Kollerbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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===Kirchenbücher=== | ===Kirchenbücher=== |
Version vom 3. August 2015, 17:51 Uhr
Kollerbeck : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Marienmünster > Kollerbeck
Einleitung
- Geographische Lage
- 51.85478°N 9.240139°O
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1168-90 „Collerebeke"; 1230 „Colterbike"; 1231 „Colribike"; 1250 „Colrebecke".
Grundherrschaft
- 1168-90 Der Kölner Erzbischof Philipp erwarb das Allod Kollebeck von Widekind von Pyrmont.
Kirche
Adelsname
- 1190 Friedrich v. Kollerbeck
- Quelle der Früherwähnungen: Knip. II. S. 280 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 471; IV. Nr. 179; 208; 422
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Collerbeck mit Langenkamp
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Amt Oldenburg
- Distrikt:
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
1832/35 Amt Vörden 3.723 Einwohner, davon
- Collerbeck 387 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung 1895
- Kollerbeck, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Höxter, Postbezik Vörden/Minden
- Einwohner: 182
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Vörden, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Vörden, Bürgermeister Ahlemeyer, Fernsprecher 6, Nachtruf öffentl. Fernsprechstelle Vörden
- Gemeinde Kollerbeck: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Mönks, Ortsklasse D
- Einwohner: 524, Kath. 522, Ev. 2
- Gesamtfläche: 775 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Steinheim 13 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1970 Stadt Marienmünster aus dem Amt Vörden mit den Gemeinden Altenbergen, Born, Bremerberg, Eilversen, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Kollerbeck, Löwendorf, Münsterbrock, Papenhöfen, und aus den Städten Bredenborn und Vörden.
- Die Stadt Marienmünster ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Vörden.
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
- Kirchenbücher der zuständigen Pfarrkirche BMV in Marienmünster ab 1643
- Kirchenbücher (rk) Jollerbeck seit 1901
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- St. Johann Paptist
- Kollerbeck gehört 1961 mit Bremerberg, Born, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Löwendorf, Münsterbrock mit Oldenburg, und Papenhöfen mit Bönekenberg zum Pfarrbezirk von Marienmünster.
- Filialen von Marienmünster sind 1961: Kollerbeck, Großenbreden und Löwendorf.
Literatur
- Kollerbeck/Langenkamp - Gestern und Heute (1994), Herausgeber: Heimatschutzverein Kollerbeck von 1577 e.V.
- Forst-Battaglia, 0., Katalog des Westfälischen Herrenstandes, Heft II. des Buches: Vom Herrenstande, Bonner Diss., Bonn, 1915.
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 161
Webseiten
Commons-Kategorie: Kollerbeck – Bilder, Videos und Audiodateien
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KOLECKJO41PU</gov>