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*'''1785:''' Kruglinnen war ein meliert Dorf und Wassermühle mit 17 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lötzen. Eingepfarrt war Kruglinnen im Kirchspiel Milken. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.76 {{MDZ|bsb10000858|370}}</ref> | *'''1785:''' Kruglinnen war ein meliert Dorf und Wassermühle mit 17 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lötzen. Eingepfarrt war Kruglinnen im Kirchspiel Milken. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.76 {{MDZ|bsb10000858|370}}</ref> | ||
*'''1818:''' Kracklienen war ein meliert Dorf mit 35 Feuerstellen und 190 Seelen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lötzen. Eingepfarrt war Kracklienen im Kirchspiel Milken. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.52, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | *'''1818:''' Kracklienen war ein meliert Dorf mit 35 Feuerstellen und 190 Seelen. Es gehörte zum Domänen-Amt Lötzen. Eingepfarrt war Kracklienen im Kirchspiel Milken. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.52, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | ||
=== Heimat- und Volkskunde === | |||
* '''1945:''' Die Volksschule in Staßwinnen hatte 2 Klassen. Zur Schulgemeinde Staßwinnen gehört Ruhden. <ref>Der Kreis Lötzen, Dr. Max Meyhöfer, Würzburg 1961, S.264</ref> | |||
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Version vom 15. Dezember 2015, 11:37 Uhr
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- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Lötzen > Kruglinnen
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|
Einleitung
Allgemeine Information
Kruglinnen war eine Gemeinde im Landkreis Lötzen. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen,der polnische Namen ist Kruklin.[2]
Name
- Kruglinnen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
Politische Einteilung
Ab 1945
|
Von 1818 bis 1945
- Am 1.9.1818 wurde der Kreis Lötzen gegründet. Zum Kreis Lötzen gehörten die Kirchspiele Lötzen, Mielken, Widminnen, Rydzewen, Neuhoff, Rhein, Gross Stürlack und Orlowen (seit 1862).
- Der Kreis Lötzen gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [9]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 29.3.1874 der Amtsbezirk Nr.5 Staßwinnen im Landkreis Lötzen gegründet. Zum Amtsbezirk Staßwinnen gehörten die Landgemeinden Kruglinnen, Ruhden, Schedlisken, Staßwinnen und den Gutsbezirken Staßwinner Bruch, Staßwinner Wiesen. [10]
|
Verwaltung
Standesamt Staßwinnen (Eisermühl)
- Kruglinnen gehörte zum Standesamt Staßwinnen.
- Das Standesamt Staßwinnen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Staßwinnen gehörten folgende Orte : Staßwinnen (Eisermühl), und .... [13] [14] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Staßwinnen
Einwohnerzahlen
1867 [4] | 1885 [13] | 1905 [14] | 1910 [16] | 1933 [17] | 1939 [17] |
---|---|---|---|---|---|
512 | 559 | 521 | 533 | 528 | 488 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Milken
- Kruglinnen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Milken.
- Zum evangelischen Kirchspiel Milken gehörten folgende Orte : Milken, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Milken
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Milken, Czyprken, Dannowen, Groß Konopken, Klein Konopken, Kruklinnen, Lipinsken,
Marczinawolla, Okrongeln, Schedlisken, Stazwinnen, Talken und Wissowatten. [18]
Kirche
- 1481: Die Kirche wurde erbaut. [19]
- 1656: Nach dem Brand der Kirche wurde sie erneuert. [19]
- 1914: Die Kirche wurde nur leicht beschädigt. [19]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Rastenburg
- Kruglinnen gehörte zum Kirchspiel Rastenburg, St. Katharina (rk).
- Zum Kirchspiel Rastenburg gehörten folgende Orte : Rastenburg, und .... [14]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Rastenburg
- 1910 wurde Kruglinnen zum Kirchspiel Lötzen umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Lötzen
- Kruglinnen gehörte zum Kirchspiel Lötzen, St. Bruno.
- Zum Kirchspiel Lötzen gehörten folgende Orte : Lötzen, und .... [20]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Lötzen
Kirche
- 23.8.1936: Der Grundstein wurde gelegt, die Kirche erhielt den Namen St.Bruno- Gedächtniskirche.
- 8.8.1937: Die Kirche wurde geweiht.
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Domänenamt Lötzen
Heimat- und Volkskunde
|
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Kruglinnen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kruglinnen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1997 Kruglanken Jahr 1935_BYU Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 106 GRABOWEN (Grabowo) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 106 Grabowen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. N Oletzko um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Heimat- und Volkskunde
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Gemeinde Lötzen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Giżycko (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Kraukeln. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Stadt und Gemeinde Lötzen(polnisch) [3]
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Lötzen von der Website der Kreisgemeinschaft Lötzen e.V.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Auf Seite Landkreis Lötzen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Lötzen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KRAELNKO04XA</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.71-73
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Kruklin&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6390&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 3,0 3,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.52, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ 4,0 4,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.314
- ↑ 5,0 5,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.35, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Dieses Werk wird im GOV als source_1071535 zitiert., S.177
- ↑ 7,0 7,1 http://bip.warmia.mazury.pl/gizycko_gmina_wiejska/143/Statuty_solectw/
- ↑ http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 http://www.territorial.de/ostp/loetzen/eisermue.htm
- ↑ http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que897.pdf
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.556 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.358-367
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.138-145
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.310
- ↑ 19,0 19,1 19,2 Der Kreis Lötzen, Dr. Max Meyhöfer, Würzburg 1961, S.99,100
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
- ↑ 22,0 22,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.76 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Kreis Lötzen, Dr. Max Meyhöfer, Würzburg 1961, S.264
Orte im Amtsbezirk Eisermühl (Staßwinnen) ( Landkreis Lötzen ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
- GOV-Quelle
- Upalten/KDR 100-106
- Ort in Gmina Giżycko 1946
- Ort in Gmina Giżycko
- Ort im Standesamt Staßwinnen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Milken
- Ort im katholischen Kirchspiel Rastenburg
- Ort im katholischen Kirchspiel Lötzen
- Ort im Domainen Amt Lötzen
- Ort im Amtsbezirk Staßwinnen
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Landkreis Lötzen
- Ort in Polen