Norutschatschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Mehrheit der Bevölkerung Norutschatschens war vor 1945 evangelischer Konfession in reformierter Tradition. Somit war das Dorf in das Kirchspiel der Neustädtischen Kirche in [[Gumbinnen]] eingepfarrt. Sie war Teil der besonderen reformierten Inspektion, die ihren Sitz in [[Königsberg]] hatte. | Die Mehrheit der Bevölkerung Norutschatschens war vor 1945 evangelischer Konfession in reformierter Tradition. Somit war das Dorf in das Kirchspiel der Neustädtischen Kirche in [[Gumbinnen]] eingepfarrt. Sie war Teil der besonderen reformierten Inspektion, die ihren Sitz in [[Königsberg]] hatte. | ||
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Version vom 28. Oktober 2015, 08:06 Uhr
Norutschatschen 1918 eingemeindet nach Gumbinnen |
- Hierarchie
- * Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Norutschatschen
- * Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Gumbinnen > Norutschatschen
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Einleitung
Norutschatschen, Kreis Gumbinnen, Ostpreußen, war seit 1918 ein Stadtteil von Gumbinnen und umfasste die Straßen im Osten und Süd-Osten (südlich der Bahntrasse der Stadt).
Allgemeine Informationen
Norutschatschen war ab 1918 der südöstliche Stadtteil von Gumbinnen. Im Osten wird Norutschatschen von der Rominte begrenzt, die bei der Gumbinner Badeanstalt in die Pissa mündet.
Politische Einteilung, Zugehörigkeit
Norutschatschen gehörte von 1874 bis 1918 zum Amstsbezirk Pruszischken, danach zur Stadt Gumbinnen.
Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit
Die Mehrheit der Bevölkerung Norutschatschens war vor 1945 evangelischer Konfession in reformierter Tradition. Somit war das Dorf in das Kirchspiel der Neustädtischen Kirche in Gumbinnen eingepfarrt. Sie war Teil der besonderen reformierten Inspektion, die ihren Sitz in Königsberg hatte.
Friedhof
1787 errichtete die kleine jüdische Gemeinde von Gumbinnen als erste eben dort ihren Begräbnisplatz am Norutschatscher Weg und veranlasste die Errichtung eines kleinen Walles, den man heute noch erkennen kann gegen das gelegentliche Hochwasser. Ebenso erfolgte der Bau eines Friedhofswächter–Häuschens mit Remise für den Leichenwagen. Zu diesem Zeitpunkt war die Zusammenlegung zu einem Gumbinner Friedhof wohl bereits geplant, was sich aus den alten Stadtplänen schließen lässt. Mitten durch diesen Friedhof verlief damals die Gemeindegrenze zu Norutschatschen. Als der alte Gumbinner (Pest-)Friedhof an der Todtenstraße (Blumenstraße) wegen Überfüllung geschlossen werden musste, wurde 1810 der Alte Friedhof nunmehr der allein nutzbare Begräbnisort für Gumbinnen.
Geschichte
- Einen großen Entwicklungssprung machte die Stadt Gumbinnen nach 1870/71 durch den Einzug weiterer Regimenter in die Garnison Gumbinnen: Füsiliere, Artilleristen und Kavallerie. Zu dieser Zeit gehörte Norutschatschen zur Vorstadt von Gumbinnen.
- 18.03.1874 Bildung des Amtsbezirks Prußischken Nr. 23 aus den Landgemeinden Friedrichsfelde, Norutschatschen, Prußischken und Sadweitschen und den Gutsbezirken Lasdinehlen, Narpgallen und Sadweitschen (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Prußischken. - 01.04.1918 Eingliederung der Landgemeinde Norutschatschen in die Stadtgemeinde Gumbinnen.
Heutige Situation
Bewohner
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Verschiedenes
Fotoalbum
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NORHENKO14CN</gov>