Kurfürstentum Köln: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. August 2006, 08:35 Uhr
Hierarchie Regional > Historische deutsche Staaten > Kurfürstentum Köln
Einleitung
Das Kurfürstentum Köln umfasst den weltlichen Herrschaftsbereich des Erzbischofs von Köln in seiner Funktion als Kurfürst und gehörte zum Kurrheinischen Kreis innerhalb des Heiligen Römischen Reiches.
Der Herrschaftsbereich des Erzbistums Köln als kirchlicher Macht ist vom Herrschaftsbereich des Kurfürsten vollkommen zu unterscheiden. Dies gilt für das Herrschaftsgebiet, den Inhalt, die Verwaltung und die Struktur der jeweiligen Einrichtung.
Das Ende des Kurfürstentums
Das Erzstift Köln war seit dem Ende des Jahres 1794 linksrheinisch unter französischer Besatzung. Rechtsrheinisch bestand es bis Ende 1802 politisch fort.
1801 annektierte Frankreich den linksrheinischen Teil und schuf kirchenrechtlich das Bistum Aachen. Politisch wurde dieser Teil in die Departement-Verwaltungseinteilung aufgenommen.
Der rechtsrheinische Teil wurde 1803 säkularisiert und an Wied-Runkel (Altenwied, Neuenburg), Nassau-Usingen, Arenberg (Recklinghausen) und Hessen-Darmstadt (Westfalen) aufgeteilt. 1806 musste Nassau Teile an das Großherzogtum Berg abgeben, das auch 1811 von Arenberg das Vest Recklinghausen erhielt. 1814 kam das Gebiet ohne die nassauischen Teile an Preußen (Provinz Westfalen), 1946 an Nordrhein-Westfalen bzw. Rheinland-Pfalz.
Die Verwaltungsstruktur des Erzstiftes Köln [1]
Oberes Erzstift [1]
- Amt und Stadt Andernach
- Andernach, Hauptstadt des oberen Erzstiftes, Marienstädter Hof, Nettehof, Kloster St. Thomas (Mayen)
- Namedy, Burg Namedy RS., Fornich (Mayen)
- Kell, Burg Kell RS., Geishügel, Ünterhof, Kloster Tönnisstein (Mayen)
- Unterherrschaften
- Herrschaft Buchholz
- Niederweiler mit Benneshof und Buchholz (Mayen)
- Herrschaft Waldorf
- Waldorf (Ahrweiler)
- Herrschaft Wehr
- Wehr, Steinbergrhof (Mayen)
- Herrschaft Buchholz
- Stadt und Vogtei Ahrweiler
- Stadt Ahrweiler (Ahrweiler)
- Bachem (Ahrweiler)
- Walporzheim Kloster Kalvarienberg und Marienthal (Ahrweiler)
- Herrschaft Vellelhoven
- Vettelhofen (Ahrweiler)
- Amt Altenahr
- Dingstuhl Kirchspiel Altenahr
- Altenahr, Flecken (Ahrweiler)
- Altenburg (Ahrweiler)
- Reimerzhofen (Ahrweiler)
- Kreuberg, mit einer Burg RS., Höfe Burtscheid, Entelburg, Weissenrode (Ahrweiler)
- Dingstuhl Brück
- Brück an der Ahr, Burg RS. (Adenau)
- Denn (Adenau)
- Pützfeld, Burg RS (Adenau)
- Vogtei Hönningen
- Hönningen, Johanniter-Kommende (Adenau)
- Vogtei Kesseling
- Kesseling (Adenau)
- Staffel (Adenau)
- Weidenbach (Adenau)
- Dingstuhl Liers
- Liers (Adenau)
- Unterherrschaften
- Herrschaft Burgsahr
- Burgsahr, Binzenbach, Hürnig (Ahrweiler)
- Freisheim (Ahrweiler)
- Herrschaft Burgsahr
- Dingstuhl Kirchspiel Altenahr
(wird fortgesetzt --Marie-Luise (Carl) 13:50, 1. Nov 2005 (CET))
Niederes Erzstift [1]
Herzogtum Westfalen
Vest Recklinghausen
Literatur/Quellen
- Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, Die Karte von 1789 (2. Band), Bonn 1898.
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder, die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 1999.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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