich (ref Pf), Rödelhausen (k Schule), Kappel (k Pf, k u. ref Schule). | |||
: f) Koppenstein mit den Orten Weitersborn (zur luth Pf Simmern unter Daun), Sesbaeh (Seesbach) (k u. luth Pf), Gehlweiler, Henau (k Schule), Schwarzerden (luth Schule). | |||
: g) Hottenbach mit H. (luth Pf), Kellenhach (ref u. k Pf), Hellershausen, Bruchweiler. | |||
2. Amt Naumburg mit den Pfarrorten Becherhach (ref u. k Pf u. Schule u. luth Schule), Oberreidenhach (k Pf, e zur Pf Sien im Salmischen), Weierbach (k u. luth Pf) und den Filialorten Krebsweiler, Heimberg, Limbach, Schmidthagenhach, Bärenbach, Otzweiler. | |||
3. Amt Sprendlingen mit Spr. (ref u. k Pf) u. Fil St. Johann (ref Schule). | |||
4. Dazu die ehem. Herrschaft Martinstein mit den Orten M. (k Pf, luth zur Pf Simmern unter Daun), Weiler (luth Pf) und den Nehenorten Horbach, | |||
Gonroderhof. | |||
{{NE}}Von der ''Hinteren'' Grafschaft Sponheim waren baden-badisch: | |||
1. Oberamt Birkenfeld mit den Pflegen | |||
: a) Burg Birkenfeld mit den Orten Dienstweiler, Eborn und Staffelhof. | |||
: b) Brücken mit Dorf B. | |||
: c) Buhlenberg mit d. Orten B., Abenteuer u. d. Höfen Einschied, Börfinks, Mühlbaracken. | |||
: d) Rinzenberg mit R. u. Gollenberg. | |||
: e) Ellenberg mit E. u. Feckweiler. | |||
f) | {{NE}}Für diese Orte bestand eine luth Pf in Birkenfeld, zu der alle Orte Filialen waren, außerdem bestand in Birkenfeld eine k Pf. | ||
: f) Leisel mit d. Orten L., Säßbach (Süßbach) u. Hof Heiligenbusch. | |||
: g) Heub-(Haub-)weiler mit H. u. Hambach. | |||
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Verzeichnis der KB: bei A. Müller, Die KB d. bayr. Pfalz, 1925.
III. Die Grafschaft Sponheim, an der Nahe und bis gegen die untere Mosel, kam 1437 durch Erbfolge an Baden-Baden. Davon war der westliche Teil – „die Hintere Grafschaft Sp.“ – fast rein badisch, der östliche – „die Vordere Grafschaft Sp.“ – war z.T. gemeinsam mit Kurpfalz[1].
Von der Vorderen Grafschaft Sponheim gehörten zu Baden:
1. Oberamt Kirchberg mit Stadt K.(ref u, k Pf) und den Pflegen
- a) Dill mit den Orten Dillendorf (luth Pf). Maitzborn, Rödern, Schönborn (k Schule), Oppertsdorf.
- b) Denzen mit den Orten D., Womrath (ref Schule), Hecken, Panzweiler, Dickenschied (ref u. k. Pf), Rohrbach, Reckershausen (k Pf),
Sehlierschied (ref Schule).
- c) Kostenz mit Nieder-, Oberkostenz (ref Pf), Metzenhausen, Todenrodt, Kludenbach, Schwarzen.
- d) Sohren mit den Orten S. (k Pf, k u. ref Schule), Büchenbeuren (ref Pf), Niederweiler, Wallnau, Lauzenhausen, Hahn, Bärenbach.
- e) Belg mit B., Altlay (k Pf), Würrich (ref Pf), Rödelhausen (k Schule), Kappel (k Pf, k u. ref Schule).
- f) Koppenstein mit den Orten Weitersborn (zur luth Pf Simmern unter Daun), Sesbaeh (Seesbach) (k u. luth Pf), Gehlweiler, Henau (k Schule), Schwarzerden (luth Schule).
- g) Hottenbach mit H. (luth Pf), Kellenhach (ref u. k Pf), Hellershausen, Bruchweiler.
2. Amt Naumburg mit den Pfarrorten Becherhach (ref u. k Pf u. Schule u. luth Schule), Oberreidenhach (k Pf, e zur Pf Sien im Salmischen), Weierbach (k u. luth Pf) und den Filialorten Krebsweiler, Heimberg, Limbach, Schmidthagenhach, Bärenbach, Otzweiler.
3. Amt Sprendlingen mit Spr. (ref u. k Pf) u. Fil St. Johann (ref Schule).
4. Dazu die ehem. Herrschaft Martinstein mit den Orten M. (k Pf, luth zur Pf Simmern unter Daun), Weiler (luth Pf) und den Nehenorten Horbach, Gonroderhof.
Von der Hinteren Grafschaft Sponheim waren baden-badisch:
1. Oberamt Birkenfeld mit den Pflegen
- a) Burg Birkenfeld mit den Orten Dienstweiler, Eborn und Staffelhof.
- b) Brücken mit Dorf B.
- c) Buhlenberg mit d. Orten B., Abenteuer u. d. Höfen Einschied, Börfinks, Mühlbaracken.
- d) Rinzenberg mit R. u. Gollenberg.
- e) Ellenberg mit E. u. Feckweiler.
Für diese Orte bestand eine luth Pf in Birkenfeld, zu der alle Orte Filialen waren, außerdem bestand in Birkenfeld eine k Pf.
- f) Leisel mit d. Orten L., Säßbach (Süßbach) u. Hof Heiligenbusch.
- g) Heub-(Haub-)weiler mit H. u. Hambach.
- ↑ Karte der Sponheimer Besitzungen im Anhang des Beiworts zu Der Deutsche Südwesten am Ende des alten Reichs, 1938. – Lit: Lautenschlager 1, 2 6847–6872.